Panzerbrigade 21

Panzerbrigade 21
Panzerbrigade 21 „Lipperland“
Verbandsabzeichen der Panzerbrigade 21
Verbandsabzeichen
Aufstellung 15. August 1957
Land DeutschlandDeutschland Deutschland
Streitkräfte Bundeswehr
Teilstreitkraft Logo des Heeres Heer
Typ Eingreifbrigade[1]
Unterstellte
Truppenteile

Internes Verbandsabzeichen Stab/ Stabskompanie Panzerbrigade 21 Stab/ Stabskompanie PzBrig 21
Internes Verbandsabzeichen Aufklärungskompanie 210 Aufklärungskompanie 210
Internes Verbandsabzeichen Panzerpionierkompanie 200 Panzerpionierkompanie 200
Internes Verbandsabzeichen des Panzerbataillon 203 Panzerbataillon 203
Internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 212 Panzergrenadierbataillon 212
Internes Verbandsabzeichen Panzerartilleriebataillon 215 Panzerartilleriebataillon 215
Internes Verbandsabzeichen Logistikbataillon 7 Logistikbataillon 7[2]

Stärke ca. 4.100 Mann[3][4]
Unterstellung Verbandsabzeichen 1. Panzerdivision 1. Panzerdivision
Stabssitz GFM-Rommel-Kaserne Augustdorf
Motto Für den Kampf bereit,
um Frieden zu schaffen[5]
Marsch Des Großen Kurfürsten Reitermarsch
Kommandeur
Kommandeur BrigGen Dirk Backen[6]

Die Panzerbrigade 21 „Lipperland“ (Abkürzung: PzBrig 21) ist eine Brigade des Heeres der Bundeswehr. Der Brigadestab und die meisten ihrer Truppenteile sind in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne im nordrhein-westfälischen Augustdorf stationiert. Einige Kompanien sind in der Glückauf-Kaserne in Unna-Königsborn beheimatet.

Die ca. 4.100[3][4] Mann starke Brigade zählt zu den Eingreifkräften des Heeres und untersteht wie die Panzerlehrbrigade 9 der 1. Panzerdivision mit Stabssitz in Hannover. Die Panzerbrigade 21 wurde 1957 als Panzerkampfgruppe C3 bei der 3. Panzerdivision aufgestellt und war von 1959 bis 2006 der 7. „westfälischen“ Panzerdivision unterstellt. Die Brigade führt den Beinamen „Lipperland“ als Hinweis auf ihren lippischen Stationierungsraum.

Inhaltsverzeichnis

Auftrag

Die Brigade präsentiert sich der Öffentlichkeit beim Augustdorfer Soldatentag

Der Auftrag der Panzerbrigade 21 ist grundsätzlich deckungsgleich mit dem Auftrag der übergeordneten 1. Panzerdivision.

Als Teil der 1. Panzerdivision stellt die Panzerbrigade 21 regelmäßig Kräfte zur Erfüllung der internationalen Verpflichtungen der Bundesrepublik Deutschland. Dazu zählen Truppengestellungen für die EU Battlegroups, die NATO Response Force und die „Balkanreserve“ ORF-Bataillon. Als Brigade der Eingreifkräfte ist die Panzerbrigade 21 befähigt friedenserzwingende Operationen auch hoher Intensität auch gegen militärisch organisierte Gegner zu führen. Anders als die meisten Brigaden des Heeres ist der Panzerbrigade 21 dazu weiter ein Panzerartilleriebataillon unterstellt, so dass die Brigade mit eigenen Kräften weiterhin umfassend zu Operationen verbundener Kräfte in der Lage ist. Im Divisionsrahmen kann die Panzerbrigade 21 durch die Divisionstruppen der 1. Panzerdivision verstärkt werden. Neben diesen Interventionseinsätzen hoher Intensität beteiligt sich die Panzerbrigade genau wie die Stabilisierungsbrigaden des Heeres an friedenserhaltenden und friedensstabilisierenden Einsätzen mittlerer und niederiger Intensität über längere Zeiträume. Dazu zählen vor allem EUFOR, KFOR und ISAF.[7][1]

Verbandsabzeichen

Verbandsabzeichen der Panzerbrigade 21      Die Blasonierung des des am linken Ärmel des Dienstanzuges getragene Verbandsabzeichen der Panzerbrigade 21 lautet:

„In Rot mit gelben Schildbord ein steigendes silbernes (weißes) Ross.“

Das Verbandsabzeichen folgt den heraldischen Konventionen für die Verbandsabzeichen der Brigaden des Feldheeres der Bundeswehr vor 1989. Daher ähnelt das Verbandsabzeichen der Panzerbrigade 21 dem Verbandsabzeichen der 7. Panzerdivision und deren ursprünglich unterstellten Brigaden 19 und 20 - lediglich die verschiedenfarbigen Borte unterschieden die Verbandsabzeichen dieser Verbände. Während das Verbandsabzeichen der Division mit einer silbernen Kordel mit schwarzen eingeflochtenem Faden umgeben war, erhielten die unterstellten Brigaden in der Reihenfolge ihrer Ordnungszahlen einen einfachen weißen (für die Panzergrenadierbrigade 19), einen roten (für die Panzerbrigade 20) oder, wie bei allen „dritten Brigaden“ einer Division, also wie auch im Fall der Panzerbrigade 21, einen gelben Bord. Diese Verbandsabzeichen gleichen damit bis auf den Bord dem Wappen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippes, dessen Wappen auf das Wappen der preußischen Provinz Westfalen zurückgeht, und bis heute als Symbol für Westfalen gilt. Das Ross wird daher auch als Westfalenpferd bezeichnet und findet sich bis heute in vielen Wappen der Region und auch im Wappen Nordrhein-Westfalens. Westfalen war vor 1990 die Heimat der meisten Truppenteile der 7. „westfälischen“ Panzerdivision, obwohl Lippe nicht als Teil Westfalens gilt, dem es kulturräumlich dennoch nahe steht. Das Verbandsabzeichen der 1. Panzerdivision bildet das Westfalenpferd als springendes Sachsenross in einer alternativen heraldischen Form ab.

internes Verbandsabzeichen Stab/ Stabskompanie Panzerbrigade 21
     Das interne Verbandsabzeichen des Stabes wird von den Angehörigen des Stabes und der Stabskompanie als Anhänger an der Brusttasche der Uniform getragen. Die Blasonierung lautet:

„Von silber (weiß) und rot geteilt. Oben eine fünbfblättrige rote Rose mit goldenen (gelben) Kelchblättern belegt mit einem silbernen (weißen) Stechhelm. Unten ein steigendes silbernes Ross

Die Rose wird in der Heraldik als Lippische Rose bezeichnet. Sie geht zurück auf das Wappen des Freistaat Lippe und dessen Vorgängern, zu dem Augustdorf vor 1947 zählte. Die Rose fand sich vormals auch im Wappen des Stabes der Luftlandebrigade 27 (deren Standort Lippstadt war einst lippisch) und heute in vielen Wappen der Region sowie in dem des Kreises Lippe, der in etwa das Gebiet des Freistaates Lippe umfasst. Der Stechhelm soll die Wehrhaftigkeit der Panzerbrigade 21 symbolisieren.

Wahlspruch

Der Wahlspruch der Panzerbrigade 21 lautet:

„Für den Kampf bereit, um Frieden zu schaffen“

Der Wahlspruch wurde im Dezember 2006 befohlen. Der Wahlspruch soll dem Umbruch in der Ausrichtung der Panzerbrigade 21 als Teil der Eingreifkräfte gerecht werden. Der Wahlspruch wurde in einem Ideenwettbewerb mit rund 80 Einsendungen ausgewählt. Der Vorschlag „Für den Kampf bereit, um Frieden zu schaffen“ stammt von Major Ludger Hose, stellvertretender Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 212.[5]

Organisation

Gliederung der Panzerbrigade 21

Führung

Die Brigade ist der 1. Panzerdivision mit Stabssitz in Hannover unterstellt. Kommandeur der Panzerbrigade 21 ist in der Regel ein Kommandeur im Dienstgrad Brigadegeneral.[6][8] Der stellvertretende Brigadekommandeur bekleidet in der Regel den Dienstgrad Oberst.[9][10] Er ist neben seiner Dienststellung als stellvertretender Brigadekommandeur auch Kommandeur der Brigadeeinheiten.[9] Die unterstellten Bataillone werden in der Regel durch Offiziere im Dienstgrad Oberstleutnant geführt.[11][12][13][14]

Gliederung

Die Panzerbrigade 21 gliedert sich in den Brigadestab, vier Bataillone sowie drei zu den Brigadeeinheiten zählenden Kompanien[2]:

Geschichte

Standortübungsplatz der Brigade in Augustdorf

Heeresstruktur I (1956-1959)

Die spätere Panzerbrigade 21 wurde in der Heeresstruktur I am 15. August 1957 in Unna als Panzerkampfgruppe C3 aufgestellt und der 3. Panzerdivision unterstellt. Die Bezeichnung „C3“ deutete darauf hin, dass die Panzerkamfgruppe C3 als dritte Kampfgruppe (neben den in Hamburg aufgestellten Kampfgruppen A3 und B3) geplant war. Zunächst waren dem Stab der Panzerkampfgruppe das Panzergrenadierbataillon 212 und das Panzerartilleriebataillon 215 (beide mit Standort in Augustdorf) unterstellt. Diese beiden Einheiten sind bis heute ununterbrochen Teil der Brigade. Der Panzerkampfgruppe unterstanden im März 1959 vor Umgliederung zur Heeresstruktur II folgende Truppenteile:

Heeresstruktur II (1959-1970)

Ab 1959 war die Kampfgruppe vollständig in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne Augustdorf stationiert. Am 16. März 1959 wurde die Kampfgruppe in Panzerbrigade 21 umbenannt und der 7. Panzerdivision in Unna unterstellt, die zwischen 1959 und 1980 die Bezeichnung 7. Panzergrenadierdivison erhielt. Die Panzerbrigade 21 war ihrer Ordnungsnummer nach neben der Panzergrenadierbrigade 19 und der Panzerbrigade 20 die „dritte“ Brigade der 7. Panzergrenadierdivision. Allerdings verzögerte sich die Aufstellung der Panzerbrigade 20, die erst 1964 ihren Stab erhielt, bis 1970 nicht voll aufgefüllt werden konnte und zwischen 1970 und 1975 vollständig deaktiviert war, so dass die Panzerbrigade 21 und die Panzergrenadierbrigade 19 den Kern der 7. Panzergrenadierivision bildeten.

In der Heeresstruktur II wurde die Panzerbrigade 21 im Gegensatz zur Panzerbrigade 20 mit neu aufgestellten Tuppenteilen voll aufgefüllt, die schwerpunktmäßig im östlichen Westfalen und angrenzenden niedersächsischen Gebieten disloziert waren. Die Panzerbrigade 21 war die östlich vorgeschobene Brigade der 7. Panzergrenadierdivision, die besonders zur Verteidigung des Rheinisch-Westfälisches Industriegebietes prädestiniert war. Ab 1959 konnte der Aufbau der Brigade fürs Erste als abgeschlossen angesehen werden. Im Wesentlichen blieb die nun eingenommene Gliederung in den folgenden Jahrzehnten ähnlich. Zur Panzerbrigade 21 zählten in der Heeresstruktur II folgende Einheiten:

  • Stab/ Stabskompanie Panzerbrigade 21, Augustdorf
  • Panzeraufklärungskompanie 210 in Hemer (1959 aufgestellt, 1962 als Brigadespähzug in die Stabskompanie eingegliedert)
  • Panzerpionierkompanie 210 in Holzminden (1959 aufgestellt, 1961 verlegt nach Höxter)
  • Flugabwehrbatterie 210 in Fürstenau (1959 aufgestellt)
  • Panzerjägerkompanie 210 (1970 in Augustdorf aufgestellt)
  • Panzergrenadierbataillon 212 in Augustdorf (Oktober 1958 in Augustdorf aufgestellt)
  • das Panzerbataillon 213 (1956 als Panzerbataillon 1 in Dedelstorf aufgestellt, am 16. März 1959 der Brigade unterstellt)
  • das Panzerbataillon 214 in Augustdorf (1959 aufgestellt)
  • Panzerartilleriebataillon 215 in Augustdorf (1958 als I. Bataillon Artillerieregiment 7 in Augustdorf aufgestellt)
  • das Versorgungsbataillon 216 in Lippstadt mit je einer Sanitäts-, Instandsetzungs- und Transportkompanie (4. / 216 verlegt 1962 von Lippstadt nach Augustdorf)
  • Feldersatzbataillon 217 (aufgestellt 1961)

Heeresstruktur III (1970-1979)

Kurzzeitig wurden 1971/1972 im Rahmen eines 6-monatigen Truppenversuchs die selbständige Einheiten (also die selbständigen Batterien/Kompanien mit der Bataillonsnummer 210) der Brigade im Verfügungsbataillon 210 zusammengefasst. 1978 wurde der Brigade die Panzerausbildungskompanie Fahrsimulator Kette 102, die im selben Jahr neu aufgestellt wurde, unterstellt. In dieser Heeresstruktur war die Aufklärungskomponente als Panzerspähzug 210 wieder aus der Stabskompanie ausgegliedert. Außerdem waren in Augustdorf die Instandsetzungskompanie 210 und die Nachschubkompanie 210 als Brigadeeinheiten aufgestellt.

Heeresstruktur IV (1980-1990)

In der Heeresstruktur 4 wurde die Brigade um das Panzerbataillon 211 erweitert, das im Oktober 1980 neu in Augustdorf aufgestellt wird. Die Kampfkompanien des Bataillons wurden im Frieden von den Panzerbataillonen 213 und 214 geführt und ausgebildet. 1979 wurde der Panzerspähzug 210 zunächst wieder in die Stabskompanie integriert und 1982 als 4. Kompanie dem Panzeraufklärungsbataillon 7 unterstellt. Juni 1988 erhielt die Panzerbrigade 21 den Beinamen „Lipperland“. Bereits seit dem 22. Juni 2006 bestand eine Patenschaft zum Kreis Lippe.

