Indiana Jones and the Infernal Machine

Indiana Jones and the Infernal Machine
Indiana Jones und der Turm von Babel
Entwickler: USAUSA LucasArts
Verleger: DeutschlandDeutschland THQ
Publikation: DeutschlandDeutschland 1999
Plattform(en): PC, Nintendo 64, GameBoy Color
Genre: Action-Adventure
Spielmodi: Einzelspieler
Thematik: Abenteuer
Steuerung: Tastatur, Maus, Joystick
Systemminima: 200 MHz CPU
32 MB RAM
4 MB Grafikkarte
Medien: 2 CD
Sprache: Deutsch
Altersfreigabe: PEGI:
Keine
Klassifizierung


USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG USK

Indiana Jones und der Turm von Babel (Originaltitel: Indiana Jones and the Infernal Machine) ist der Ende 1999 von THQ veröffentlichte dritte Teil aus Lucas Arts` Indiana Jones-Reihe und außerdem das erste Indiana Jones-Spiel in 3D. In diesem Action-Adventure kämpft man sich als Dr. Henry Jones, Jr. durch 16 Level, in denen man sich mit der vertrauten Peitsche, dem Revolver und einigen anderen Waffen gegen sowjetische Soldaten, götzenhafte Wächter, Gottheiten und Schlangen behaupten muss.

Das Spiel ist ähnlich der Tomb Raider-Reihe, wobei die Steuerung deutlich unkomplizierter gestaltet wurde und die Handlung deutlich komplexer ist.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Wir schreiben das Jahr 1947. Der Zweite Weltkrieg ist vorbei und der Kalte Krieg hat begonnen. Sowjetische Agenten suchen nach eventuellen Waffen, um der UdSSR einen Machtvorteil zu verschaffen. Unter anderem suchen sie auch in den alten, sagenumwogenen Ruinen des Turms von Babel. Dr. Henry Jones Jr., genannt Indiana, hat sich wieder den Ausgrabungen verschrieben, wo er schließlich von seiner alten Bekannten Sophia Hapgood aufgesucht wird, die ihn bittet, die Situation beim Turm von Babel genauer unter die Lupe zu nehmen.

Er ist eigentlich die Herberge einer teuflischen Maschine, mit der Raum und Zeit durchbrochen werden kann und ein Übergang in eine andere Welt möglich wird. Als die Babylonier damals die Maschine aktiviert hatten, wurden sie von unklaren Gründen derart verängstigt, dass sie den Turm niederrissen. Vier Anhänger Marduks entwendeten jeweils ein Teil der Maschine und verstreuten sich in alle Himmelsrichtungen, um zu garantieren, dass diese Maschine niemals wieder in Gang gesetzt werden kann.

Die vier Männer (Urgon, Azerim, Taklit und Nub) sicherten den Zugang zu ihrem Teil der Maschine mit übermächtigen Wächtern. In einem Kloster in den Bergen von Kasachstan, dem Heiligtum von Shambala, ist ein Wächter aus purem Eis beherbergt, der Urgons Artefakt bewacht, welches den Effekt freisetzt, instabile Wände und Eis zu zertrümern. Im Tempel von Palawan, der in einem Vulkan auf den Philippinen gelegen ist, hat Taklit sein unsichtbarmachendes Bauteil untergebracht, welches von einem Wesen aus flüssiger Lava bewacht wird. Azerim floh zum Teotihuacán in Mexiko und überließ Quetzalcoatl, einer riesigen Schlange, die Wache seines Maschinenteils mit dem man, in zusammenarbeit mit sogenannten „Kristallen des Himmels“, schweben kann. Zum Schluss hat Nub seinen Teil der Maschine, einer Art unerschöpfliche Energiequelle, in seinem eigenen Grab untergebracht, dessen Zutritt durch einen riesigen Roboter verwehrt wird.

Level

Canyonlands

Indy befindet sich gerade bei Ausgrabungen im amerikanischen Südwesten, als seine alte Freundin Sophia Hapgood auftaucht, welche inzwischen für die CIA, dem Nachfolger der OSS, arbeitet. Sie zeigt ihm Fotos aus Babylon, wo der sowjetische Physiker Gennadi Volodnikov Ausgrabungen vornimmt. Die CIA beauftragt Indy, nach Babylon zu reisen und herauszufinden, was die Sowjets mit den Ausgrabungen bezwecken.

Babylon

Indy trifft den CIA-Agenten Simon Turner, Sophias Vorgesetzten, der ihm hilft, tiefer in die Ausgrabungsstätte vorzudringen. In Babylon findet er Hinweise darauf, dass Nebukadnezar einst die Große Maschine bauen ließ, die aber die Babylonier aus Angst zu zerstören versuchten. Vier Jünger der babylonischen Priesterschaft jedoch entkamen den Chaos und flohen mit je einem Bauteil der Maschine in alle möglichen Himmelsrichtungen. Volodnikov vermutet, dass die Maschine, welche im Turm von Babel untergebracht war, den Zugang zum Aetherium öffnete und dass es der Gott Marduk selbst war, der aus diesem trat. Indy findet eine Karte, die das Tian-Schan-Gebirge zeigt mit dem Hinweis, dass Urgon, einer der Jünger, nach Osten zog. Um Volodnikov zuvorzukommen, bricht Indy nach Kasachstan auf, obwohl dies im sowjetischen Hoheitsbereich liegt.

Tian-Schan-Fluss

Indy landet mit dem Fallschirm nahe der russischen Grenze. Nachdem es ihm gelingt, diese lebend zu überqueren, sammelt er per Floß vier Kerzen ein, die er auf einen dafür vorgesehenen Kerzenständer in der Wildnis anbringt und anzündet, worauf sich ihm die Brücke zu einem alten Kloster ausfährt.

