Farrokh Bulsara

Farrokh Bulsara
Freddie Mercury (1984)

Freddie Mercury (* 5. September 1946 als Farrokh Bulsara auf Sansibar; † 24. November 1991 in Kensington, London) war ein britischer Musiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre. Berühmt wurde er als Leadsänger der Band Queen.

Inhaltsverzeichnis

Leben/Biografie

Kindheit und Jugend

Freddie Mercurys Geburtshaus auf Sansibar

Freddie Mercury wurde am 5. September 1946 auf Sansibar unter dem Namen Farrokh Bulsara in eine aus Indien stammende parsische Familie geboren und besuchte ab 1955 das englische Internat St. Peter’s School in Panchgani, das etwa 250 Kilometer von Mumbai (Bombay) entfernt liegt. Dort bekam er den Spitznamen Freddie, den er sein ganzes Leben behielt. Der Direktor des Internats bemerkte Bulsaras Musiktalent und schlug dessen Eltern vor, ihn Klavier lernen zu lassen, was auch geschah. Er trat auch dem Schülerchor bei und nahm an Aufführungen des Schultheaters teil. Mit ungefähr zwölf Jahren wurde er Mitglied der aus fünf Musikern bestehenden Band The Hectics, deren Auftritte vor allem im Rahmen von Schulveranstaltungen stattfanden. 1963 kehrte Mercury nach Sansibar zurück, das Ende des Jahres die Unabhängigkeit von der britischen Kolonialherrschaft erlangte. Kurze Zeit später kam es im Januar 1964 zu einer gewaltsamen Revolution gegen den Sultan von Sansibar. Noch im selben Monat flüchteten Jer und Bomi Bulsara, der für die britische Regierung gearbeitet hatte, mit ihrem 17-jährigen Sohn Freddie und dessen 1952 geborener Schwester Kashmira nach London. Dort besuchte Mercury erst das Polytechnicum und von 1966 bis 1969 das Ealing College of Art, das er mit dem Diplom in Grafikdesign abschloss. In dieser Zeit fertigte er zahlreiche Zeichnungen an, darunter waren Portraits seines Idols Jimi Hendrix sowie von Elizabeth Taylor, Rock Hudson, Paul McCartney und Cliff Richard; er entwarf auch modische Kleidung.

Gründung von Queen

Durch seinen Studienkollegen Tim Staffell lernte Mercury – der sich damals noch „Freddie Bulsara“ nannte – die Band Smile kennen. Dieses Trio wurde 1968 gegründet. Die weiteren Mitglieder neben Staffell (Gesang und Bass) waren Brian May (Gitarre) und Roger Taylor (Schlagzeug). Mercury begleitete die Band bei ihren Konzerten und brachte auch Ideen ein, wie die Gruppe ihr Erscheinungsbild und ihre Bühnenauftritte gestalten sollte. Gemeinsam betrieben Mercury und Taylor einen Verkaufsstand im Londoner Kensington Market.

Im Laufe des Jahres 1969 schloss sich Mercury als Sänger der aus Liverpool stammenden Band Ibex an, welche ab Oktober desselben Jahres unter dem neuen Namen Wreckage auftrat. Bei den Konzerten dieser Bands war unter anderen das Stück Jailhouse Rock zu hören, das später auch oftmals von Queen gespielt werden sollte. Nach Beendigung seines Engagements bei Wreckage wurde Mercury in weiterer Folge Sänger der Band Sour Milk Sea, mit der er Anfang 1970 einige Auftritte hatte.

In dieser Zeit löste sich Smile auf, da Tim Staffell die Gruppe verließ. Daraufhin gründeten im April 1970 Brian May und Roger Taylor zusammen mit Freddie Mercury eine gemeinsame Band, der Mercury den Namen „Queen“ gab und deren Logo er entwickelte. 1971 kam als letztes Mitglied der Bassist John Deacon hinzu.

Künstlername

Freddie Mercury (1978)

Einige Zeit nach der Gründung von Queen (1970) legte sich „Freddie“ Bulsara den Künstlernamen „Mercury“ zu. Das englische Wort Mercury hat verschiedene Bedeutungen. Die drei wichtigsten sind: Merkur, der sonnennächste Planet unseres Sonnensystems; das chemische Element Quecksilber und der Gott Merkur der römischen Mythologie, der die besondere Position des Götterboten innehatte. Laut Brian May gibt es einen Bezug zu Mercurys Song My Fairy King vom ersten Queen-Album. In diesem heißt es in einer Textzeile: „Mother Mercury, look what they’ve done to me, I cannot run I cannot hide.“ (dt.: „Mutter Mercury, sieh nur, was sie mir angetan haben, ich kann nicht weglaufen, ich kann mich nicht verstecken.“). Nachdem dieser Song aufgenommen war, wurde Freddie Bulsara gefragt, ob es sich bei „Mother Mercury“ um seine eigene Mutter handele, und dieser antwortete: „Yes, and from now on I’ll be Freddie Mercury.“ (dt.: „Ja, und von jetzt an werde ich Freddie Mercury sein.“).

