- Bremer Schaffermahlzeit
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Als Schaffermahlzeit oder auch Schaffermahl werden in einigen Hansestädten wie Bremen oder Stralsund traditionelle Zusammenkünfte der Angehörigen von Berufsvereinigungen der Schiffer genannt.
Die Schaffer genannten Mitglieder der Schifferbruderschaften, die mit den Geschäften der Vereinigung beauftragt waren, trafen sich zu Beginn der Navigationsperiode zu einem Abschiedsessen.
Inhaltsverzeichnis
Schaffermahlzeit in Bremen
Die Schaffermahlzeit in Bremen ist das älteste fortbestehende, sich alljährlich wiederholende Brudermahl der Welt[1]. Der Beginn dieser traditionsreichen Veranstaltung von bremer Kaufleuten, Reedern und Kapitänen wird weithin auf das Gründungsjahr 1545 der heutigen Stiftung Haus Seefahrt zurückgeführt, die die Schaffermahlzeit seit Jahrhunderten ausrichtet und in deren erhaltener Stiftungsurkunde des Rats der Stadt Bremen auch das jährliche Mahl bei der Rechnungslegung der Stiftung geregelt ist.
Ausgerichtet wird sie von drei neuen Kaufmännischen Mitgliedern – den Kaufmännischen Schaffern –, die auf der Generalversammlung von Haus Seefahrt zwei Jahre zuvor gewählt worden sind, sowie von sechs Kapitänsschaffern. Diese drei Kaufmännischen Schaffer bezahlen die Feier und erwerben dadurch auch das Recht, zu allen folgenden Veranstaltungen einen Gast einzuladen. An der Feier nehmen 100 Kaufmännische und 100 Seemännische Mitglieder teil, die sich aus den Schaffern der Gegenwart und der vergangenen Schaffermahlzeiten zusammensetzen. Dazu kommen etwa 100 auswärtige Gäste aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Verwaltung.
Geschichte
Die Schaffermahlzeit und die Urspünge der "armen Seefahrt"
Die Schaffermahlzeit in Bremen entwickelte sich über mehrere Jahrhunderte hinweg aus der großen Mahlzeit bei der jährlichen Rechnungslegung der Stiftung „arme Seefahrt“, aus der später Haus Seefahrt hervorging. Sie wurde vermutlich von Beginn an mit der bestehenden Tradition eines Abschiedsessens der ansässigen Schifferschaft vor Ende der winterlichen Eispause verknüpft.
Die „arme Seefahrt“ wurde 1545, in einer Zeit großer sozialer Umbrüche, ins Leben gerufen als Solidargemeinschaft einer örtlichen namentlich nicht näher genannten Schiffergilde.[2] Sie wurde vom mächtigen Rat der Stadt Bremen urkundlich legitimiert und mit umfangreichen Rechten zur Einziehung von Sozialbeiträgen unter den Seefahrern sowie auch zur Sammlung standesfremder Spenden ausgestattet. Ihr Zweck waren Hilfsleistungen an in Not geratene arbeitsunfähige Seefahrer.
Die Urkunde verpflichtet die verwaltenden Seeleute der Stiftung die Mahlzeit bei der alljährlichen Kassenabrechnung selbst und keines Falls aus Stiftungsmitteln zu bezahlen.[3]
Erst 1561, nach dem ersten Erwerb eines Hauses durch die Stiftung, sicherten sich die als Spender der Stiftung auftretenden wohlhabenden und einflussreichen Kaufleute der Stadt führende Mitspracherechte in der Verwaltung der Stiftung.[4] Ihre vom Rat durch die Urkunde verbürgte unabhängige Stellung gaben die Schiffer damit auf.[5] Mit diesen Veränderungen geht der Name der armen Seefahrt in den wenigen Dokumenten der Frühzeit über in Haus Seefahrt.
