Dedelstorf

Dedelstorf
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Dedelstorf
Dedelstorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Dedelstorf hervorgehoben
52.710.591
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Gifhorn
Samtgemeinde: Hankensbüttel
Höhe: 91 m ü. NN
Fläche: 76,03 km²
Einwohner:

1.527 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km²
Postleitzahl: 29386
Vorwahl: 05832
Kfz-Kennzeichen: GF
Gemeindeschlüssel: 03 1 51 007
Bürgermeister: Klaus Knühmann (CDU)
Lage der Gemeinde Dedelstorf im Landkreis Gifhorn
Schwülper Vordorf Didderse Adenbüttel Hillerse Meine Wasbüttel Rötgesbüttel Leiferde Isenbüttel Ribbesbüttel Calberlah Wagenhoff Meinersen Osloß Bokensdorf Ummern Wesendorf Müden (Aller) Sassenburg Gifhorn Schönewörde Wahrenholz Wahrenholz Groß Oesingen Steinhorst Hankensbüttel Sprakensehl Obernholz Dedelstorf Weyhausen Tappenbeck Jembke Barwedel Bergfeld Tiddische Rühen Parsau gemeindefreies Gebiet Giebel Parsau Tülau Brome Ehra-Lessien Wittingen Landkreis Gifhorn Niedersachsen Wolfsburg Braunschweig Landkreis Helmstedt Landkreis Peine Region Hannover Landkreis Celle Landkreis Uelzen Sachsen-Anhalt Sachsen-AnhaltKarte
Über dieses Bild

Dedelstorf ist eine Gemeinde im Landkreis Gifhorn in Niedersachsen. Sie gehört der Samtgemeinde Hankensbüttel an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Hankensbüttel hat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Dedelstorf liegt westlich von Hankensbüttel in der Nähe des Naturparks Südheide.

Gemeindegliederung

Ortsteile der Gemeinde sind: Dedelstorf, Allersehl, Weddersehl, Oerrel, Repke, Lingwedel und Langwedel.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Dedelstorf setzt sich aus 11 Ratsmitgliedern zusammen, einschließlich des nebenamtlichen Bürgermeisters.

SPD CDU FWD Gesamt
2001 1 7 3 11 Sitze
2006 1 5 5 11 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Klaus Knühmann wurde am 9. September 2001 gewählt.

Wappen

Blasonierung: „Geteilt von Rot und Grün durch ein silbernes Wellenband; oben ein silberner Heidschnuckenkopf, unten ein silbernes Eichenblatt mit sieben Spitzen und eine silberne Ähre mit sieben Körnern.“

Das Rot der oberen Hälfte steht für die Heideflächen innerhalb des Gemeindegebiets, der Heidschnuckenkopf für eine Heidschnuckenherde. Das silberne Wellenband symbolisiert die Wasserläufe in der Gemeinde. Die grüne Farbe der unteren Hälfte sowie die Ähre und das Eichenblatt stehen für die Landwirtschaft und die Waldgebiete und Eichenhaine. Die sieben Körner der Ähre und die sieben Spitzen des Eichenblattes verweisen auf die sieben Ortsteile.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Auf dem Gemeindegebiet liegt das Naturschutzgebiet Schnuckenheide.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Dedelstorf liegt östlich des Abzweiges der Bundesstraße 244, die nach Helmstedt führt, von der Bundesstraße 4 (UelzenBraunschweig).

Garnison

Dedelstorf wurde 1936 erstmals Garnisonsstadt und bekam einen Fliegerhorst, den nach dem Krieg die Briten noch eine Zeitlang weiternutzten, siehe Flugplatz Dedelstorf.

Der bislang nur als Lager Dedelstorf bekannten Kaserne wurde am 1. Oktober 1964 der Name Richthofen-Kaserne verliehen, nachdem dort die Bundeswehr bereits 1962 eingezogen war. 1994 verließ sie die Gemeinde wieder und die Kaserne wurde geschlossen.

Folgende Verbände und Einheiten waren dort stationiert:

  • Panzerartilleriebataillon 35, 1981 in Panzerartilleriebataillon 335 umbenannt (1962–1994)
  • Panzerjägerkompanie 330 (1981–1993)
  • Panzerpionierkompanie 330 (1971–1993)


Weblinks

 Commons: Dedelstorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

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