Privatleben

In den siebziger Jahren lebte Mercury jahrelang mit Mary Austin zusammen. Diese Beziehung endete mit seinem privaten Bekenntnis zur Homosexualität, es blieb jedoch eine enge Freundschaft bestehen. Austin wurde von Mercury auch als Haupterbin seines Vermögens eingesetzt. Während der ersten Hälfte der achtziger Jahre wählte Mercury New York und vor allem München als „zweiten“ Wohnsitz, um dort Alben aufzunehmen und gleichzeitig ein vergleichsweise unbehelligtes Privatleben zu haben. 1983 hatte er die deutsch-österreichische Schauspielerin Barbara Valentin kennengelernt, mit der er zeitweise zusammenlebte. In den Liner Notes seines Solo-Albums Mr. Bad Guy dankte ihr Mercury „for big tits and misconduct“ („für große Titten und Ehebruch/schlechtes Benehmen“). Mitte der achtziger Jahre zog er in sein neu eingerichtetes Haus im Londoner Stadtteil Kensington. Von 1985 bis 1991 war Jim Hutton sein Lebensgefährte. Hutton hielt ihm bis zum letzten Tag die Treue.

1983–1991

1983 begann Freddie Mercury in München seine Arbeit an seinem Soloalbum Mr. Bad Guy, das erst im April 1985 erschien. Er produzierte es zusammen mit dem deutschen Toningenieur Reinhold Mack. Es erreichte einen 6. Platz in den britischen Charts. Den Single-Auskoppelungen war weniger Erfolg beschieden.

Freddie Mercury mit Queen in Frankfurt am Main, 1984.

Bei den beiden Konzerten auf dem Festival „Rock in Rio“ am 12. und 19. Januar 1985 trat er zu I Want to Break Free mit künstlichen Brüsten auf, worüber sich die britische Presse sehr aufregte: Das sei nicht politisch korrekt gewesen, da ja der Song in Brasilien ein Freiheitslied sei.

Im Februar 1987 erschien Mercurys Single mit dem Platters-Titel der 50er Jahre The Great Pretender (der B-Seiten-Titel Exercises in Free Love wurde auch als Duett mit Montserrat Caballé veröffentlicht). Mercury trat damit im März in der von Mike Krüger moderierten ARD-Fernsehsendung Vier gegen Willi auf. Die Platte erreichte den 4. Platz in den britischen Charts. Roger Taylor steuerte wieder seine charakteristische Stimme bei.

Im Mai 1987 erfüllte sich Freddie Mercury einen langgehegten Traum und trat mit der gefeierten spanischen Opernsängerin Montserrat Caballé im „Ku-Club“ auf Ibiza auf. Im Oktober erschien die gemeinsame Single mit der Hymne Barcelona, die 1992 vom NOK als Erkennungsmelodie für die Olympischen Spiele in Barcelona gewählt wurde. 1988 erschien das Album Barcelona als gemeinsames Mercury-Caballé-Projekt. Alle Titel wurden von Freddie Mercury und Mike Moran geschrieben. Die Texte von The Fallen Priest und The Golden Boy stammten von Tim Rice, die von Ensueño von Montserrat Caballé. In How Can I Go On spielte John Deacon Bass. Die Lieder sind, ob nun dramatisch oder eher melancholisch-romantisch, von sehr opernhaftem Charakter. Das Album war nur vier Wochen in den britischen Charts und erreichte Platz 24. (Der Titel Exercises in Free Love wurde nur auf Maxisingle veröffentlicht.) Im Konzertpublikum von Montserrat Caballé finden sich aber seither immer wieder auch etliche Mercury-Fans.

Im Rahmen einer Benefizvorstellung des Musicals Time am 14. April 1988 im Londoner Dominion Theatre sang Mercury insgesamt vier Lieder, teils gemeinsam mit Cliff Richard, dem Hauptdarsteller des Musicals. Dies war der letzte Bühnenauftritt, bei dem Mercurys Live-Gesang zu hören war.

Am 8. Oktober 1988 trat er bei dem aufsehenerregenden Konzert („La Nit“) mit Montserrat Caballé in Barcelona auf. Dabei ertönte das Lied vom Band. Mercury hatte seine Stimme verloren, und es entstand das Gerücht, dass er schwer erkrankt sei, was aber heftig dementiert wurde.

Am 22. Mai 1989 erschien das Queen-Album The Miracle. Den Titel bezogen die Fans zunächst auf die Gerüchte, dass sich die Mitglieder der Band eigentlich trennen wollten und trotzdem noch einmal für ein gemeinsames Projekt zusammengefunden hatten. Erst später sollte sich herausstellen, dass das Wunder darin bestand, dass Freddie Mercury trotz seiner Krankheit bis zuletzt, wenn auch unter immer schwierigeren Umständen, im Studio arbeitete und so Material für zwei weitere Platten zur Verfügung stellte.