Die Doktrin der Flexible Response und das damit verbundene Verteidigungskonzept der Vorneverteidigung bedeutete für die Panzerbrigade 21, die im Stationierungsraum der 7. Panzerdivision den östlichen Teilraum abdeckte, einen erhöhten Bereitschaftsstand. Im Verteidigungsfall sollte sie den Kampf gegen die Truppen des Warschauer Paktes schnell aufnehmen können möglichst weit ostwärts führen. Zwar hatte die 7. Panzerdivision ihren Stationierungsraum westlicher als viele anderen NATO Divisionen in der Bundesrepublik, zwischen Augustdorf und der Innerdeutschen Grenze lagen jedoch auch nur rund 150 Kilometer. Strategisch wichtige Verteidigungslinien waren im Stationierungsraum der Panzerbrigade 21 die Weser und das stark durchschnittene Weserbergland sowie als weitere Geländehindernisse Mittellandkanal, Wiehen- und Wesergebirge mit dem wichtigen Pass durch die Porta Westfalica und weiter südlich der langgestreckte Teutoburger Wald, der das letzte große Geländehindernis vor der Westfälischen Bucht mit den wichtigen Industriezentren im Ruhrgebiet darstellte.

Heeresstruktur V (N) (1990-1997)

Zum 30. September 1992 wurden die Panzerbataillone 211 und 213 außer Dienst gestellt. Dafür wurden der Brigade 1992 das Panzerbataillon 33 (Neustadt am Rübenberge, Ortsteil Luttmersen) und das Panzergrenadierbataillon 32 (Nienburg) unterstellt. Die Panzeraufklärungskompanie 210 wird am 16. November 1992 als Aufklärungskompanie 210 (KRK) neu aufgestellt und meldet am 1. April 1993 Einsatzbereitschaft. Im Frieden unterstand es weiterhin dem Divisions-Panzeraufklärungsbataillon 7. Außerdem erhielten die Kampftruppenbataillone je eine Feldersatzkompanie aus dem 1993 aufgelösten Feldersatzbataillon 75. Neu aufgestellt wurde auch die die Feldersatzkompanie 210. Die bis dato selbstständigen Einheiten Nachschubkompanie 210 und Instandsetzungskompanie 210 wurden dem Nachschubbataillon 7 bzw. dem Instandsetzungsbataillon 71 überstellt. In der Heeresstruktur 5 umfasste die Panzerbrigade 21 neben den nicht in KRK und HVK klassifizierten Verbänden folgende Einheiten:

  • die Krisenreaktionskräfte (KRK):
    • Stab und Stabskompanie
    • Panzerbataillon 33 in Neustadt am Rübenberge
    • Panzerbataillon 214 in Augustdorf
    • Panzeraufklärungskompanie 210
    • Panzerjägerkompanie 210 und
  • die Hauptverteidigungskräfte (HVK):
    • Panzerpionierkompanie 210
    • Panzergrenadierbataillon 212
    • Panzerartilleriebataillon 215

1996 wurden das Panzergrenadierbataillon 32 und die Panzerjägerkompanie 210 aufgelöst. Das Panzerbataillon 33 wechselte 2002 zur Panzergrenadierbrigade 1 in Hildesheim.

Nach 1997

2002 unterstanden der Brigade u.a.

  • das Panzergrenadierbataillon 192 in Ahlen
  • das Panzerbataillon 203 in Hemer
  • das Panzergrenadierbataillon 212 Augustdorf
  • das Panzerbataillon 214 Augustdorf
  • das Panzerartilleriebataillon 215 Augustdorf
  • das Panzerpionierbataillon 1 in Holzminden und
  • das Logistikbataillon 51 in Stadtallendorf.

2002 wurde das bisher unterstellte Panzerbataillon 214 aufgelöst. 2006 wurde der Brigade das Instandsetzungsbataillon 7 aus Unna unterstellt. Mit Auflösung der 7. Panzerdivision mit Sitz in Düsseldorf wechselte die Brigade zur 1. Panzerdivision mit Sitz in Hannover. Ebenfalls 2006 wurde der Brigade die Aufklärungskompanie 210 aus Sontra unterstellt und das Panzerpionierbataillon 1 aus Holzminden wechselte zur Panzerpionierbrigade 100. Ende 2006 wurde das Panzergrenadierbataillon 192 aus Ahlen aufgelöst. 2007 verlegte des Panzerbataillon 203 von Hemer nach Augustdorf. Am 17. Dezember 2007 wurde die Panzerpionierkompanie 200 (bis dahin Panzerbrigade 14) der Panzerbrigade 21 unterstellt, nachdem sie bereits zuvor nach Augustdorf verlegt hatte. Teile Logistikbataillon 51 und Instandsetzungsbataillon 7 verschmolzen 2007/2008 zukünftig zum Logistikbataillon 7.

