Eresing

Eresing
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Eresing
Eresing
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Eresing hervorgehoben
48.08722222222211.024444444444600
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Landsberg am Lech
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Windach
Höhe: 600 m ü. NN
Fläche: 14,22 km²
Einwohner:

1.816 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 86922 (Eresing)
86926 (Algertshausen, Pflaumdorf)
86941 (St. Ottilien)
Vorwahl: 08193
Kfz-Kennzeichen: LL
Gemeindeschlüssel: 09 1 81 118
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kaspar-Ett-Str. 24 a
86922 Eresing
Webpräsenz: www.eresing.de
Bürgermeister: Josef Loy (Dorfgemeinschaft)
Lage der Gemeinde Eresing im Landkreis Landsberg am Lech
Ammersee Landkreis Aichach-Friedberg Landkreis Augsburg Landkreis Ostallgäu Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Starnberg Landkreis Fürstenfeldbruck Windach Weil (Oberbayern) Utting am Ammersee Unterdießen Thaining Pürgen Schwifting Schondorf am Ammersee Scheuring Rott (Landkreis Landsberg) Reichling Prittriching Vilgertshofen Penzing (Bayern) Obermeitingen Landsberg am Lech Kinsau Kaufering Igling Hurlach Hofstetten (Oberbayern) Greifenberg Geltendorf Fuchstal Finning Eresing Egling an der Paar Eching am Ammersee Dießen am Ammersee Denklingen ApfeldorfKarte
Über dieses Bild

Eresing ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech und bildet zusammen mit den Gemeinden Windach und Finning die Verwaltungsgemeinschaft Windach.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Blick auf Eresing mit der Pfarrkirche St. Ulrich

Eresing liegt ca. 6 km nordwestlich des Ammersees und ist umgeben von voralpinem Hügelland, das in der Würmeiszeit geformt wurde.

Ortsteile

Geschichte

Pfarrkirche St. Ulrich
Der Standort des im 18. Jahrhundert abgerissen Hofmarkschlosses

Reihengräberfunde aus dem 6. Jahrhundert deuten auf eine frühere Besiedlung hin. Die erste urkundliche Erwähnung des Orts stammt aus dem Jahr 1126. Eresing war lange eine geschlossene Hofmark der Freiherren von Füll. Zur 1818 gegründeten politischen Gemeinde Eresing zählt auch die 1887 entstandene Erzabtei Sankt Ottilien.

Politik

Bürgermeister ist Josef Loy (Dorfgemeinschaft), Stellvertreter ist Heinrich Nadler. Der Gemeinderat besteht aus 12 Mitgliedern.

Gemeinderat

Die Sitzeverteilung im Gemeinderat.
Jahr DGE UfB DGP WGSO gesamt Wahlbeteiligung in %
2008 5 4 2 1 12 71,9
2002 6 3 2 1 12 87,9

DGE = Dorfgemeinschaft Eresing
DGP = Dorfgemeinschaft Pflaumdorf
UfB = Umweltfreundliche Bürger
WGSO = Wählergemeinschaft St. Ottilien

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über stumpfer goldener Spitze, darin ein blaues Ulrichskreuz, in Schwarz zwei schräg gekreuzte goldene Streitkolben mit silbernen Griffen.

Das Gemeindewappen wurde vom Staatsministerium des Innern am 3. August 1959 genehmigt.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Gedenkstätte

Ein Sammelgrab und vier Einzelgräber mit Gedenkstein auf dem Friedhof des Benediktinerklosters von St. Ottilien erinnern an 46 KZ-Opfer und neun Zwangsarbeiter, die im Zweiten Weltkrieg nach Deutschland verschleppt und alle Opfer der NS-Gewaltherrschaft wurden.[3]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Haus der Bayerischen Geschichte, http://www.hdbg.de/gemeinden2/bayerns-gemeinden_detail.php?gkz=9181118
  3. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 130

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