- Schondorf am Ammersee
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Wappen Deutschlandkarte 48.05290611.090747565Koordinaten: 48° 3′ N, 11° 5′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Landsberg am Lech Verwaltungs-
gemeinschaft:Schondorf am Ammersee Höhe: 565 m ü. NN Fläche: 6,56 km² Einwohner: 3.959 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 604 Einwohner je km² Postleitzahl: 86938 Vorwahl: 08192 Kfz-Kennzeichen: LL Gemeindeschlüssel: 09 1 81 139 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: VG Schondorf
Rathausplatz 1
86938 Schondorf am AmmerseeWebpräsenz: Bürgermeister: Peter Wittmaack (SPD) Lage der Gemeinde Schondorf am Ammersee im Landkreis Landsberg am Lech Schondorf am Ammersee ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech und Mitglied sowie Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schondorf am Ammersee.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Der Luftkurort Schondorf liegt zirka 40 Kilometer westlich von München und etwa 40 Kilometer südöstlich von Augsburg am Westufer des Ammersees im Landkreis Landsberg am Lech.
Da der Ort am Rande des Ammersees liegt, beträgt der Höhenunterschied im Gemeindegebiet zirka 70 Meter.
Ausdehnung des Gemeindegebietes
Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 6.56 km². Dabei beträgt die maximale Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung etwa 4 km und die West-Ost-Richtung etwa 2,5 km.
Nachbargemeinden
An Schondorf grenzen im Norden Greifenberg, im Nordosten Eching am Ammersee, im Süden Utting am Ammersee und im Westen Windach an.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus der westlichen Gemarkung: Oberschondorf und der östlichen Gemarkung Unterschondorf.
Geschichte
Besiedelung vor der Ortsgründung
Die ersten Funde über Besiedlungen reichen bis in die Hallstattzeit. (750-450 v. Chr.) zurück. Auf das deuten die im Gemeindegebiet gefundenen 14 Hügelgräber hin. Im Bereich des heutigen gemeindlichen Badeplatzes wurde 1924 eine 20 m × 7,5 m große Badeanlage einer römischen Villa aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. ausgegraben. Weitere Spuren einer Besiedelung finden sich aus der Zeit nach der Römerherrschaft aus der Zeit zwischen 500 und 700 n. Chr. (Skelettfunde mit Beigaben und eine Lanzenspitze).
Erste urkundliche Erwähnung bis ins Hochmittelalter
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Schondorf im Jahre 751, als ein Graf Engildeo aus dem Adelsgeschlecht der Huosi unter anderem seine Güter in „Scondorf“ dem Kloster Benediktbeuern übergab. Dieser Besitz ging im Laufe der Zeit wieder verloren. Darauffolgend gab es einen Ortsadel (derer von Schondorf). Diese ließen um 1150 die Jakobskirche errichten. In Oberschondorf wurde die vorhandene Kirche im Jahre 1284 vom bayerischen Herzog an das Kloster Dießen geschenkt.
Hochmittelalter bis 1818
Erst im Hochmittelalter wurde zwischen Ober- und Unterschondorf unterschieden. Jeder Hof in Oberschondorf gehörte dem Andechser Adelsgeschlechtes. Je eine Hälfte gehörte einer Adelheid von Pergen und die andere Hälfte einer Kunigunde von Schondorf-Hechenwang. Unterschondorf war zu dieser Zeit im Besitz der Grafen von Greifenberg. Durch die Gründung des Benediktinerklosters Andechs im Jahre 1458 bekamen die Unterschondorfer mit Ernst I. und Albrecht III. neue Gutsherren.
Im 15. Jahrhundert war Ober- und Unterschondorf Teil der geschlossenen Hofmark Greifenberg. 1507 kaufte die Hofmark Erhard von Perfall.