Die Brigade ist der letzte große Verband des Heeres, der in Nordrhein-Westfalen stationiert ist.

Quellen: Website der 1. Panzerdivision[15], Bundesarchiv[8]

Ausblick

Im Zuge der Neuausrichtung der Bundeswehr wird die Panzerbrigade 21 folgende Struktur einnehmen:

Verbandsabzeichen Panzerbrigade 21

Der Panzerartilleriebataillon 215, die Panzerpionierkompanie 200 und die Aufklärungskompanie 210 werden aufgelöst. Die Brigade wird in Zukunft in Augustdorf, Ahlen, Holzminden, Unna und Schwarzenborn stationiert sein.

Einsätze

  • 1956, Juli Hochwasserbekämpfung im Paderborner Land
  • 1959 Waldbrandbekämpfung in den Räumen Hörste, Pivitsheide und Hiddesen
  • 1965 Ernteeinsatz
  • 1979 Katastrophenhilfe bei Schneekatastrophe in Schleswig-Holstein
  • 1981, August Hochwasserbekämpfung im Kreis Lippe
  • 1989 - 1990 Betreuung von rund 4000 Spätaussiedlern aus Osteuropa im Lager Staumühle
  • 1993 Auslandseinsatz UNOSOM II in Somalia.
  • 1996 Pioniere im Feldlager Benkovac in Bosnien-Herzegowina. Bau einer Brücke über die Bosna bei Visoko
  • 1997 Einsatzverband bei der Oderflut im Oderbruch, Brandenburg.
  • 1997 Vorbefehl für Einsatz von Brigadeteilen im Rahmen 3. Folgekontingent GECONSFOR in Bosnien-Herzegowina
  • 1999 Brigadeteile werden in das Feldlager Rajlovac (Bosnien-Herzegowina) verlegt. Noch vor der Verlegung der SFOR-Kräfte, Planungen für den Einsatz im Kosovo. Zwei Panzerkompanien der Brigade werden als Teile eines verstärkten mechanisierten Bataillons der Panzerbrigade 12 unterstellt. Die Kompanien werden nach Tetovo verlegt. Nach dem Abschluss der Waffenstillstandsabkommens zwischen der NATO und Jugoslawien verlegen sie nach Prizren im Kosovo.
  • 2000/2001 Die Brigade stellt das 2. Einsatzkontingent KFOR. Circa 1.200 Soldaten werden in der „Multinationalen Brigade Süd“ eingesetzt. Der Kommandeur Panzerbrigade 21 „Lipperland“, Brigadegeneral Langheld, führt diese multinationale Brigade.
  • 2003 Die Brigade stellt das 7. Einsatzkontingent KFOR. Einsatz von 10.000 Soldaten in der umfassenden „Multinationalen Brigade Süd-West“. Der Kommandeur Panzerbrigade 21 „Lipperland“, Brigadegeneral Robert Bergmann, führt diese multinationale Brigade.
  • 2005/2006 Die Brigade stellt Soldaten für Einsätze in Sarajewo (2. deutsches Einsatzkontingent EUFOR), Prizren (12. deutsches Einsatzkontingent KFOR) und Kabul (9. deutsches Einsatzkontingent ISAF). Der Brigadekommandeur Brigadegeneral Manfred Hofmann war Chef des Stabes im Hauptquartier EUFOR.
  • 2008 werden Teile der Panzerbrigade 21 Kräfte in den ISAF Einsatz abkommandiert. Das verstärkte Panzergrenadierbataillon 212 stellt dazu eine Quick Reaction Force, die erstmalig vom deutschen Heer gestellt wird. [16][17]

Kommandeure

Die Kommandeure der Panzerbrigade 21 bekleiden für gewöhnlich den Rang Brigadegeneral. Jedoch ist es nicht ungewöhnlich, dass die Kommandeure ihren Posten noch als Oberst antreten und erst nach einiger Zeit in den Generalstand befördert werden. Folgende Kommandeure führten die Brigade (höchster Dienstgrad in dieser Dienststellung):

Name Dienstantritt Dienstende Bemerkungen
Brigadegeneral Dirk Backen[6] März 2009 - derzeit Deputy Chief of Staff Security im ISAF RC Nord, Mazar-e-Sharif
Brigadegeneral Jürgen Weigt 2006 Februar 2009 derzeit Director Civil Military Synchronisation bei ISAF
Brigadegeneral Manfred Hofmann 2004 2006 derzeit Leiter der SDBw
Brigadegeneral Robert Bergmann 2002 2004 zuletzt Kommandeur der FüAkBw
Brigadegeneral Wolf-Dieter Langheld 1999 2002 derzeit Befehlshaber JFC Brunssum
Brigadegeneral Dieter Löchel 1995 1999 -
Oberst Jörg Schweinsteiger 1992 1995 -
Brigadegeneral Günter Hannstein 1989 1992 -
Oberst Dieter Schott 1985 1989 -
Brigadegeneral Jörg Schönbohm 1983 1985 späterer Inspekteur des Heeres und Innenminister von Brandenburg
Brigadegeneral Hartmut Behrendt 1981 1983 -
Oberst Roland Oppermann 1978 1981 -
Oberst Enno Walter 1976 1978 -
Brigadegeneral Richard Freiherr von Rosen 1972 1976 -
Brigadegeneral Wilhelm Renner 1966 1972 -
Brigadegeneral Rudolf Wätjen 1962 1966 -
Oberst Karl Pfannkuche 1959 1962 -
Oberst Carl-Ernst Bothe 1958 1959 -