Im Februar 1990 wurde Queen mit dem British Music Award für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Mercurys Auftritt bei diesem Ereignis gab zu weiteren Spekulationen über seinen Gesundheitszustand Anlass.

Kurz darauf, am 4. Februar 1991, wurde 20 Monate nach The Miracle das Queen-Album Innuendo veröffentlicht. Der Titel („Anspielung, Andeutung“) ist Programm für die Songs des Albums, was aber erst nach Freddie Mercurys Tod klar wurde: I’m Going Slightly Mad (Mercury), These Are the Days of Our Lives (Taylor) und vor allem The Show Must Go On (May). Dass Freddie Mercury trotz allem seinen Humor nicht verloren hatte, ist sowohl in seinem Song Delilah, eine Liebeserklärung an seine Katze, und in dem Video zu I’m Going Slightly Mad zu erkennen. Wie üblich interpretierte Freddie Mercury alle Titel. Bei All God’s People war Mike Moran Koautor, der zusammen mit Mercury die Lieder zum Solo-Projekt Mercury-Caballé Barcelona schrieb.

Im selben Monat erfolgten die dreitägigen Dreharbeiten für den Videoclip zu I’m Going Slightly Mad. Mercury konnte seinen schlechten Gesundheitszustand kaum vor den Technikern verbergen. Immer wieder musste er sich unter dem Vorwand, dass ihm sein Knie zu schaffen mache, in seiner Garderobe hinlegen. Auch in These Are The Days Of Our Lives, am 30. Mai 1991 produziert, kann man seinen fortschreitenden gesundheitlichen Verfall erkennen.

1991 verdichteten sich die Gerüchte, dass Freddie Mercury schwer erkrankt sei und an AIDS leide, worüber Boulevard-Blätter der ganzen Welt berichteten. Obwohl Mercury bereits im Frühjahr 1987 positiv auf HIV getestet wurde („Mercury and Me“, Jim Hutton), leugnete er diese Gerüchte völlig. Seine unmittelbare Umgebung hielt seinen wahren Gesundheitszustand und vor allem die Art seiner Erkrankung für mehrere Jahre geheim. Lediglich seine Bandmitglieder erfuhren „1987 oder 1988“ (Roger Taylor in der Zeitschrift ME/Sounds) von seiner Infektion. Am 23. November unterrichtete er in einer vorbereiteten Aussage die Öffentlichkeit, dass er an Aids erkrankt sei. Wenige Stunden danach verstarb Freddie Mercury am 24. November 1991 um 19 Uhr in London in seinem Haus in Kensington im Alter von 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Zuvor verweigerte er aufgrund der körperlichen Leiden und Schmerzen die weitere Medikamenteneinnahme.

Freddie Mercury hatte sich trotz der Aids-Diagnose weiterhin mit aller Kraft der Musik gewidmet. Seine letzten Aufnahmen wurden zum größten Teil in einem Studio bei Montreux am Genfersee gemacht[1], wo auch das CD-Cover für das letzte originale Queen-Album Made in Heaven (siehe unten) entstand – es zeigt Mercurys überlebensgroße Statue, die heute zum Gedenken am Genfersee steht, während der Dämmerung. Da seine Stimme noch immer funktionierte, hatte er gewollt, dass die Bandmitglieder noch so viele Songs wie möglich für ihn schreiben, die dann nach seinem Tod erscheinen sollten.

Die Trauerfeier fand am 27. November in privatem Kreise nach zoroastrischem Ritus, der altiranischen Religion seiner Familie, statt. Seine Leiche wurde im West London Krematorium verbrannt. Laut Aussage einer Mitarbeiterin des Kensal Green Cemetery wurde er dort nur eingeäschert. Die Urne wurde von seinen Eltern mitgenommen. Eine geplante Gedenkstätte auf dem Friedhof wurde auf Wunsch seiner Mutter nicht realisiert.

Nachwirken

Bereits am 2. Dezember 1991 wurde Queens Bohemian Rhapsody (als Doppel-A-Seite gemeinsam mit These Are The Days Of Our Lives) erneut als Single veröffentlicht. Wie 16 Jahre zuvor war der Song wochenlang an der Spitze der britischen Charts. Den Erlös aus den Single-Verkäufen erhielt eine Aids-Stiftung.

Freddie Mercury Tribute Concert

Am 20. April 1992 fand im Londoner Wembley-Stadion das weltweit direkt im Fernsehen übertragene Freddie Mercury Tribute Concert For Aids Awareness statt. Die verbliebenen Mitglieder von Queen – Brian May, Roger Taylor und John Deacon – hatten das Konzert zu Ehren Mercurys und mit dem Ziel, das Bewusstsein für AIDS zu verstärken, organisiert. Die Queen-Musiker traten gemeinsam mit einer Vielzahl an Gästen auf, darunter waren unter anderen Metallica, Guns N’ Roses, David Bowie, Tony Iommi, George Michael, Lisa Stansfield, Elton John und Liza Minnelli.