Entwicklung nach 1561 in Haus Seefahrt
Schaffermahlzeit wurde dieses Essen ab ungefähr 1660 genannt. Das Wort „Schaffen“ bedeutet sowohl ‚Essen‘ wie auch ‚arbeiten, ausrichten und erledigen‘. Somit beginnt die Schaffermahlzeit alljährlich auch mit dem Ruf des Verwaltenden Vorstehers vor dem Saal: „Schaffen, schaffen unnen un boven – unnen un boven schaffen“ (Niederdeutsch für „Essen fassen, an Deck und unter Deck, Essen fassen“). So riefen die Bremer Schiffsköche einst die Besatzungen zu Tisch. Schaffer sind Mitglieder von Haus Seefahrt, einer Stiftung zur Unterstützung alter und armer Schiffer. Diese Mahlzeit, jeweils am zweiten Freitag des Februars, galt früher gleichzeitig als Auftakt für das Auslaufen der im Winter durch Sturm und Eis festgehaltenen Schiffe.
Anfangs war das Schafferamt mit dem eines Schatzmeisters verbunden. Doch später wurden alljährlich zwei, ab 1855 drei neue kaufmännische Mitglieder gewählt, die die Verpflichtung übernahmen, nach zwei Jahren die Schaffermahlzeit auf eigene Kosten zu besorgen. Erst vier, dann sechs Kapitäne standen ihnen als Mitschaffer zur Seite. Schaffen zu dürfen, gilt noch immer als eine hohe und ehrenvolle Auszeichnung in der Hansestadt Bremen.
Die Schafferfeste dauerten in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts mehrere Tage und waren sehr reichhaltig. Es gab im Januar einen Tag für die Schmeckebiermahlzeit, dann folgte im Februar der Tag für die Abrechnung, verbunden mit dem großen Essen, darauf folgte der Tag für die Frauen und Töchter und deren Freundinnen und schließlich die Danksagemahlzeit. In der Mitte des achtzehnten Jahrhunderts verfügte Bürgermeister Mindemann, die Festessen auf nur eines zu reduzieren.
Die Schaffermahlzeit konnte allerdings nicht ohne Unterbrechung gefeiert werden. Zum ersten Mal musste 1807 das Fest als Folge der wirtschaftlichen Depression durch Napoleons I. Kontinentalsperre ausfallen. Größere Pausen folgten am Anfang des 19. Jahrhunderts. Doch dann ist das traditionelle Essen bis 1914 nur noch einmal unterbrochen worden. Im 20. Jahrhundert fand auf Grund von Krieg oder Not das Mahl von 1915 bis 1927, 1932 bis 1935 und 1940 bis 1951 nicht statt.
2009 fand am 13. Februar das 465. Bremer Schaffermahlzeit statt.
Schaffermahlzeit in der Gegenwart
Das Mahl
Aus dem ursprünglichen einfachen Stockfisch-Essen wurde im Lauf der Zeit ein feierliches fünfstündiges Mahl.
Wenn die Schiffsglocke „fünf Glasen“ (14.30 Uhr) verkündet, begeben sich die Mitglieder der Stiftung Haus Seefahrt, die Schaffer, die Kaufmännischen und die Seemännischen Mitglieder zusammen mit ihren Gästen zum Mahl der Schiffer und Kaufleute, das ursprünglich im Haus Seefahrt, heute aber in der oberen Rathaushalle serviert wird. Die feierliche fünfstündige Mahlzeit hat eine traditionell festgelegte Speisenfolge: Bremer Hühnersuppe, Stockfisch, Grünkohl und Pinkel mit Maronen, Kalbsbraten mit gedämpften Äpfeln, Katharinenpflaumen und Selleriesalat, Rigaer Butt, Zunge, Wurst, Chester-Käse und Sardellen, Früchte und Kaffee. Die Teilnehmer benutzen für alle Gänge eine einzige Garnitur Besteck, die zwischen den Speisen an Löschpapier abgewischt wird. Die sechs Gänge werden von zwölf Reden unterbrochen, von denen eine von einem Ehrengast aus Politik, Wirtschaft oder Kultur gehalten wird. Zum Abschluss jeder Mahlzeit trinkt man Mokka und raucht aus langrohrigen Tonpfeifen.