ehemalige Einheiten

Im Laufe ihrer Geschichte waren der Panzerbrigade 21 verschiedene heute mittlerweile außer Dienst gestellte, heute mittlerweile anderen Truppenteilen unterstehende oder mittlerweile unter neuer Bezeichnung bekannte Truppenteile unterstellt. Einigen der aufgelösten Einheiten wird in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in der Militärgeschichtlichen Sammlung Lippische Rose in Augustdorf gedacht. Zu den ehemals unterstellten Truppenteilen zählen (Auswahl):

Truppenteil Standort Kurzchronik
internes Verbandsabzeichen Panzerpionierbataillon 1 Holzminden ab 2002 (?) unterstellt, 2006 Wechsel zur Pionierbrigade 100, jetzt Pionierregiment 100, 1. Panzerdivision
internes Verbandsabzeichen Instandsetzungsbataillon 7 Unna unterstellt 2006, mit Teilen Logistikbataillon 51 Umgliederung zu Logistikbataillon 7 2007/2008
internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 32 Nienburg unterstellt 1992, 1996 außer Dienst gestellt, 1997 bis zur endgültigen Auflösung im Dezember 2003 nur noch Geräteeinheit
internes Verbandsabzeichen Panzerbataillon 33 Neustadt am Rübenberge 1992 von der der Panzerbrigade 3 der Panzerbrigade 21 überstellt; 2002 Wechsel zur Panzergrenadierbrigade 1, seit 2007 Panzerlehrbrigade 9
internes Verbandsabzeichen Logistikbataillon 51 Stadtallendorf 2002 aufgestellt, mit Teilen Instandsetzungsbataillon 7 2007/2008 Umgliederung zu Logistikbataillon 7
internes Verbandsabzeichen Instandsetzungsbataillon 71 Unna zuletzt nicht aktiver Ergänzungstruppenteil, Auflösungsapell am 5. April 2008, aufgelöst Juni 2008
internes Verbandsabzeichen Nachschubbataillon 71 Unna zuletzt nicht aktiver Ergänzungstruppenteil, Auflösungsapell am 5. April 2008, aufgelöst Juni 2008
Internes Verbandsabzeichen Panzerausbildungskompanie Fahrsimulator Kette 210 (PzAusbKp FahrSimKette 210) Panzerausbildungskompanie Fahrsimulator Kette 102 1978 aufgestellt, 2005 aufgelöst
internes Verbandsabzeichen Instandsetzungsbataillon 130 Unna zuletzt nicht aktiver Ergänzungstruppenteil, Auflösungsapell am 5. April 2008, aufgelöst zum 31. Dezember 2008
internes Verbandsabzeichen Panzergrenadierbataillon 192 Ahlen 2002 von der Panzergrenadierbrigade 19 der Panzerbrigade 21 überstellt, 2006 aufgelöst.
internes Verbandsabzeichen Panzerartilleriebataillon 205 Augustdorf (eigtl. PzArtBtl 205 n.a. GE (nicht aktiv - Geräte Einheit). Es unterstand von der "nicht aktiv"-Stellung im September 2002 bis zur Auflösung dem PzArtBtl 215. Das Panzerartilleriebataillon 205 wurde als nicht aktiver Ergänzungstruppenteil zum Juni 2008 aufgelöst (Auflösungsapell am 5. April 2008).
internes Verbandsabzeichen Panzerpionierkompanie 210 Holzminden
Höxter
ab Heeresstruktur 2 Teil der Brigade, 1959 in Holzminden aufgestellt, ab 1961 in Höxter, aufgelöst am 23. Mai 2002, Teile des Geräts und der Soldaten wurden zum Panzerpionierbataillon 1 nach Holzminden ausgesteuert
internes Verbandsabzeichen Panzerjägerkompanie 210 Augustdorf 1970 in Augustdorf aufgestellt, 1996 aufgelöst
internes Verbandsabzeichen Flugabwehrbatterie 210 Fürstenau 1959 in Fürstenau aufgestellt (1966) Eingliederung in Flugabwehrbataillon 7 (Handorf, Divisionstruppe 7. Panzerdivision, ab 1978 Panzerflugabwehrkanonenregiment 7, Borken)
internes Verbandsabzeichen Panzeraufklärungskompanie 210 Hemer
Augustdorf
Sontra
Augustdorf
Diese Einheit unterlag den wohl umfangreichsten Umgliederungen und Unterstellungswechsel. Nicht alle Aufklärungseinheiten mit der Nummer 210 sind dabei in einer Traditionslinie zu sehen. Aufgestellt 1959 in Hemer, 1962 Brigadespähzug (Teil der Stabskompanie), in der Heeresstruktur III wieder Panzerspähzug 210, ab 1979 wieder Brigadespähzug (Teil der Stabskompanie), 1982 als 4./Panzeraufklärungsbataillon 7 Unterstellungswechsel zur 7. Panzerdivision. 1992/1993 wieder aus 4./PzAufklBtl 7 neu als Panzeraufklärungskompanie 210 aufgestellt, im Frieden allerdings weiter zunächst dem Panzeraufklärungsbataillon 7 unterstellt. Ab 2003 Unterstellungswechsel zum Panzeraufklärungsbataillon 5 und Verlegung nach Sontra. 2006 Rückunterstellung unter Panzerbrigade 21 und 2007 Rückverlegung nach Augustdorf.