Dieses Konzert markierte die Gründung des Mercury Phoenix Trust, dem die Einnahmen daraus zugute kamen.

Made in Heaven

Das Cover von Made in Heaven zeigt die Statue Freddie Mercurys in ähnlicher Perspektive

Am 6. November 1995, fast fünf Jahre nach Innuendo, erschien das Queen-Album Made in Heaven mit den letzten Aufnahmen von Freddie Mercury: A Winter’s Tale, You Don’t Fool Me sowie Mother Love, gesungen wenige Monate vor seinem Tod. Die letzte Strophe wurde von Brian May eingesungen.

Erstmals veröffentlicht wurden auch Aufnahmen wie It’s a Beautiful Day und Too Much Love Will Kill You, das in einer von Brian May interpretierten Version bereits beim Freddie Mercury Tribute Concert und auf Mays 1992 veröffentlichtem Soloalbum Back to the Light zu hören gewesen war. Ebenso sind auf diesem Album neu eingespielte Queen-Versionen bereits veröffentlichter Titel enthalten, darunter Made in Heaven und I Was Born to Love You (beide aus Mr. Bad Guy) sowie Heaven for Everyone (gesungen von Mercury für Roger Taylors 1988 erschienenes erstes Album seines Solo-Projekts The Cross).

Verfilmung der Lebensgeschichte

Ende 2006 bestätigte der Queen-Gitarrist Brian May, dass die Arbeiten an einem Film rund um die Geschichte der Band begonnen haben. Brian May und Schlagzeuger Roger Taylor leiten das Projekt. Produziert wird der Film von Robert de Niros Firma Tribeca Production, die auch beim Musical We Will Rock You involviert ist. Auf seiner Website favorisiert Brian May den Schauspieler Johnny Depp für die Rolle des Leadsängers Freddie Mercury.[2]

Bedeutung für Queen

Freddie Mercury war nicht nur Lead-Sänger und – neben Brian May – Hauptkomponist der Band. Er war auch an der Ausgestaltung von Stil und Image der Band wesentlich beteiligt. Dank seiner Bühnenpräsenz gehörte Queen zu den erfolgreichsten Livebands aller Zeiten. Insbesondere der Auftritt beim von Bob Geldof initiierten Live-Aid-Konzert zeigte dies eindrucksvoll. Mit Queen konnte er große Erfolge feiern. Zu Mercurys bekanntesten Queen-Songs zählen Bohemian Rhapsody, Crazy Little Thing Called Love, Don’t Stop Me Now, Princes of the Universe, We Are the Champions und Somebody to Love.

Stimme

Freddie Mercurys Stimmumfang

Aufgrund seiner Ausbildung während seiner Internatszeit war er zwar ein fähiger Klavierspieler, aber er hatte nie Gesangsunterricht. Trotzdem hatte er eine unverwechselbare klare, geschmeidige Stimme mit einem für Rocksänger ungewöhnlichen Volumen und Umfang. Freddie Mercury teilt mit anderen Sängern der sogenannten „populären“ Musik, die über eine sehr ausgeprägte Bühnenpräsenz verfügen (zum Beispiel Cab Calloway), das Schicksal, dass dem außerordentlich flexiblen Charakter seiner Singstimme vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt wird. Obwohl Mercury (wie Calloway) von Natur aus ein Tenor war, konnte er die verschiedenen Register seiner 3½-Oktaven-Stimme in vielfältiger Weise abschattieren. So war er nicht nur einfach in der Lage, das tiefe F korrekt zu intonieren, er konnte seiner Stimme auch das dazu passende charakteristische Timbre eines Bass-Baritons verleihen. Entsprechend klingt er beim b" im extrem hohen Falsett-Register absolut überzeugend, und er war fähig, den Klangcharakter seiner als Overdub eingesungenen Background-Vocals von den musikalischen Erfordernissen der im Lead dargebotenen Hauptmelodie klar differenzierend abzusetzen. Mercury war in vielen Stilrichtungen „zu Hause“: Von Music-Hall-Titeln wie Killer Queen oder Bring Back That Leroy Brown über den Rock ’n’ Roll der 50er Jahre (Crazy Little Thing Called Love, Man on the Prowl) und Hard Rock bis zu Disco und Funk der 80er Jahre (Staying Power, Body Language, Another One Bites the Dust).