Da die Zahl der Einwohner in Oberschondorf stetig stieg, ließ Probst Johannes Zallinger eine neue Kirche erbauen. Diese wurde zirka 1499 fertig gestellt. Sie war dem heiligen Martin von Tours geweiht. Die wöchentlichen Messen wurden durch den Uttinger „Gesellpriester“ abgehalten. Da dies den Oberschondorfer Bürgern nicht zusagte, wurde sich um einen eigenen Priester bemüht. Die Sigelamtsrechnungen des bischöflichen Ordinariats Augsburg weisen 1520 Wolfgang Ostler als ersten katholischen Pfarrer aus.
Während des Dreißigjährigen Krieges in den Jahren 1628 und 1629 raffte die Pest mehr als die Hälfte der Einwohner Schondorfs hin. 1633 zogen die Schweden am Westufer des Ammersees entlang und plünderten wohl auch Schondorf.
Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Pfarrkirche in Oberschondorf und die Kirche St. Jacob in Unterschondorf einer Renovierung unterzogen. Dies betraf insbesondere den Choraltar, die Kanzel und die Bestuhlung.
Durch die Säkularisation 1803 wurde der bayerische Staat Grundherr in Schondorf. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Oberschondorf und Unterschondorf.
1818 – 1970
In der Zeit der Deutschen Revolution 1848 wurde Schondorf in den Zuständigkeitsbereich des Landsberger Landgerichtes eingegliedert.
Die Eröffnung der Ammersee-Bahn erfolgte am 30. Juni 1898. Schondorf war dabei der südliche Endhaltepunkt. Der Lückenschluss bis Dießen am Ammersee erfolgte am 24. Dezember 1898. Der Bahnhof wurde auf der Gemarkungsgrenze zwischen Ober- und Unterschondorf errichtet und trug schon damals die Bezeichnung „Schondorf“. Das Bahnhofsgebäude bestand dabei nur aus Wellblechhütten. Ein Gebäude aus Holz entstand erst etwa um 1902.
1909 hatte der erste Schraubendampfer mit der Bezeichnung „Schondorf“ auf dem Ammersee Stapellauf. Das Schiff hatte 80 PS und konnte 120 Personen befördern. Sie wurde 1956 außer Dienst gestellt.
Im Jahre 1912 wurden die beiden Orte an das elektrische Stromnetz angeschlossen. Mit der Sparte Turnen wurde 1920 der TSV 1920 Schondorf von 27 Gründungsmitgliedern gegründet.
Das Bahnhofsgebäude am Schondorfer Bahnhof wurde 1934 grundlegend neu gebaut. Auch die technischen Einrichtungen, die sich bis dahin im Freien befanden, bekamen eine Einhausung. Dazu wurden noch weitere elektrische Anlagen eingebaut, die nicht der Witterung ausgesetzt werden durften.
Während des Zweiten Weltkrieges wurden die beiden Gemeinden selbst nicht in Mitleidenschaft gezogen. Im April 1945 rückten amerikanische Truppen in die Orte ein. Es folgte eine dreiwöchige Besetzung durch französische Truppen.
Das Deutsche Wirtschaftswunder machte sich auch in den Schondorfer Gemeinden bemerkbar. Es wurden nicht nur die Straßenverhältnisse verbessert, sondern auch der Ausbau der Wasserversorgung und der Bau von Wohnungen für Flüchtlinge und Vertriebene vorangetrieben.
1961 wurde das zweite Schiff mit der Bezeichnung „Schondorf“ mit 225 PS in Dienst gestellt.
1818 – 1970 in Oberschondorf
Da im oberen Ort die landwirtschaftliche Nutzfläche doppelt so groß war wie im unteren Ort entstanden hier vor allem Bauernhöfe mit hohem landwirtschaftlichem Leistungsvermögen.
Mitte der 1830er Jahre wurde die erste Gastwirtschaft eröffnet (Sailer).
