- Lobscheid
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Lobscheid Stadt GummersbachKoordinaten: 51° 0′ N, 7° 32′ O51.0033333333337.5261111111111270Koordinaten: 51° 0′ 12″ N, 7° 31′ 34″ O Höhe: 270–353 m ü. NN Einwohner: 421 (31. Dez. 2007) Postleitzahl: 51645 Vorwahl: 02261 Lage von Lobscheid in Gummersbach
Lobscheid ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Der Ort liegt etwa sechs Kilometer vom Stadtzentrum entfernt an der vom Ortsteil Herreshagen im Norden nach Dieringhausen im Süden verlaufenden L 321. Benachbarte Gummersbacher Ortsteile sind Strombach(-Lope) (nördlich) und Dieringhausen(-Hohl) (südlich). Lobscheid lagert sich längs der Siepen des hier entspringenden Burbaches zwischen den Anhöhen Eckkopf (375 m ü. NN) im Norden, Lobscheid (363 m ü. NN) im Westen sowie Hundsknochen (357 m ü. NN) im Osten und Burgberg (371 m ü. NN) im Südosten[1].
Geschichte
Laut dem Siedlungsforscher Heinrich Dittmaier fiel die Ortsgründung in die Hauptrodungszeit um das Jahr 1000. Erste urkundliche Erwähnung fand der Ort 1363, als ein Winant von Lovenschede als Grundbesitzer und Ratsmitglied in Reval genannt wurde[2]. Eine Akte des Düsseldorfer Staatsarchivs weist einen Heydrich Hont von Lauffenscheit als Vogt zu Bergneustadt nach[3].
1748 hatte Lobscheid knapp 100 Einwohner, 1798 betrug die Einwohnerzahl rund 150; um 1914 lebten etwa 300 Personen im Ort[3] und heute weit über 400.
Kultur
Schulwesen
Von 1904 bis 1967 verfügte Lobscheid über eine eigene Schule.
Vereinswesen
- Die Chorgemeinschaft Lobscheid e.V. wurde 1919 gegründet und gehört damit zu den ältesten Chorgründungen des Kreises.
- Freiwillige Feuerwehr; Löschgruppe Lobscheid
- Friedhofs-Gemeinschaft e.V. Lobscheid, mit eigener Friedhofs-Kapelle.
- Dorfgemeinschaft Lobscheid 2005 e.V.
Wandern
Ab dem Wanderparkplatz Lobscheid bietet der SGV den Wanderweg A1 (5,3 km) an.
Verkehr
Die Haltestellen Zum Niederfeld und Lobscheid Mitte und zum burgberg werden über die Buslinie 316 (Gummersbach – Dieringhausen) angeschlossen.
Einzelnachweise
- ↑ Landesvermessungsamt Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Nordrhein-Westfalen. Amtliche topographische Karten („Top50“). Bundesamt für Kartografie und Geodäsie, 2003, ISBN 3-89439-721-7.
- ↑ K. Pampus; Oberbergische Abteilung 1924 e.V. d. Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.): Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. Gronenberg, Gummersbach 1997, ISBN 978-3-88265-206-2.
- ↑ a b J. Woelke; E. H. Ullenboom (Hrsg.): Alt Gummersbach ein Streifzug durch die Stadt und ihre 70 Dörfer. Gronenberg, Gummersbach 1980, ISBN 3-88265-024-9.
Weblinks
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