Frittlingen

Frittlingen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Frittlingen
Frittlingen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Frittlingen hervorgehoben
48.1277777777788.7055555555555659
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Tuttlingen
Höhe: 659 m ü. NN
Fläche: 8,79 km²
Einwohner:

2.127 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 242 Einwohner je km²
Postleitzahl: 78665
Vorwahl: 07426
Kfz-Kennzeichen: TUT
Gemeindeschlüssel: 08 3 27 017
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 46
78665 Frittlingen
Webpräsenz: www.frittlingen.de
Bürgermeister: Anton Stier (CDU)
Lage der Gemeinde Frittlingen im Landkreis Tuttlingen
Landkreis Konstanz Landkreis Rottweil Landkreis Sigmaringen Schwarzwald-Baar-Kreis Zollernalbkreis Aldingen Balgheim Bärenthal Böttingen Bubsheim Buchheim Deilingen Denkingen Dürbheim Durchhausen Egesheim Emmingen-Liptingen Fridingen an der Donau Frittlingen Geisingen Gosheim Gunningen Hausen ob Verena Immendingen Irndorf Königsheim Kolbingen Mahlstetten Mühlheim an der Donau Neuhausen ob Eck Reichenbach am Heuberg Renquishausen Rietheim-Weilheim Seitingen-Oberflacht Spaichingen Talheim (Landkreis Tuttlingen) Trossingen Tuttlingen Wehingen Wurmlingen (Landkreis Tuttlingen)Karte
Über dieses Bild

Frittlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg. Sie liegt zwischen Rottweil und Tuttlingen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Frittlingen liegt am Albrand, von Frittlingen aus sieht man den Lemberg, den höchsten Berg der Schwäbischen Alb.

Geologie

An einigen Stellen der Frittlinger Gemarkung wurden im braunen Jura oder Dogger viele große und schöne Fossilien gefunden, hauptsächlich Ammoniten.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Wellendingen im Landkreis Rottweil, im Osten an Gosheim, im Süden an Denkingen und Aldingen sowie im Westen an den Ortsteil Neufra der Stadt Rottweil.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Frittlingen gehören das Dorf Frittlingen und die seit 1802 bestehenden Häuser Michelhölzle.[2]

Geschichte

Frittlingen wurde erstmals im Jahr 797 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. Das Dorf wurde teilweise zum Besitz der Ritter von Schildeck, einige Teile des Ortes gehörten diversen Klöstern. Im Jahre 1803, nachdem die Klöster säkularisiert wurden, wurde Frittlingen ein Teil von Württemberg.

Politik

Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Spaichingen. Seit 1974 ist Anton Stier Bürgermeister der Gemeinde

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Kommune ist dem Tourismusverband „Donaubergland“ angeschlossen.

Bauwerke

  • Katholische Pfarrkirche St. Hippolyt und Kassian
  • Dorfgemeinschaftshaus, ehemalige Pfarrscheuer
  • Leintalhalle

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Gemeinde existieren metallverarbeitende Kleinbetriebe mit Schwerpunkten auf der Chirurgiemechanik, Feinmechanik und Aluminiumbearbeitung.

Verkehr

Die Gemeinde liegt rund zehn Kilometer von der Bundesautobahn 81 entfernt.

Bildung

  • Grundschule bis 4. Klasse

Literatur

  • Gemeinde Frittlingen: Geschichte und Gegenwart 797–1997; Autoren: Ulrich Fiedler, Winfried Hecht, Hans-Joachim Schuster. Geiger-Verlag, Horb am Neckar.
  • Geschichts- und Heimatverein: Frittlinger Heimatblätter Bd. 1 „Von der Pfarrscheuer zum Dorfgemeinschaftshaus“ Autor: Ulrich Fiedler, Geiger-Verlag, Horb am Neckar.

Einzelnachweise

  1. Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 661.

Weblinks

 Commons: Frittlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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