Getränke und Tabak
Während der Schaffermahlzeit wird ein spezielles alkoholfreies „Seefahrt-Malz“ gereicht, das von der Brauerei Haake-Beck extra für die Schaffermahlzeit gebraut wird. Es ist ein sehr nahrhaftes Getränk, das an die Zeiten erinnert, in denen Obst und Gemüse auf den Segelschiffen nicht in ausreichender Menge vorhanden war und Skorbut deswegen stark verbreitet. Der Wein zum Essen wird von den Schaffern rechtzeitig vor der Schaffermahlzeit bei einer Weinprobe bestimmt. Je ein Rotwein (Bordeaux) und ein deutscher Weißwein werden hierbei zu „Schafferweinen“ auserkoren. Bei den Bremer Wein- und Tabakhändlern gilt es als Ehre und verkaufsfördernde Auszeichnung, die Schaffermahlzeit beliefern zu dürfen.
Der Ball
Der Ball im Anschluss an die Schaffermahlzeit wurde traditionell von den Gästen genutzt, um ihre Söhne und Töchter „in die Gesellschaft einzuführen“. Auch heute wird der Ball von den „Debütanten“ mit einer Polonaise und einem darauf folgenden Wiener Walzer eröffnet.
Spenden
Von den Gästen wird gewünscht, dass sie Geld für das Haus Seefahrt spenden, wobei dieser Vorgang sehr formlos gehandhabt wird. Akzeptiert wird z. B. auch, wenn der Spendenbetrag auf eine Visitenkarte geschrieben wird.
Teilnehmende
Teilnehmende Mitglieder von Haus Seefahrt
Die Kaufmännischen Mitglieder werden auf der Generalversammlung des Hauses Seefahrt zu Mitgliedern der Stiftung gewählt. Sie können sich nicht um die Mitgliedschaft bewerben. Voraussetzung für diese Personen ist, dass sie Bremer Bürger sind und in Bremen in führender Stellung beschäftigt sind. Zweimal nehmen sie dann als Gast an der Schaffermahlzeit teil, und beim darauffolgenden (dritten) Mal schaffen sie selbst, d. h., sie richten die Schaffermahlzeit selbst aus.
Kapitäne bewerben sich bei Haus Seefahrt um ihre Mitgliedschaft.
Auswärtige Gäste
Früher war die Teilnahme ausschließlich auf die Mitglieder von Haus Seefahrt beschränkt. Erst 1870 wurde diese „Vorschrift zur Person“ aufgehoben. Männliche Persönlichkeiten aus Industrie, Handel und Bankwesen sowie Kaufleute und Kapitäne fremder Flaggen durften nun eingeladen werden. Karl H. Schwebel beschreibt anlässlich des 400. Jubiläums von Haus Seefahrt den Sinn der Teilnahme auswärtiger Gäste so:
- "Wie sie [die Schaffermahlzeit] im Laufe der Zeiten an gesellschaftlichem Glanze nichts einbüßte, ja, eher noch gewann, so hat sie darüber hinaus aber noch eine nicht hoch genug einzuschätzende politische Bedeutung gewonnen als Wegbereiterin einer engen persönlichen Fühlungnahme unserer heimischen Kaufleute und Reeder mit den führenden Männern von Staat und Wirtschaft des ganzen Deutschen Reiches."[6]
An den heutigen Schaffermahlzeiten nehmen Kapitäne, Reeder, Kaufleute und ihre Gäste aus Politik und Wirtschaft teil. Üblicherweise wird kein Ehrengast im gleichen Amt zweimal eingeladen – lediglich Theodor Heuss (1952 und 1955) nahm als Bundespräsident zweimal teil. Roman Herzog nahm als Präsident des Bundesverfassungsgerichts und 1999 als Bundespräsident und Walter Scheel 1964 als Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und 1975 als Bundespräsident zweimal teil. Im Jahr 2004 wurde zum ersten mal eine Frau als Kapitän zur Schaffermahlzeit eingeladen, sie ist auch das erste weibliche Seemännische Mitglied der Stiftung seit ihrer Gründung. An der Schaffermahlzeit 2007 nahm zum ersten Mal ein weiblicher Ehrengast teil, die Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Die Teilnehmer tragen als Gäste eine weiße Fliege und als ständige Mitglieder eine schwarze Fliege zu ihrem schwarzen Frack oder zur Kapitänsgalauniform.