Bühnenpersönlichkeit

Die Statue von Freddie Mercury in Montreux zeigt ihn in einer typischen Pose bei Auftritten

Mercury faszinierte sein Publikum mit seinen tänzerischen, kraftvollen, auf die Musik abgestimmten und durch die Musik inspirierten Bewegungen. In dieser Hinsicht ging er weiter als die meisten Leadsänger seiner Generation und wirkte ausgesprochen inspirierend auf jüngere Musiker; Elemente der Bühnenshow Mercurys wurden von vielen späteren Sängern „zitiert“. Eine besondere Rolle spielte dabei sein Mikrofonständer, von dem die Füße abmontiert worden waren. Dieses Gerät war integraler Bestandteil seiner Bühnenshow und wurde als Tambourstock, Luftgitarre, Balanciergerät und vieles andere mehr genutzt. Er brauchte für seine Art der Performance eine große Bühne, die sich durch Treppen und Rampen in die dritte Dimension erstreckte. Zu den abmontierten Füßen ist es aber zufällig gekommen: Bei einem frühen Auftritt von Mercury brach ihm der normale Mikrofonständer an der Stelle durch, an dem die Höhe verstellbar war. Um die Show nicht abbrechen zu müssen, machte Mercury einfach weiter und stellte dabei fest, auf wie viele unterschiedliche Weisen er dieses „neue“ Mikrofon einsetzen konnte. Von da an sang er immer so.

Ein weiteres Beispiel für dieses theatralische Gebaren ist der – eine berühmte Choreografie von James Brown weiterentwickelte – Auftritt von Freddie Mercury mit dem Union Jack: Er stolzierte zum Song We Will Rock You mit der großen Flagge, die er wie einen Mantel umgehängt hatte, eine Zeit lang über die Bühne, wendete sie dann blitzschnell und präsentierte auf der anderen Seite zur Begeisterung des Publikums die jeweilige Landesfahne. Am Ende des Konzerts schritt er zum abschließenden God Save The Queen mit Hermelinmantel und Krone die Bühne ab und zog schließlich die Krone wie einen Hut als Reverenz vor dem Publikum.

Eine weitere Besonderheit von Freddie Mercury bei Live-Auftritten war der Song Now I’m Here, bei dem er mit Hilfe der damaligen technischen Möglichkeiten des Loop eine sich graduell verdichtende Vokalpolyphonie mit der eigenen Stimme entwickelte. Dies wurde auch bei einem Queenkonzert im Hyde-Park 1975 visuell unterstützt. Für dieses Konzert wurde ein „Doppelgänger“ von Mercury engagiert. Ein Spotlight blendete, auf der völlig dunklen Bühne, im ersten Teil des Loops den „Doppelgänger“ an und im zweiten Teil Mercury. Beide standen aber auf der Bühne zu weit entfernt, als dass man die Strecke innerhalb des Loops hätte zurücklegen können. Der Effekt war also der, als ob Mercury zweimal auf der Bühne stehen würde. Ferner waren Gesangssoli improvisatorischen Charakters oft Teil seiner Performance, wobei sich auch hier Mercurys für einen Rock-Sänger bemerkenswerte stilistische Flexibilität zeigt – in diesen Exkursen greift er auf Elemente des Bebop (Jon Hendricks), des Soul (Donny Hathaway) und der brasilianischen Musik (Hermeto Pascoal) zurück. Daraus entwickelten sich seine „Singspiele“ mit dem Publikum, bei denen er eine Tonfolge vorsang, die dann nachgesungen wurde. Dabei wurden die Sequenzen immer länger, komplizierter und schneller, bis das Publikum nicht mehr mithalten konnte.

Komposition

Freddie Mercury schrieb folgende Queen-Songs:

  • 1973: Queen: Great King Rat; My Fairy King; Liar; Jesus; Seven Seas of Rhye; der ursprünglich für das Album vorgesehene Titel Mad the Swine war letztlich nicht berücksichtigt worden (seine offizielle Veröffentlichung erfolgte erst 1991 auf der Maxi-Single Headlong)
  • 1974: Queen II: Ogre Battle; The Fairy Feller’s Master-Stroke (inspiriert von einem Gemälde des englischen Malers Richard Dadd); Nevermore; The March of the Black Queen; Funny How Love Is; Seven Seas of Rhye.
  • 1974: Sheer Heart Attack: Killer Queen; Flick of the Wrist; Lily of the Valley; In the Lap of the Gods; Bring Back That Leroy Brown; In the Lap of the Gods (Revisited).
  • 1975: A Night at the Opera: Death on Two Legs; Lazing on a Sunday Afternoon; Seaside Rendezvous; Love of My Life; Bohemian Rhapsody.
  • 1976: A Day at the Races: You Take My Breath Away; The Millionaire Waltz; Somebody to Love; Good Old-Fashioned Lover Boy.
  • 1977: News of the World: We Are the Champions; Get Down, Make Love; My Melancholy Blues.
  • 1978: Jazz: Mustapha; Jealousy; Bicycle Race; Let Me Entertain You; Don’t Stop Me Now.
  • 1980: The Game: Play the Game; Crazy Little Thing Called Love; Don’t Try Suicide.
  • 1980: Flash Gordon – Original Soundtrack Music: Ming’s Theme (In the Court of Ming the Merciless), The Ring (Hypnotic Seduction of Dale), Football Fight, The Kiss (Aura Resurrects Flash), Vultan’s Theme (Attack of the Hawk Men).
  • 1982: Hot Space: Staying Power; Body Language; Life Is Real (Song for Lennon); Cool Cat (Co-Autor John Deacon)
  • 1984: The Works: It’s a Hard Life; Man on the Prowl; Keep Passing the Open Windows; Is This the World We Created? (Co-Autor Brian May)
  • 1986: A Kind of Magic: Princes of the Universe; bei Pain Is So Close to Pleasure und Friends Will Be Friends war John Deacon Co-Autor
  • 1989: The Miracle: The Miracle; My Baby Does Me (Co-Autor John Deacon); u. a.
  • 1991: Innuendo: I’m Going Slightly Mad; Don’t Try So Hard; Delilah; u. a.
  • 1995: Made in Heaven: Made in Heaven; I Was Born to Love You (die ursprünglichen Versionen dieser beiden Songs sind auf Mercurys 1985 erschienenem Solo-Album Mr. Bad Guy enthalten); A Winter’s Tale; Mother Love (Co-Autor Brian May) (die letzten beiden Songs waren 1991, also kurz vor Mercurys Tod, entstanden).