internes Verbandsabzeichen Verfügungsbataillon 210 nur 1971/1972 für 6-monatigen Truppenversuch, aufgelöst
internes Verbandsabzeichen Instandsetzungskompanie 210 Augustdorf Heeresstruktur III, in der Heeresstruktur V dem Instandsetzungsbataillon 71 (Divisionstruppe) überstellt
internes Verbandsabzeichen Nachschubkompanie 210 Augustdorf ausgegliedert aus VersBtl 216 am 1. Oktober 1972, in der Heeresstruktur 5 zum 1. Oktober 1993 dem Nachschubbataillon 7 (Divisionstruppe) überstellt.
internes Verbandsabzeichen Feldersatzkompanie 210 aufgestellt in Heeresstruktur V, nicht aktiver Ergänzungstruppenteil, Auflösungsapell am 5. April 2008, aufgelöst Juni 2008
internes Verbandsabzeichen Panzerbataillon 211 Augustdorf aufgestellt im Oktober 1980 in Augustdorf, aufgelöst am 30. September 1992
internes Verbandsabzeichen Panzerbataillon 213 Dedelstorf 1956 als Panzerbataillon 1 in Dedelstorf aufgestellt, am 16. März 1959 der Brigade unterstellt, aufgelöst am 30. September 1992
internes Verbandsabzeichen Panzerbataillon 214 Augustdorf aufgestellt 1959 in Augustdorf, aufgelöst 2002
internes Verbandsabzeichen Versorgungsbataillon 216 Lippstadt
Augustdorf
aufgestellt in der Heeresstruktur II in Lippstadt, ab 1962 Augustdorf, aufgelöst 1972, vor Auflösung u.a. Ausgliederung Nachschubkompanie 210
internes Verbandsabzeichen Feldersatzbataillon 217 aufgestellt 1961, aufgelöst
internes Verbandsabzeichen Ersatzbataillon 814 Augustdorf aufgestellt in Heeresstruktur V, nicht aktiver Ergänzungstruppenteil aller Truppengattungen, Auflösungsapell am 5. April 2008, aufgelöst Juni 2008
internes Verbandsabzeichen Ersatzbataillon 815 Augustdorf aufgestellt in Heeresstruktur V, nicht aktiver Ergänzungstruppenteil aller Truppengattungen, Auflösungsapell am 5. April 2008, aufgelöst Juni 2008
internes Verbandsabzeichen 8./Fernmeldebataillon 820 ausgegliedert aus Fernmeldebataillon 820 mit Wirkung vom 1. Januar 2004, aufgelöst 30. September 2006.

Hauptwaffensysteme

Neben der Panzerlehrbrigade 9 ist die Panzerbrigade 21 die letzte umfassend ausgerüstete und gegliederte Panzerbrigade des Heeres. Insofern sind nur diese beiden Brigaden qualitativ mit den allerdings etwas größeren Panzerbrigaden des Kalten Krieges zu vergleichen, die umfassend zum Gefecht der verbundenen Waffen mit eigenen Truppen befähigt waren. Durch ihre Klassifikation als Brigaden der Eingreifkräfte erhalten beide Brigaden neues Material bevorzugt. Insbesondere das Vorhandensein einer eigenen Rohrartillerie unterscheiden die Panzerlehrbrigade 9 und Panzerbrigade 21 von den anderen mechanisierten Brigaden des Heeres. Hauptwaffensystem der Panzerbrigade 21 ist der Kampfpanzer Leopard 2 in der Version A6M. Das Panzerbataillon 203 verfügt über 44 Kampfpanzer. Analog gegliedert ist das Panzergrenadierbataillon 212. Dieses verfügt über 44 Schützenpanzer Marder in der Version 1A5. Der Zulauf des Schützenpanzers Puma als Ersatz für den Marder ist fest geplant, wurde jedoch bereits mehrfach nach hinten verschoben. Neues Einführungsjahr ist 2012. Die Panzerlehrbrigade 9 und Panzerbrigade 21 werden als Eingreifkräfte dieses neue Waffensystem bevorzugt erhalten. Geplant ist die Beschaffung von 44 Schützenpanzern Puma für das Panzergrenadierbataillon 212. Modernstes Waffensystem der Panzerbrigade 21 sind die 24 Panzerhaubitzen 2000 der Panzerartillerie, die Ende 2005 dem Panzerartilleriebataillon 215 zugeteilt wurden.

