Ministerrat der DDR (1986–1989)

Ministerrat der DDR (1986–1989)

Der Ministerrat wurde am 17. Juni 1986 von der Volkskammer bestätigt. Am 7. November 1989 trat er geschlossen zurück.

Amt Name Partei Staatssekretär Partei
Ministerratsvorsitzender Willi Stoph SED
Erster Stellvertreter des Ministerratsvorsitzenden Werner Krolikowski bis 5. November 1989
Günther Kleiber ab 5. November 1989
Alfred Neumann
SED
Stellvertreter des Ministerratsvorsitzenden Manfred Flegel
Wolfgang Rauchfuß
Gerhard Schürer
Rudolph Schulze
Hans Reichelt
Horst Sölle
Herbert Weiz
Hans-Joachim Heusinger
Günther Kleiber bis 5. November 1989
NDPD
SED
SED
CDU
DBD
SED
SED
LDPD
SED
Minister für Auswärtige Angelegenheiten Oskar Fischer SED Herbert Krolikowski SED
Minister des Inneren Friedrich Dickel SED
Minister der Verteidigung Heinz Keßler SED
Minister der Finanzen Ernst Höfner SED Walter Siegert SED
Ministerin für Volksbildung Margot Honecker SED
Minister für Kultur Hans-Joachim Hoffmann SED Dietmar Keller
Friedhelm Grabe
SED
SED
Minister für Kohle und Energie Wolfgang Mitzinger SED
Minister für Materialwirtschaft Wolfgang Rauchfuß SED Horst Grüner
Erich Haase
SED
SED
Minister für Erzbergbau, Metallurgie und Kali Kurt Singhuber SED Erich Ansorge SED
Minister für Chemische Industrie Günther Wyschofsky SED Siegfried Hahne
Guido Quaas
SED
SED
Minister für Elektrotechnik und Elektronik Felix Meier SED Karl Nendel
Norbert Wede
SED
SED
Minister für Allgemeinen Maschinenbau Gerhard Tautenhahn SED Christian Scholwin
Eberhard Seidel
SED
SED
Minister für Schwermaschinen und Anlagenbau Rolf Kersten bis 29. Juni 1986
Hans-Joachim Lauck
SED
Minister für Verarbeitungsmaschnen und Fahrzeugbau Rudi Georgi SED
Minister für Glas- und Keramikindustrie Karl Grünheid SED Heinz Müller SED
Minister für Leichtindustrie Werner Buschmann SED Claus Kühnel
Horst Werner
SED
SED
Minister für Bezirksgeleitete und Lebensmittelindustrie Udo-Dieter Wange SED Dieter Koschella
Bodo Neumetzler
SED
SED
Minister für Wissenschaft und Technik Herbert Weiz SED Klaus Herrmann
Minister für Handel und Versorgung Gerhard Briksa SED Helmut Danz
Werner Jurich
SED
SED
Minister für Bauwesen Wolfgang Junker SED Karlheinz Martini
Karl Schmiechen
SED
Minister für Außenhandel Gerhard Beil SED Kurt Fenske
Thomas Neubert
Alexander Schalck-Golodkowski
SED
SED
SED
Minister für Gesundheit Ludwig Mecklinger bis 1. Januar 1989
Klaus Thielmann
CDU
SED
Ulrich Schneidewind
Hans-Joachim Hicke
SED
SED
Minister für Justiz Hans-Joachim Heusinger LDPD Siegfried Wittenbeck
Hans Ranke
SED
SED
Minister für Geologie Manfred Bochmann SED Horst Richter SED
Minister für Post und Fernmeldewesen Rudolph Schulze CDU Manfred Calov SED
Minister für Verkehr Otto Arndt SED Heinz Schmidt SED
Minister für Umweltschutz und Wasserwirtschaft Hans Reichelt DBD
Minister für Land-, Forst- und Nahrungswirtschaft Bruno Lietz SED Wilhelm Cesarz
Werner Lindner
SED
SED
Minister für Staatssicherheit Erich Mielke SED
Minister für Hoch- und Fachschulwesen Hans-Joachim Böhme SED Günter Bernhardt SED
Staatssekretär für Arbeit und Löhne Wolfgang Beyreuter SED
Staatssekretär für Kirchenfragen Klaus Gysi SED
Präsident der Staatsbank Horst Kaminsky SED
Leiter des Amtes für Preise Walter Halbritter SED
Leiter des Amtes für Jugendfragen Hans Sattler SED
Oberbürgermeister der Stadt (Ost-)Berlin Erhard Krack SED
Vorsitzender der Plankommission Gerhard Schürer SED
Stellvertretender Vorsitzender der Plankommission Wolfgang Greß SED
Staatssekretär der Plankommission Heinz Klopfer SED
Vorsitzender des Komitees für Arbeiter- u. Bauerninspektion Albert Stief SED
Vorsitzender des Staatlichen Vertragsgerichts Manfred Flegel NDPD

