Dortmund-Husen

Dortmund-Husen Stadt Dortmund
Koordinaten:	51° 34′ N, 7° 36′ O51.5608333333337.600277777777867Koordinaten: 51° 33′ 39″ N, 7° 36′ 1″ O
Höhe:	67 m ü. NN
Fläche:	1,62 km²
Einwohner:	3.808 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung:	1. Apr. 1928
Postleitzahl:	44319
Vorwahl:	0231

Husen ist ein nordöstlich gelegener Stadtteil von Dortmund und gehört zum Stadtbezirk Dortmund-Scharnhorst. Er liegt östlich von Kurl und ist mit diesem eng verbunden. Landläufig spricht man auch von Husen-Kurl. Wie sein Nachbarort Kurl hat auch Husen seinen ländlichen Charakter bewahrt. Im Osten grenzt Husen an den Kamener Stadtteil Methler. Der Ort liegt auf einer Höhe von 67 m ü. NN.

Urkundlich um 1300 erstmals erwähnt, blieb Husen bis zur Gründung der Zeche Kurl eine kleine Bauernschaft. In wenigen Jahren entstand dann mit der Zeche Kurl auf Husener Gebiet eine der größten Bergwerksanlagen des Ruhrgebiets. Durch die Bebauung beiderseits des Körnebachs hat sich die Einwohnerzahl stark erhöht. In Husen ansässig ist der Bergbauzulieferer dh mining systems GmbH und das Schachtbauunternehmen Deilmann-Haniel Shaft Sinking GmbH.

Am 1. April 1928 wurde Husen nach Dortmund eingemeindet.^[1]

Im Jahre 2000 entstand im Ort ein neues Einkaufszentrum. Mit der Renaturierung des Körnebachs im Jahre 1998 stieg der Freizeitwert des Stadtteils.

Bevölkerung

Am 31. Dezember 2010 lebten auf einer Fläche von 1,62 km² 3.808 Einwohner (= 1.857 Männer und 1.951 Frauen). Die Minderjährigenquote von 25,6 % liegt über dem Dortmunder Stadtdurchschnitt von 20,1 %, die Altenquote liegt mit 23,7 % deutlich unter dem Durchschnitt von 31,1 %. Die Arbeitslosenquote liegt mit 7 % deutlich unter dem Dortmunder Schnitt von 13,4 %. Der Ausländeranteil ist mit 3,3 % einer der niedrigsten Dortmunder Werte. Das durchschnittliche Einkommen liegt etwa 10 % über Dortmunds Durchschnitt.^[2]

Galerie

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  Husener Straße von Norden

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  Husener Straße

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  Evangelische Kirche

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  Katholische Kirche St. Petrus Canisius

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  Körnebach in Dortmund-Husen

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  An der Körne Januar 2009

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  Winter in Husen

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  Winter am Brentweg in Husen

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  Schneereicher Winter 2010

Einzelnachweise

1. ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
2. ↑ Bevölkerungsstatistik Dortmund (pdf.)

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