Einzelnachweise

  1. a b Redaktion Heer: Auftrag. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabs, 16. Dezember 2010, abgerufen am 2. Juni 2011.
  2. a b c Redaktion Heer: Gliederung. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabs, 16. Dezember 2010, abgerufen am 2. Juni 2011 (Bitte Links zur Gliederung der unterstellten Truppenteile beachten).
  3. a b Redaktion Heer: Geschichte. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabs, 16. Dezember 2010, abgerufen am 2. Juni 2011 (siehe Zeile „2007“: „ Ein [...] Großverband mit ca. 4100 Soldatinnen und Soldaten ...“).
  4. a b Detmold. Trauerfeier für getöteten Soldaten in Detmold. Bielefelder Alexej K. in Afghanistan getötet / De Maizière: Unser Weg in Afghanistan ist richtig. Neue Westfälische, 10. Juni 2011, abgerufen am 11. Juni 2011 („ Derzeit sind rund 1.100 der 4.200 Soldaten der Panzerbrigade 21 in Afghanistan im Einsatz“).
  5. a b Lippische Landes-Zeitung (Hrsg.): Ein Kommandeur spricht Klartext. Neujahrsempfang: Panzerbrigade 21 ändert ihren Leitspruch. 2007-01-26 (Digitalisat bei Kulturinitiative Detmold/ www.hiergeblieben.de, abgerufen am 2. Juni 2011).
  6. a b c Redaktion Heer: Vita Kommandeur. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstab des Bundesministeriums der Verteidigung, 16. Dezember 2010, abgerufen am 11. Juni 2011.
  7. Auftrag. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabs, 16. Dezember 2010, abgerufen am 28. Mai 2011.
  8. a b Frank Anton: Panzerbrigade 21. BH 9-21. 1957-1998. Bundesarchiv (Bundesarchiv-Militärarchiv), Juni 2007, abgerufen am 2. Juni 2011.
  9. a b Zwei "Schlachtrösser der Kampftruppe". Kommandowechsel in Augustdorfer Kaserne. In: Lippische Landes-Zeitung. Kulturinitiative Detmold e.V., 24. Februar 2009, abgerufen am 3. Juli 2011.
  10. Peter Stuckhard: Bielefeld. Bielefelder Panzerfahrer fällt Sprengfalle zum Opfer. Schützenpanzerbesatzung sollte Spezialisten beim Aufspüren und Entschärfen von Straßenbomben beschützen. Neue Westfälische, 4. Juni 2011, abgerufen am 11. Juni 2011.
  11. Redaktion Heer: Vita Kommandeur. Oberstleutnant Heico Hübner. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 16. Dezember 2010, abgerufen am 4. Juli 2011 (Vita Kommandeur Panzergrenadierbataillon 212).
  12. Redaktion Heer: Vita Kommandeur. Oberstleutnant Renè Schüren. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 16. Dezember 2010, abgerufen am 4. Juli 2011 (Vita Kommandeur Panzerbataillon 203).
  13. Vita Kommandeur. Oberstleutnant Markus Lück. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 3. Februar 2011, abgerufen am 4. Juli 2011 (Vita Kommandeur Panzerartilleriebataillon 215).
  14. Redaktion Heer: Vita Kommandeur. Oberstleutnant Axel Wöhrmann. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabes, 3. Februar 2011, abgerufen am 4. Juli 2011 (Vita Kommandeur Logistikbataillon 7).
  15. Redaktion Heer: Geschichte. Bundesministerium der Verteidigung, der Leiter des Presse- und Informationsstabs, 16. Dezember 2010, abgerufen am 2. Juni 2011.
  16. NGO Online: Panzerbrigade 21 stellt ab Sommer QRF-Einheit für Afghanistan
  17. Bundeswehr.de: Die Quick Reaction Force (QRF)

Literatur

  • Standortältester Augustdorf (Hrsg.): Broschüre Standort Augustdorf. Im Herzen des Lipperlandes. WEKA, Augustdorf 2000, S. 58.

Weblinks


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