Als Komponist zeigt er eine ausgeprägte und für den Stil von Queen ohnehin typische Neigung zum Eklektizismus, er greift auf eine ungewöhnliche Vielzahl von Kompositions- und Arrangement-Techniken der klassischen Musik, des Jazz und verschiedener Stile der populären Musik zurück. Mercurys Songs werden zunächst in allererster Linie durch seine prägnante Stimme und Interpretation wiedererkennbar. Dies kann man anhand moderner Musiktechnologie leicht überprüfen, wenn man mit Hilfe einer sogenannten „Karaoke“-Funktion die Vocals aus der Aufnahme ausblendet (also quasi den Produktionsprozess im Studio teilweise wieder rückgängig macht). Es zeigt sich dann, dass die Begleitung der Songs vor allem durch ihre Formenvielfalt brilliert, dafür aber nicht unbedingt von der charakteristischen und letztlich stilbildenden Individualität der Gesangsparts gekennzeichnet ist. Wie für die meisten Musiker der britischen Szene typisch, legt Mercury als Komponist den kreativen Hauptakzent seines Erfindungsreichtums auf den Bereich der Harmonik und Melodik, während er im Bereich der Grooves eher auf bewährte und von afro-amerikanischen Musikern geprägte Modelle zurückgreift. Seine Tendenz zu formal asymmetrischen Strukturen, Einflechten ungerader Takte und Akzentverschiebungen verarbeitet er im Arrangement oft durch den schlichten Verzicht auf einen Schlagzeugpart, das Musterbeispiel hierfür ist die formal sehr komplexe Bohemian Rhapsody.

Neben den von 1989 bis 1995 bereits angeführten wurden weitere Songs nur unter der Autorenangabe „Queen“ veröffentlicht, siehe dazu Queen – Die Autoren der Queen-Songs.

Gesang

Freddie Mercury sang auf den Queen-Alben alle seine eigenen Titel und die Songs von John Deacon sowie den Großteil der Kompositionen von May und ca. die Hälfte der von Taylor geschriebenen Stücke. Bei Konzerten sang er alle Queen-Titel (mit Ausnahme des Taylor-Songs I’m in Love With My Car).

Bei Live-Auftritten interpretierte er auch häufig Rock-’n’-Roll-Nummern der 50er Jahre, unter anderen Big Spender (Coleman & Fields), Hello Mary Lou (Gene Pitney), (You’re So Square) Baby I Don’t Care (Leiber & Stoller), Tutti Frutti (Penniman & Labostrie), Gimme Some Lovin’ (Winwood & Winwood & Davies). Alle diese Titel wurden auf dem Album Live at Wembley ’86 veröffentlicht.

Soloprojekte

Bei Mercurys Solo-Projekt mit Montserrat Caballé Barcelona schrieb er alle Titel zusammen mit Mike Moran. Die Texte von The Fallen Priest und The Golden Boy stammen von Tim Rice, der Text von Ensueño von Montserrat Caballé. In How Can I Go On spielte John Deacon Bass.

Im November 1992 erschien postum The Freddie Mercury Album. Es enthält größtenteils Remixe von Titeln aus seinem Soloalbum Mr. Bad Guy und den beiden von Mercury gesungenen Titeln aus dem Musical Time (Time und In My Defence) sowie einige Album- oder Singleversionen anderer Soloprojekte.

