- Bredenbruch (Gummersbach)
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Bredenbruch Stadt GummersbachKoordinaten: 51° 3′ N, 7° 38′ O51.0566666666677.6347222222222308Koordinaten: 51° 3′ 24″ N, 7° 38′ 5″ O Höhe: 308 m ü. NN Einwohner: 354 (31. Dez. 2007) Postleitzahl: 51647 Vorwahl: 02261 Lage von Bredenbruch in Gummersbach
Bredenbruch ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt etwa 8 km vom Stadtzentrum entfernt an der Aggertalsperre zu Füßen der so genannten Burg Zinne, einer von den Talsperrenarmen Genkel und Agger gebildeten Halbinsel. Die Landstraße L 323, Hauptverbindungsweg zwischen Gummersbach und Meinerzhagen, tangiert das Dörfchen zwar unmittelbar, führt aber nach dem Straßenneubau Anfang der 1980er Jahre nicht mehr hindurch. So blieb eine gute Verkehrsanbindung ohne allzu große Störungen erhalten.
Geschichte
Im Richtschein von 1472 des Stilkinger Lehngerichts werden Wineke und Hans van Breenbrock (= Bredenbruch) als Lehnsmannen und Gerichtsbesitzer genannt. Der von einem Flurnamen abgeleitete Familien-, dann Ortsname bedeutet so viel wie „breiter Bruch“ (von altsächs. bred; Bruch = sumpfiges Gelände, vgl. eng. brook). Die Türkensteuerliste führt 1542/43 Claes tom breden broeck auf[1].
Kultur
Sehenswürdigkeiten
Das Weversche Haus, benannt nach einer Meinerzhagener Richterfamilie, ist ein so genanntes Festes Haus oder „Kasteel“ (niederdeutsch für Kastell). Der Überlieferung nach erwarb der Marquis Le Breton (ein französischer adliger Revolutionsflüchtling) um 1793 den wohl wesentlich älteren Vorgängerbau und gestaltete ihn nach seinen Bedürfnissen um. Nachweislich lebte Le Breton hier mit seinem Diener bis zur Restauration, in deren Zuge er nach Frankreich zurückkehrte [2].
Verkehr
Die Haltestelle von Bredenbruch wird über die Buslinie 318 (Gummersbach - (Niedernhagen -) Lieberhausen / Piene / Pernze) angeschlossen.
Literatur / Einzelnachweise
- ↑ Pampus; Oberbergische Abteilung 1924 e.V. d. Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.): Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. Gronenberg, Gummersbach 1997, ISBN 978-3-88265-206-2.
- ↑ Robert Czoelner: Das Kirchspiel Lieberhausen
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