Im Ersten Weltkrieg mussten einige Glocken der St. Anna Kirche abgegeben werden, um der Kriegsproduktion zu dienen. 1925 konnte die Fa. Hirt in Kempten mittels Spenden der Bevölkerung und durch eine Stiftung drei neue Glocken gießen. Doch bereits 1942 mussten wieder vier Glocken für die Granatenproduktion abgegeben werden.
1818 – 1970 in Unterschondorf
Der untere Ort war durch Fischer und Kleinbauern besiedelt. Diese waren wirtschaftlich nicht so leistungsstark wie im oberen Ort. Erst mit Ausbau der Beherbergungsbetriebe Anfang des 20. Jahrhunderts besserte sich die Lage der Einwohner in Unterschondorf.
1876 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet.
Am 14. September 1905 gründete der evangelische Pfarrer Julius Lohmann das „Süddeutsche Landerziehungsheim“ (heute Stiftung Landheim Schondorf).
Am 5. Januar 1919 ereignete sich eine Sturmflut am Ammersee. Dies zerriss zahlreiche Steganlagen. Ebenso wurde abgebrochenes Schilf über die Ufermauer geschleudert.
In den 1920er und 1930er Jahren wurde südlich der Dampferanlegesetelle die von Toni Ruhr geplante Uferpromenade verwirklicht.
Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten übernahm der in Unterschondorf ansässige Joachim von Moltke das Bürgermeisteramt, wurde aber bald darauf Kreisleiter des Kreises Landsberg am Lech.
Nach Kriegsende beschlagnahmten die amerikanischen Truppen einige Villen am See. Im Landheim wurde für kurze Zeit ein Hospital für Displaced Persons eingerichtet.
Die Instandsetzung der Uferpromenade erfolgte bereits 1950 wunde nun nach Norden erweitert. 1954 wurde in Unterschondorf eine neue Pfarrkirche (Hl. Kreuz) gebaut.
seit 1970
Am 1. Januar 1970 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden zusammengelegt. Zu diesem Zweck wurde ein neues Rathaus in der neuen Mitte des Ortes gebaut. Die alten Rathäuser von Ober- und Unterschondorf wurden zu Sozialwohnungen umgebaut.
Durch Rechtsverordnung der Regierung von Oberbayern entstand am 1. Mai 1978 die Verwaltungsgemeinschaft Schondorf am Ammersee. Damit wurden die Verwaltungen der weiterhin existierenden eigenständigen Gemeinden Schondorf, Greifenberg und Eching zusammengefasst. Der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft ist Schondorf.
Am Abend des 15. September 1981 kam es zur Entführung der zehnjährigen Schülerin Ursula Herrmann. Diese war auf dem Weg von ihrer Großmutter in Schondorf nach Eching am Ammersee. Das Kind wurde in einer 72 cm × 60 cm × 139 cm im Waldstück „Weingarten“ gesperrt und vergraben. Da das Belüftungsrohr zu lang war, erstickte das Mädchen schon nach mehreren Stunden. Es wurde ein Lösegeld von zwei Millionen DM (1,02 Millionen Euro) gefordert, zu dessen Übergabe es nie kam. Die Leiche wurde am 4. Oktober 1982 gefunden. Die Staatsanwaltschaft nahm die Ermittlungen auf. Die Ermittlungen führten erst im Mai 2008 zur Festnahme eines 58-jährigen Mannes in Kappeln. In einem Indizienprozess wurde dieser am 25. März 2010 wegen erpresserischen Menschenraubs mit Todesfolge zu lebenslanger Haft verurteilt.[2]
In Folge starker Regenfälle (bis zu 180 l/m²) überschritt der Ammersee beim Pfingsthochwasser 1999 seinen mittleren Pegelstand um zirka zwei Meter. Dabei wurden die Seepromenade und die daran angrenzende Seestraße überflutet.
Im August 2005 wurden die Gleise am Bahnhof Schondorf umgebaut. Seitdem gibt es keine Werk- und Gütergleise mehr.
