Bühler (Adelmannsfelden)

Bühler (Adelmannsfelden)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Adelmannsfelden
Adelmannsfelden
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Adelmannsfelden hervorgehoben
48.952510.005277777778471Koordinaten: 48° 57′ N, 10° 0′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Ellwangen (Jagst)
Höhe: 471 m ü. NN
Fläche: 22,9 km²
Einwohner: 1847 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 81 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73486
Vorwahl: 07963
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 003
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 71
73486 Adelmannsfelden
Webpräsenz:
Bürgermeister: Edwin Hahn

Adelmannsfelden ist eine Gemeinde im Ostalbkreis in Baden-Württemberg (Deutschland). Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ellwangen (Jagst).

Rathaus

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Adelmannsfelden liegt in den Ellwanger Bergen, einem Teil des Schwäbisch-Fränkischen Waldes.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Bühlerzell im Landkreis Schwäbisch Hall, im Nordosten an Rosenberg, im Osten an Neuler, im Süden an Abtsgmünd und im Westen an Sulzbach-Laufen, wieder im Landkreis Schwäbisch Hall.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Adelmannsfelden gehören 18 Dörfer, Weiler, Höfe und Häuser; das Dorf Adelmannsfelden, die Weiler Bühler, Haid, Mittelwald, Ottenhof, Stöcken und Vorderwald, die Höfe Dollishäusle, Eichhorn, Kuderberg, Mäder, Metzelgehren, Ölmühle, Papiermühle, Patrizenhaus und Wendenhof und die Häuser Sägmühle und Schleifhäusle sowie die abgegangenen Ortschaften Altenwinden, Kunhof, Härzern, Limperg, Scheytenmühle, Breitengehren, Finkenhaus, Vorhardsweiler, Herzert, Herrenmühle und Rot diu Mul.[2]

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1113. Geistliche und weltliche Herrschaften wechselten mehrmals, bis das Dorf 1806 zu Württemberg kam. Dort gehörte es zunächst zum Oberamt Aalen, aus dem 1938 der Landkreis Aalen wurde. Mit dessen Auflösung kam Adelmannsfelden 1973 zum neuen Ostalbkreis.

Religionen

Protestantische Kirche Adelmannsfelden

In Adelmannsfelden wurde die Reformation 1591 eingeführt. Seitdem ist der Ort vorwiegend evangelisch geprägt. Die evangelische Kirchengemeinde Adelmannsfelden gehört zum Kirchenbezirk Aalen.

Die wenigen Katholiken werden von Abtsgmünd aus geistlich versorgt.

Politik

Gemeinderat

  1. FWG 100,0 % (+39,9) – 11 Sitze (+4)
  2. Andere 0,0 % (−39,9) – 0 Sitze (−4)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Sieben Kilometer südlich von Adelmannsfelden verläuft die Bundesstraße 19; die nächste Autobahnanschlussstelle, Ellwangen an der Bundesautobahn 7, liegt 17 Kilometer östlich. Beide Straßen verlaufen von Würzburg nach Ulm. Elf Kilometer östlich von Adelmannsfelden liegt der nächste Bahnhof, Ellwangen an der Oberen Jagstbahn, der Haltepunkt der InterCity-Strecke KarlsruheNürnberg ist. Dorthin verkehrt wochentags die Buslinie 7869, in die Kreisstadt Aalen die Buslinie 7698.

Bildungseinrichtungen

Adelmannsfelden verfügt über eine eigene Grundschule. Außerdem gibt es einen evangelischen Kindergarten.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 706–708

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