- Hülsenbusch (Gummersbach)
-
Hülsenbusch Stadt GummersbachKoordinaten: 51° 2′ N, 7° 30′ O51.0355555555567.4961111111111247Koordinaten: 51° 2′ 8″ N, 7° 29′ 46″ O Höhe: 247–377 m ü. NN Einwohner: 997 (31. Dez. 2007) Postleitzahl: 51647 Vorwahl: 02261 Lage von Hülsenbusch in Gummersbach
Hülsenbusch ist ein Ortsteil von Gummersbach im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen. Er gewann im Jahre 1987 den Bundeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Hülsenbusch liegt ca. 6,8 km von der Stadtmitte Gummersbachs entfernt. Der Ort erstreckt sich über dem linken Ufer der Gelpe, einem linken Nebenfluss der Leppe, am Westhang der Gummershardt (437 m ü. NN).
Geschichte
1542 fand der Ort erstmals urkundliche Erwähnung, als ein Hupert op dem Huylseberge in der Türkensteuerliste aufgeführt wurde[1].
Eingemeindung Gummersbach
Bis zum Jahre 1975 befand sich in Hülsenbusch das Rathaus der Gemeinde Gimborn, zu der Hülsenbusch gehörte. Danach wurde der Ort bedingt durch die kommunale Neugliederung nach Gummersbach eingemeindet.
Kultur
Schulen und Bibliotheken
- Gem.Grundschule Hülsenbusch
- Bücherei (am Otto-Gebühr-Platz)
Sehenswürdigkeiten
- Die evangelische Kirche wurde im 18. Jahrhundert nach einem Ortsbrand wieder aufgebaut und barock ausgestattet. Sie wird von hohen Linden, einer Bruchsteinmauer und historischen bergischen Häusern umsäumt.
- Das im 18. Jahrhundert errichtete Hospitalgebäude ist ein dreiflügeliger eingeschossiger Nachfolgebau des gleichfalls durch Brand zerstörten „Schwarzenbergischen Hospitals für Katholiken“ von 1633, welches aus einem sechsteiligen Gebäudekomplex bestand. Das Hospital beherbergte bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Altenheim und dient heute verschiedenen privaten bzw. geschäftlichen Interessen.
- Am oberen Drittel der Obergelpestraße erheben sich zwei etwa 40 m hohe Mammutbäume, die dort um 1900 von einem botanisch interessierten Anwohner gepflanzt wurden.
Kirchliche Einrichtungen
- Ev. Kirche Hülsenbusch
- CVJM Hülsenbusch-Berghausen e.V.
Vereinswesen
- Schützengesellschaft „Hubertus Hülsenbusch 1951 e.V.“
- TV Hülsenbusch (gegründet 1906)
- Freiwillige Feuerwehr Hülsenbusch ( gegründet 1908 ).
- CVJM Hülsenbusch-Berghausen e.V.
Wandern und Radwege
Ab dem Wanderparkplatz Hülsenbusch bietet der SGV den Wanderweg A5 (4,8 km) an.
Persönlichkeiten
- in Hülsenbusch geboren: Robert Dißmann (1878–1926), Gewerkschaftsfunktionär, Reichstagsmitglied und Mitbegründer der USPD
- in Hülsenbusch aufgewachsen: Otto Gebühr (* 1877 in Essen-Kettwig; † 1954), Schauspieler
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ K. Pampus; Oberbergische Abteilung 1924 e.V. d. Bergischen Geschichtsvereins (Hrsg.): Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte. Gronenberg, Gummersbach 1997, ISBN 978-3-88265-206-2.
Apfelbaum | Becke | Berghausen | Bernberg | Birnbaum | Bracht | Bredenbruch | Brink | Bruch | Brunohl | Bünghausen | Deitenbach | Derschlag | Dieringhausen | Drieberhausen | Dümmlinghausen | Elbach | Erbland | Erlenhagen | Flaberg | Frömmersbach | Grünenthal | Gummeroth | Hagen | Hardt | Hardt-Hanfgarten | Helberg | Herreshagen | Hesselbach | Höfen | Hömel | Hülsenbusch | Hunstig | Kalkkuhl | Karlskamp | Koverstein | Lantenbach | Lieberhausen | Liefenroth | Lobscheid | Lützinghausen | Luttersiefen | Mühle | Neuenhaus | Neuenschmiede | Niedergelpe | Niedernhagen | Niederseßmar | Nochen | Oberrengse | Ohmig | Peisel | Piene | Rebbelroth | Recklinghausen | Reininghausen | Remmelsohl | Rodt | Rospe | Schneppsiefen | Schönenberg | Schusterburg | Sonnenberg | Steinenbrück | Straße | Strombach | Unnenberg | Veste | Vollmerhausen | Waldesruh | Wasserfuhr | Windhagen | Wörde | Würden
Wikimedia Foundation.