Im Jahr 2010 fand eine energetische Modernisierung des Rathauses statt. Dabei konnte eine Energieeinsparung von 65 Prozent erreicht werden. Der Kostenrahmen für die Sanierung lagen im Bereich von 1,5 Millionen Euro. Der Zuschuss aus dem Konjunkturpaket II belief sich auf zirka 720 100 Euro.[3]
Einwohnerentwicklung
Einwohner
Oberschondorf
1832 bis 1970[4]1832 340 Einwohner 1840 323 Einwohner 1890 359 Einwohner 1895 270 Einwohner 1900 423 Einwohner 1925 465 Einwohner 1931 523 Einwohner 1933 526 Einwohner 1945 742 Einwohner 1950 854 Einwohner 1951 850 Einwohner 1962 820 Einwohner 1970 837 Einwohner Einwohner
Unterschondorf
1840 bis 1970[5]1840 195 Einwohner 1900 183 Einwohner 1910 378 Einwohner 1925 623 Einwohner 1931 676 Einwohner 1939 707 Einwohner 1945 1317 Einwohner 1950 1214 Einwohner 1970 1302 Einwohner Einwohner
Schondorf
seit 1970Mitte 1970 2004 Mitte 1987 2930 Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2 107 000 Euro, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 338 000 Euro.
Gemeinderat
Der aktuelle Gemeinderat wurde bei der Kommunalwahlen in Bayern 2008 gewählt:
Die Sitzverteilung im Gemeinderat Jahr CSU SPD Grüne FWG gesamt Wahlbeteiligung 2008 7 3 3 3 16 60,8 % 2002 8 3 0 5 16 67,6 % Bürgermeister
Am 23. Juli 2006 wurde Peter Wittmaack (SPD) zum Nachfolger des kurz zuvor verstorbenen Bürgermeisters Gerd Hoffmann (Freie Wählergemeinschaft) gewählt. Frühere Bürgermeister von Schondorf:
Bürgermeister
Unterschondorf
1877 bis 1970[6]1877 – 1887 Thomas Marx 1887 Georg Böck 1887 – 1894 Johann Bapt. Limm 1894 – 1900 Georg Böck 1900 – 1906 Georg Ernst 1906 – 1912 Johann Bapt. Limm 1912 – 1933 Jakob Böck 1933 Joachim von Moltke 1933 – 1934 Jakob Böck 1934 – 1943 Johannes Bauer 1943 – 1945 Alois Ortner 1945 kommissarisch:
Johannes Bauer
Dr. H. Däumling
Freiherr von Perfall
Hugo Höchtl1946 – 1970 Hugo Höchtl Bürgermeister
Oberschondorf
1892 bis 1970[7]1892 – 1926 Georg Drexl 1926 – 1927 Georg Baur 1927 – 1933 Johann Stangl 1933 – 1945 Josef Drexl 1945 – 1946 Hugo Höchtl 1946 – 1970 Mathias Wagner Bürgermeister
Schondorf
seit 19701970 – 1990 Alois Metzger 1990 – 2006 Gerd Hoffmann seit 2006 Peter Wittmaack Wappen
Blasonierung: In Rot über zwei silbernen Wellenleisten der silberne Rumpf eines golden gekrönten Einhorns mit blaugesteintem goldenem Ring am Horn.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die ehemalige Pfarrkirche St. Anna auf dem Berg im Norden des Ortes ist schon von weitem gut zu sehen. Sie wurde vom Kloster Dießen im Jahr 1499 erbaut. Auf der zweiten Empore der Kirche steht eine historische Zugorgel aus dem 18. Jahrhundert. Um die Kirche herum liegt ein Friedhof mit einigen sehr alten Grabsteinen, der von einer Mauer und Häusern umgeben ist.
Die romanische Kirche St. Jakobus stammt vermutlich aus dem Jahr 1150.