Besondere Gäste
- 1936 Heinrich Himmler [8] Reichsführer SS
- 1936 Hjalmar Schacht, Reichswirtschaftsminister
- 1937 Konteradmiral Canaris, Leiter der Spionageabwehr
- 1939 Roland Freisler, Staatssekretär im Reichsjustizministerium
- 1939 Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, Reichsfinanzminister
- Seit 1952
- 1952: Theodor Heuss, Bundespräsident
- 1953: Ludwig Erhard, Bundeswirtschaftsminister
- 1954: Konrad Adenauer, Bundeskanzler
- 1955: Theodor Heuss, Bundespräsident
- 1956: Hans-Christoph Seebohm, Bundesminister für Verkehr
- 1957: Heinrich von Brentano, Bundesminister des Auswärtigen
- 1958: Franz Etzel, Bundesminister der Finanzen
- 1959: Siegfried Balke, Bundesminister für Atomenergie und Wasserwirtschaft
- 1960: Heinrich Lübke, Bundespräsident
- 1961: Eugen Gerstenmaier, Präsident des Deutschen Bundestages
- 1962: Carlo Schmid, Vizepräsident des Bundestages
- 1962: Martin Heidegger, Philosoph
- 1963: Gerhard Schröder, Bundesminister des Auswärtigen
- 1964: Walter Scheel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
- 1965: Ewald Bucher, Bundesminister für Justiz
- 1966: Paul Lücke, Bundesminister des Inneren
- 1967: Herbert Wehner, Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen
- 1968: Georg Leber, Bundesminister für Verkehr
- 1969: Ernst Benda, Bundesminister des Inneren
- 1970: Gustav Heinemann, Bundespräsident
- 1971: Hans Leussink, Bundesminister für Bildung und Wissenschaft
- 1972: Hans Jochen Vogel, Oberbürgermeister von München
- 1973: Martin J. Hillenbrand, Botschafter der USA
- 1974: Hans Friderichs, Bundesminister für Wirtschaft
- 1975: Walter Scheel, Bundespräsident
- 1976: Josef Ertl, Bundeslandwirtschaftsminister
- 1977: Klaus Mehnert, Professor für Politische Wissenschaft,
- 1978: Gaston Thorn, Ministerpräsident von Luxemburg
- 1979: Ernst Albrecht, Ministerpräsident von Niedersachsen
- 1980: Karl Carstens, Bundespräsident
- 1981: Otto Graf Lambsdorff, Bundesminister für Wirtschaft
- 1982: Karl Otto Pöhl, Präsident der Deutschen Bundesbank
- 1983: Otto Esser, Präsident derBundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
- 1984: Helmut Kohl, Bundeskanzler
- 1985: Alexandre Hay, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz,
- 1986: Lothar Späth, Ministerpräsident von Baden-Württemberg
- 1987: Richard von Weizsäcker, Bundespräsident
- 1988: Jürgen Warnke, Bundesminister für Verkehr
- 1989: Hans-Dietrich Genscher, Bundesminister des Auswärtigen
- 1990: Jean-Pascal Delamuraz, Schweizer Bundesrat
- 1991: Rudolf Seiters, Bundesminister des Bundeskanzleramtes
- 1992: Eberhard Diepgen, Regierender Bürgermeister von Berlin
- 1993: Martin Bangemann, EU-Kommissar, Vizepräsident der Europäischen Kommission
- 1994 Theo Waigel, Bundesminister der Finanzen
- 1995 Hans Tietmeyer, Präsident der Deutschen Bundesbank
- 1996 Günter Rexrodt, Bundesminister für Wirtschaft
- 1997 Jacques Santer, Präsident der Europäischen Kommission
- 1998: John Kornblum, Botschafter der USA
- 1999: Roman Herzog, Bundespräsident
- 2000: Lennart Meri, Staatspräsident der Republik Estland
- 2001: Edmund Stoiber, Ministerpräsident von Bayern
- 2002: Sigmar Gabriel, Ministerpräsident von Niedersachsen
- 2003: Claude Martin, Französischer Botschafter
- 2004: Johannes Rau, Bundespräsident
- 2005: Georg Milbradt, Ministerpräsident von Sachsen
- 2006: Günter Verheugen, stellvertretender Präsident der Europäischen Kommission
- 2007: Angela Merkel, Bundeskanzlerin
- 2008: Wolfgang Schneiderhan, General
- 2009: Horst Köhler, Bundespräsident
Schaffermahl in Stralsund
Die Schiffercompagnie, die seit 1488 bestehende Vereinigung der Schiffer der Hansestadt Stralsund, legte 1699 in Artikel 6 ihrer Ordnung fest: „So oft es die Not erfordert, dass aus der Bruderschaft zwei für dem Amte, dass notwendig sein muss, für Schaffer erwählet und benennet werden (...). Nach altem Gebrauch und zu dem Schaffer-Gedächtnis muß ein jeder dieser Compagnie als Schaffer 3 Loth neu gemachtes Silber erlegen. Zu Wein erleget jedes neu benenneter Schaffer 5 Gulden, für den Alterleuten und anderen Schaffern. (...) Ehe und bevor die Tafel gedecket, soll der älteste Schaffer aufklopfen, heißen die sämtlichen Brüder willkommen (...).“
Das Schaffermahl wurde 1992 nach einer längeren Pause wieder eingeführt und findet seitdem regelmäßig statt. Das Mahl besteht traditionell aus Hechtsuppe, Labskaus und roter Grütze. Während früher nur die Schaffer eingeladen waren, werden heute auch Vertreter der Politik, Wirtschaft und Kultur geladen.