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ministerrat der DDR (1963–1967) — Der Ministerrat der DDR regierte vom 14. November 1963 bis zum 14. Juli 1967. Mitglieder des Ministerrats Amt Name Partei Staatssekretär Partei Ministerpräsident Otto Grotewohl (am 21. September 1964 verstorben) Willi Stoph (ab dem 24. September… …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR (1950–1954) — Der Ministerrat der DDR regierte vom 8. November 1950 bis zum 18. November 1954 Amt Name Partei Staatssekretär Partei Ministerpräsident Otto Grotewohl SED Herbert Stampfer bis 20. Juli 1952 Werner Eggerath bis 18. Februar 1954 …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR — Sitz des Ministerrates war von 1955 bis 1990 das Alte Stadthaus – das entfernte DDR Emblem ist im Bild gut zu erkennen …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR (1981–1986) — Der Ministerrat amtierte vom 26. Juni 1981 bis zum 17. Juni 1986. Amt Name Partei Ministerratsvorsitzender Willi Stoph SED Erster Stellvertreter des Ministerratsvorsitzenden Werner Krolikowski Alfred Neumann SED Stellvertreter des… …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR (1954–1958) — Der Ministerrat konstituierte sich am 19. November 1954 und amtierte bis zum 7. Dezember 1958. Amt Name Partei Ministerpräsident Otto Grotewohl SED Erster Stellvertreter des Ministerpräsidenten Walter Ulbricht ab 24. November 1955 SED… …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR (1967–1971) — Der Ministerrat konstituierte sich am 14. Juli 1967 und amtierte bis zum 26. November 1971. Amt Name Partei Vorsitzender des Ministerrates Willi Stoph SED Erster Stellvertreter des Ministerratsvorsitzenden Alfred Neumann Horst Sindermann ab 14.… …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR (1976–1981) — Die Regierung amtierte vom 1. November 1976 bis zum 26. Juni 1981. Amt Name Partei Ministerratsvorsitzender Willi Stoph SED Erster Stellvertreter des Ministerratsvorsitzenden Werner Krolikowski Alfred Neumann SED Stellvertreter des… …   Deutsch Wikipedia

  • Ministerrat der DDR (1971–1976) — Die Regierung amtierte vom 29. November 1971 bis zum 1. November 1976. Amt Name Partei Ministerratsvorsitzender Willi Stoph (bis 3. Oktober 1973) Horst Sindermann SED SED Erster Stellvertreter des Ministerratsvorsitzenden Horst Sindermann (bis 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Gouvernement de la RDA de 1986-1989 — Le neuvième gouvernement de la République démocratique allemande (RDA) est confirmé par la Chambre du peuple le 17 juin 1986 et démissionne le 7 novembre 1990. Composition Ministère Nom Parti Secrétaire d État Parti Ministre… …   Wikipédia en Français

  • Rundfunk der DDR — Der Rundfunk der DDR war die Bezeichnung für den staatlichen Hörfunk in der DDR. Eine weitere Bezeichnung war Deutscher Demokratischer Rundfunk. Einschließlich seiner programmveranstaltenden Vorgänger und Nachfolgeorganisationen existierte er vom …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”