Alben

  • 1985 – Mr. Bad Guy
  • 1988 – Barcelona – Freddie Mercury & Montserrat Caballé

Posthum veröffentlicht:

  • 1992 – The Freddie Mercury Album (Compilation, die u.a. zahlreiche nach Mercurys Tod hergestellte Remixe enthält; in den USA unter dem Titel The Great Pretender und mit leicht veränderter Song-Liste erschienen)
  • 1993 – Remixes (EP, alle Titel wurden posthum remixt)
  • 2000 – The Solo Collection (Box-Set mit 10 CDs, 2 DVDs und umfangreichem Booklet. CDs: Mr. Bad Guy; Barcelona; The Great Pretender; The Singles 1973-1985; The Singles 1986-1993; The Instrumentals; Rarities 1; Rarities 2; Rarities 3; The David Wigg Interviews; DVDs: The Video Collection; The Untold Story)
  • 2000 – Solo (Box-Set mit 3 CDs: Mr. Bad Guy, Barcelona und eine CD mit auch in The Solo Collection enthaltenen Songs)
  • 2006 – Lover of Life, Singer of Songs – The Very Best of Freddie Mercury Solo (Doppel-CD, Compilation anlässlich Mercurys 60. Geburtstag)

Singles

  • 1974 - I can hear Music (erschienen auf Anthem Auflage 5000 Stk. absolute Rarität)
  • 1984 – Love Kills
  • 1985 – I Was Born to Love You
  • 1985 – Made In Heaven
  • 1985 – Living On My Own
  • 1985 – Love Me Like There’s No Tomorrow
  • 1986 – Time
  • 1987 – The Great Pretender
  • 1987 – Barcelona (mit M. Caballé)
  • 1988 – The Golden Boy (mit M. Caballé)
  • 1989 – How Can I Go On (mit M. Caballé)

Posthum veröffentlicht (Auswahl):

  • 1992 – Barcelona (mit M. Caballé)
  • 1992 – How Can I Go On (mit M. Caballé)
  • 1992 – In My Defence
  • 1993 – The Great Pretender
  • 1993 – Living On My Own (Remix von No More Brothers)
  • 2006 – Love Kills (mehrere Remixe anlässlich seines 60. Geburtstages, Veröffentlichung am 1. September 2006)

Weitere Projekte

Beiträge zu Filmen

Gemäß der Internet Movie Database verwendeten bisher 65 Film- und TV-Produktionen (Stand 2008) Stücke Freddie Mercurys als Filmmusik – siehe Weblinks – beispielsweise:

  • 1984: Freddie Mercury sang für den Soundtrack der Bearbeitung des Fritz-Lang-Films Metropolis von Giorgio Moroder Love Kills, das er zusammen mit Giorgio Moroder geschrieben hatte. Im Gegenzug konnte Queen Filmausschnitte aus Metropolis in ihrem Video zu Radio Ga Ga verwenden. Der Titel wurde am 5. September als Single veröffentlicht.
  • 1985 produzierte Queen den Song One Vision. Dieser ist auf dem Album A kind of Magic veröffentlicht und ist die Filmmusik des Films Iron Eagle. Das Lied behandelt Teile der weltberühmten Rede "I have a dream" von Dr. Martin Luther King im Jahr 1963 in Washington D.C. Komponiert wurde der Song von Roger Taylor. Der Song wurde aufgrund der bei Live Aid entstandenen Euphorie geschrieben und wurde seit 1986 auf der gesamten A Kind of Magic - Tour als Opener genutzt, da er das perfekte "Einstimmungslied" für ein Konzert darstellte.
  • 1986: Freddie Mercury schrieb und sang zusammen mit Jo Dare das Duett Hold On für den Schimanski-Film Zabou. Das Lied war während einer Szene nur leise im Hintergrund zu hören. (Jo Dare war bereits im Video zu Living On My Own als Katze verkleidet zu sehen.)
  • 1986: Der Song Princes of the Universe, geschrieben von Freddie Mercury, ist eines der Hauptthemen des Films Highlander, welcher im März des Jahres 1986 in die Kinos kam. Mit sechs Songs des Albums A Kind of Magic hat Queen einen Großteil des Soundtracks gestellt. Der Albumtitel A Kind of Magic wurde durch eine Textzeile aus diesem Film inspiriert. Roger Taylors gleichnamiger Song ist während des Abspanns des Films zu hören.

Musical

Für den Soundtrack des Musicals Time von Dave Clark nahm Freddie Mercury die beiden Titel Time (geschrieben von Dave Clark und John Christie; als Single im Mai 1986 veröffentlicht) und In My Defence (von Dave Clark, David Soames und Jeff Daniels) auf. Die Premiere des Musicals fand am 9. April 1986 im Dominion Theatre in Londons West End statt. Die Hauptrollen spielten Laurence Olivier und Cliff Richard, dem im Laufe der Spielzeit David Cassidy nachfolgte. Zwei Jahre nach der Premiere nahm Freddie Mercury als Gastsänger an einer Benefiz-Aufführung des Musicals teil.

