- Bünghausen
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Bünghausen Stadt GummersbachKoordinaten: 50° 59′ N, 7° 31′ O50.98257.5133333333333170Koordinaten: 50° 58′ 57″ N, 7° 30′ 48″ O Höhe: 170 m ü. NN Einwohner: 430 (31. Dez. 2007) Postleitzahl: 51645 Vorwahl: 02261 Lage von Bünghausen in Gummersbach
Bünghausen ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt ca. 8,6 km vom Stadtzentrum entfernt abseits der B 55 links der Agger, heutzutage so wie Hunstig vom wesentlich größeren Nachbarort Dieringhausen nahezu „verschluckt“.
Geschichte
1465 findet der Ort erstmals urkundlich als Buhnenkusen Erwähnung; er wird in Zusammenhang mit „Gebrechen Homburg-Berg wegen Einwanderen“ genannt[1].
Bünghausen bildet zusammen mit den Ortsteilen Ohmig, Hömel und Hunstig eine Ortsgemeinschaft, welche auf mehr als 550 Jahre gemeinsame Geschichte zurückblickt[2]. Bis 1969 gehörte Bünghausen wie die drei anderen Orte zur damaligen Gemeinde Bielstein und wurde dann im Zuge der Gemeindereform ein Teil der Stadtgemeinde Gummersbach.
Wirtschaft und Industrie
Der Klosterhof in Bünghausen - einziger noch existierender landwirtschaftliche Betrieb am Ort - befasst sich schwerpunktmäßig mit der ökologischen Produktion von Lammfleisch aus der Herdbuchzucht Braunes Bergschaf, eine gefährdete Nutztierrasse. Seit 2005 wird mit Rindern der Rasse Rotes Höhenvieh eine weitere gefährdete Nutztierrasse gehalten, die landwirtschaftliche Nutzfläche beträgt rund 15 Hektar und wird im Nebenerwerb bewirtschaftet.
Kultur
Vereinswesen
- Gemeinnütziger Verein Bünghausen
- Stammtisch Bünghausen
Veranstaltungen
- Sankt Martinszug
- Osterfeuer
- Sauberes Dorf
Verkehr
Der Ort ist nur mittelbar an den ÖPNV angeschlossen. Man erreicht ihn über die Haltestellen Dieringhausen-Königstraße oder Hunstig, welche über die Buslinie 302 (Gummersbach - Nümbrecht / Waldbröl) angeschlossen wird. Ab dort etwa 250 m Fußweg.
Literatur / Einzelnachweise
- ↑ Pampus; Oberbergische Abteilung 1924 e.V. d. Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.): Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. Gronenberg, Gummersbach 1997, ISBN 978-3-88265-206-2.
- ↑ Gemeinnütziger Verein von Hunstig und Umgebung (Hrsg.): Vier Dörfer - eine Geschichte, Gummersbach 1998, ISBN 3-00-002547-2
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