Einzelnachweise
- ↑ Haus Seefahrt: Startseite, Die Schaffermahlzeit
- ↑ J. G. Kohl: Das Haus Seefahrt zu Bremen. Nachdr. d. Ausg. Bremen 1862, Hauschild, Bremen 1984, ISBN 3-920699-51-3, S.1 f.
- ↑ Hermann Gutmann: Haus Seefahrt in Bremen und seine Schaffermahlzeit. Johann Heinrich Döll, Bremen 1999, ISBN 3-88808-244-7, S. 19.
- ↑ Ulrich Weidinger: Mit Koggen zum Marktplatz, Hauschild, Bremen 1997 ISBN 3-931785-09-2, S.482.
- ↑ Hermann Gutmann: Haus Seefahrt in Bremen und seine Schaffermahlzeit. Johann Heinrich Döll, Bremen 1999, ISBN 3-88808-244-7, S. 26.
- ↑ Karl H. Schwebel: "Haus Seefahrt" Bremen: seine Kaufleute und Kapitäne. Krohn, Bremen 1947, S. 18.
- ↑ Hermann Gutmann: Haus Seefahrt in Bremen und seine Schaffermahlzeit. Johann Heinrich Döll, Bremen 1999, ISBN 3-88808-244-7, S. 121/123.
- ↑ Weser-Zeitung, Ausgabe vom 19. Februar 1936, Schünemann, Bremen 1936, Bild und Bildunterschrift S. 5, Mikrofilmsammlung SuUB.
Literatur
- Karl H. Schwebel: „Haus Seefahrt“ Bremen: seine Kaufleute und Kapitäne. Krohn, Bremen 1947.
- J. G. Kohl: Das Haus Seefahrt zu Bremen. Nachdr. d. Ausg. Bremen 1862, Hauschild, Bremen 1984, ISBN 3-920699-51-3.
- Hermann Gutmann: Haus Seefahrt in Bremen und seine Schaffermahlzeit. Johann Heinrich Döll, Bremen 1999, ISBN 3-88808-244-7.
- D. Göbel, J. Huffschmid, D. Pfliegensdörfer, W. Voß: Der Kaiser ging, der Führer ging – die Waffenschmieden blieben. Arbeitsgruppe Abrüstung der Universität Bremen, Bremen 1984.
- Inge Marßolek, René Ott: Bremen im Dritten Reich. Schünemann, Bremen 1986, ISBN 3-7961-1765-1.
- Heinz-Gerd Hofschen: „Treu ihrer Tradition wird Bremens Wirtschaft fest, mit aufrichtiger Verehrung und Dankbarkeit hinter dem Führer stehend, arbeiten“ – zur Geschichte des Bremer Schaffermahls 1933–1938. In der Broschüre zur Ausstellung Bremen 1933–45. Vom Handelszentrum zur Rüstungsschmiede.
Weblinks
- Die Schaffermahlzeit im Internetauftritt von Haus Seefahrt
- Dossier von Radio Bremen
- Auszüge aus Heinz-Gerd Horschen: „Treu ihrer Tradition …'' (siehe auch Literaturangaben)
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