Sport
Der TSV 1920 Schondorf besteht aus acht Abteilungen (Eisstock, Fußball Jugend, Fußball Senioren, Skigymnastik, Taekwondo, Tennis, Tischtennis, Turnen/Leichtathletik, Volleyball) mit 1 300 Mitgliedern.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Schondorf verfügt im Öffentlicher Personennahverkehr einen Bahnhof an der Ammersee-Bahn. Von dort ist eine Verbindung nach Augsburg und nach Weilheim und nach Dießen möglich. Des Weiteren verkehren Busse Richtung Landsberg am Lech.
Durch den Ort führt die Staatsstraße 2055 (Dießen – Greifenberg). In sie mündet am Bahnübergang am nördlichen Ortsrand die Staatsstraße 2346. Die restlichen Straßen sind Gemeindestraßen. Alle Gemeindestraßen sind Tempo-30-Zonen.
Auf dem Ammersee verkehren Schiffe der Bayerischen Seenschifffahrt Richtung Stegen am Ammersee, Herrsching am Ammersee und Dießen am Ammersee.
Bildung
Im Jahr 2007 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 100 Kindern
- Grundschule mit 7 Lehrern und 126 Schülern
- Realschule mit etwa 40 Lehrern und 700 Schülern
- Volkshochschule Ammersee-Nordwest: Die vhs ist die kommunale Einrichtung der Gemeinde Utting am Ammersee und der Verwaltungsgemeinschaft Schondorf am Ammersee mit ihren Mitgliedsgemeinden Eching am Ammersee, Greifenberg und Schondorf am Ammersee.
Darüber hinaus befindet sich im Ort sich das Landheim Schondorf. Das Internat hat 290 Schüler. Diese kommen aus ganz Deutschland und aus dem Ausland. Neben der gymnasialen Ausbildung ist die Teilnahme an handwerklichen, sportlichen und musikalischen Werkstätten Pflicht.
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 230 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 258 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 920. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe sechs Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 acht landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 179 Hektar, davon waren 103 ha Ackerfläche und 76 ha Dauergrünfläche.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- Willi Wagner[8]
Literatur
- Werner Weidacher: Schondorf. Das Dorf und seine Menschen in alten Aufnahmen. 1. Auflage. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1996, ISBN 3-89570-178-5.
Weblinks
Commons: Schondorf am Ammersee – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Webseite der Verwaltungsgemeinschaft
- Webseite des TSV 1920 Schondorf
- Stiftung Landheim Schondorf
- Seite über die Ammerseebahn
- Schondorf am Ammersee: Wappengeschichte vom HdBG
- Schondorf am Ammersee: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Hans Holzhaider: Ein letzter Zweifel bleibt. sueddeutsche.de, 25. März 2010, abgerufen am 28. Juli 2010.
- ↑ ger: Tag der offenen Tür im Rathaus. Augsburger Allgemeine Online, 26. November 2010, abgerufen am 5. Januar 2011.
- ↑ Werner Weidacher: Schondorf. Das Dorf und seine Menschen in alten Aufnahmen. 1. Auflage. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1996, ISBN 3-89570-178-5, S. 11.
- ↑ Werner Weidacher: Schondorf. Das Dorf und seine Menschen in alten Aufnahmen. 1. Auflage. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1996, ISBN 3-89570-178-5, S. 136.
- ↑ Werner Weidacher: Schondorf. Das Dorf und seine Menschen in alten Aufnahmen. 1. Auflage. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1996, ISBN 3-89570-178-5, S. 140.
- ↑ Werner Weidacher: Schondorf. Das Dorf und seine Menschen in alten Aufnahmen. 1. Auflage. Geiger-Verlag, Horb am Neckar 1996, ISBN 3-89570-178-5, S. 19.
- ↑ Stefan Gerum: Viel Gesprächsstoff auf der Schondorfer Bürgerversammlung. myheimat.de, 31. Mai 2008, abgerufen am 28. Juli 2010.
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