Weitere Aufnahmen

Freddie Mercury war als Sänger, Klavierspieler oder Produzent bei einigen Projekten anderer Musiker beteiligt:

  • 1975: Klavier und Backing Vocals in Man from Manhattan von Eddie Howell (Single Man from Manhattan; Wiederveröffentlichung 1995); Brian May spielte Gitarre und sang ebenfalls Backing Vocals.
  • 1978: Zusammen mit Roy Thomas Baker produzierte Mercury das Album This One’s On Me von Peter Straker. Er sang auch Backing Vocals.
  • 1983: Zusammen mit Michael Jackson arbeitete Mercury an den Songs State of Shock, There Must Be More to Life Than This und möglicherweise Victory. Diese gemeinsamen Aufnahmen wurden jedoch nie offiziell veröffentlicht. Jackson brachte State of Shock in einer später mit Mick Jagger eingespielten Version auf dem Jacksons-Album Victory (1984) heraus. There Must Be More to Life Than This ist in einer anderen Fassung auf Mr. Bad Guy enthalten.
  • 1984: Auf Roger Taylors Solo-Album Strange Frontier ist Freddie Mercurys Stimme im Song Killing Time kurz zu hören.
  • 1986: Zu Billy Squiers Album Enough Is Enough steuerte Mercury als Koautor und Koproduzent den Song Lady With a Tenor Sax bei. In Love Is the Hero singt er auf dem Album die Backing-Vocals, in der Single-Version auch das Intro.
  • 1988: Erst nach Mercurys Tod sollte sich die ganze Bedeutung seiner Mitwirkung an einem Lied in Roger Taylors The Cross-Album Shove It herausstellen: In Heaven for Everyone sang er die Lead Vocals (auf der Single-Version nur Backing-Vocals). Dieser Song wurde posthum als Queen-Titel mit seiner Stimme neu produziert und 1995 auf Made In Heaven veröffentlicht.

Zu sonstigen Aufnahmen, bei denen auch andere Queen-Mitglieder beteiligt waren, siehe Queen – Weitere Projekte.

Video-Dokumentation

2000 wurde von Rudi Dolezal und Hannes Rossacher, den Produzenten zahlreicher Queen-Musikvideos, die Dokumentation The Untold Story (unter anderen enthalten in The Solo Collection) veröffentlicht, welche größtenteils bisher unveröffentlichtes Material enthielt. Von den gleichen Produzenten stammt auch die Videodokumentation „Freddie Mercury: Himself“.

Sonstiges

Stein zur Erinnerung an Freddie Mercury im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle in Bonn

Der Künstler Tom Fecht hat für das Projekt „Namen und Steine“ im Eingangsbereich der Bundeskunsthalle in Bonn neben anderen prominenten Verstorbenen auch einen Gedenkstein für Freddie Mercury erstellt.

Ein gleicher Stein wurde in Gedenken an Mercury für das Projekt „Namen und Steine“ im Stadtgarten zu Dortmund gelegt. Die Steine befinden sich vor der Eingangs-Pagode zur U-Bahn-Station.

Auch in Hamburg an der Dreieinigkeitskirche in St. Georg wurde so ein Stein angelegt. Er befindet sich auf einem mit Namenssteinen gepflasterten Weg, der angelegt wurde, um an Aids gestorbenen Menschen zu gedenken.

Der Musik-Kabarettist Franz Adrian Wenzl, bekannt als Austrofred, greift Lieder der Band Queen beziehungsweise Freddie Mercurys auf und versieht diese mit Texten in österreichischem Dialekt, wobei er bei seinen Live-Auftritten seinem Vorbild auch im optischen Auftreten in hohem Maße nahe kommt.

Literatur

  • Selim Rauer : Freddie Mercury Editions Fayard, Paris (Veröffentlichung im September) 2008, ISBN 2213635692
  • Lesley-Ann Jones: Freddie Mercury. The Definitive Biography. Hodder & Stoughton, London 1997, ISBN 0340672099
  • Jim Hutton, Tim Wapshott: Freddie Mercury und ich. Goldmann, München 1995, ISBN 3-442-43120-4 (Originaltitel: Mercury and Me.)
  • Jacky Gunn, Jim Jenkins: Queen. As It Began. Sidgwick & Jackson, London 1992, ISBN 0-283-06052-2 (deutsche Ausgabe: Queen. Goldmann, München 1992, ISBN 3-442-42083-0)
  • Mick Rock: Blood & Glitter. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, ISBN 3-89602-642-9 (umfangreicher Bildband des Fotografen Mick Rock mit zahlreichen Fotografien von Freddie Mercury und Queen, vor allem aus der Queen-II-Ära)
  • Rick Sky: The Show Must Go On. The Life of Freddie Mercury. Fontana, London 1992, ISBN 0-00637843-9 (deutsche Ausgabe: Freddie Mercury. Das Leben des legendären Popstars. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06304-X)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Interview Reinhold Hönle mit Dave Richards aus dem Rolling Stone (Germany), Dezember 1995. [1]
  2. Brian May: Johnny Depp to play Freddie? In: Bri’s Soapbox, 20. Dezember 2006.



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