Heiligtum von Shambala

Im Inneren des Klosters gelingt es Indy zuerst, die mit Wasserkraft betriebene Stromversorgung des Klosters wiederherzustellen. In einer Glocke findet er eine alte Frau, die zu dem Kloster gehört und ihm weiterhelfen könnte, aber zu schwach ist. Sie spricht auch von dem Unheil, welches ein Mann aus Babylon zu ihnen brachte. Indy bringt der Frau eine Blume, die sie ihn suchen ließ, und verjüngt sich daraufhin, so dass sie ihm das schwere Tor öffnen kann, welches in das Untergeschoss des Klosters führt, wo der „babylonische Fluch“ lauert. Dort unten trifft Indy auf ein großes Wesen aus Eis, welches er jedoch mit dem unten gefundenem Maschinenbauteil Urgons zerstören kann, dass aus seiner blütenartigen Öffnung Druckwellen ausstößt. Die Frau dankt ihm dafür und sagt ihm, dass es zwei Jünger waren, die nach Shambala kamen, einer - Taklit - jedoch zu einer großen Insel im Pazifik weiterreiste, welche Indy als Palawan identifizieren kann. Durch ein Portal lässt die Frau Indy dorthin reisen.

Lagune von Palawan

In Palawan findet Indy Überreste der japanischen Kriegsmarine einschließlich eines Schiffswracks, welches verlassen vor einer Bucht schwimmt. Nach einigen Tauchgängen gelingt es Indy schließlich, den Vulkan von Palawan zu finden.

Vulkan von Palawan

Indy trifft auf Sophia, die hier ein Lager der CIA eingerichtet hat, jedoch wird sie kurz darauf von den Sowjets gefangengenommen. Indy kann sie befreien, muss sie aber bei einem Tor zurücklassen, das Sophia mit einem Knopf öffnen muss, damit Indy es passieren kann. Es schließt sich zu schnell als das Sophia nachkommen könnte. In einem unterirdischen See findet Indy schließlich ein Totenboot, auf dem sich Taklits sterbliche Überreste befinden. Kurz vor dem Eingang zum Tempel tauchen die Sowjets auf, denen Indy mit einer Seilbahn, die ihn über eine Schlucht zum Ausgang trägt, entkommen kann.

Tempel von Palawan

Im Tempel von Palawan, in dem lebendige Wesen aus Stein ihm das Vorankommen schwer machen, stößt Indy am Ende auf das zweite Artefakt, das unsichtbar macht, welches jedoch von einem großem Wesen aus Lava bewacht wird, welches Taklit dort als Wächter zurückließ. Indy gelingt es, von draußen einen See umzuleiten und so den Wächter abzukühlen, der daraufhin zu Gestein erstarrt.

Jeep Trek

Draußen vor dem Tempel findet Indy das verlassene Zelt von Sophia und Turner und muss mit einem Jeep vor den Sowjets fliehen. Am Ende holt ihn Sophia mittels einem Helikopter aus der Gefahrenzone und sagt, dass sie nach Teotihuacan unterwegs sind, wo Volodnikov das dritte Maschinenbauteil vermutet. Da dieser mit dem Schiff dorthin aufbrechen will, befinden sie sich im Vorteil.

Teotihuacan

Indy stößt auf eine alte Maschine mit Zahnrädern, die Azerim damals erbaute und die bis heute noch funktioniert. Mit ihr gelingt es ihm schließlich, den Zugang zu einem anliegenden Tal zu öffnen. Kurz vorher tauchen die Sowjets allerdings wieder auf.

Tal der Olmeken

Ein olmekischer Steinschädel, welche im Spiel oftmals verschoben werden müssen

Indy findet sich in einem Gebiet wieder, welches bisher wohl noch nicht kartographiert wurde und Überreste der olmekischen Kultur enthält. Nach dem Lösen mehrerer verschiedener Rätsel gelangt er zu einer Pyramide, wo jedoch Quetzalcoatl, eine riesige Schlange, welche als Gott verehrt wurde, das dritte Maschinenbauteil bewacht, dass, in Kombination mit sogenannten „Kristallen des Himmels“, den Träger in die Luft hebt. Nachdem er die Schlange getötet hat, gelangt er wieder nach draußen, wo er jedoch von den Russen gefangengenommen wird.

V.I. Pudovkin

Indy gelingt es aus seiner Gefängniszelle an Bord des sowjetischen Schiffes zu entkommen. Nachdem er seine Ausrüstung wieder an sich gebracht hat setzt er sich mit dem Beiboot zur nächsten bewohnten Insel ab, während Volodnikov im anglo-ägyptischen Sudan das vierte Maschinenteil zu finden hofft, da er vermutet, dass der vierte Jünger - Nub - nach Ägypten floh und im Süden des Landes ein Königreich aufbaute.

Meroe

Luftbild der Nubischen Pyramiden bei Meroe 2001

In Meroe findet Indy die Überbleibsel der „König Salomons Grube AG“, die der Deutsche Heinrich Horner in den 20er Jahren dort gründete. Dieser glaubte, hier in Meroe die legendären Minen König Salomons gefunden zu haben, die als Mythos galten. Horner kam jedoch bei einem Unfall ums Leben und so wurde die Erforschung damals eingestellt. Um nun in die Stollen zu kommen, muss Indy zuerst in den 4 Pyramiden die Teile eines Öffnungsmechanismus in Betrieb nehmen und dann mithilfe eines Glasprismas in Form eines Auges auslösen. Als er kurz vor dem Ziel ist tauchen die Sowjets wieder auf. Mit einer Lore gelingt es Indy schließlich, in Horners unterirdischen Minenkomplex zu gelangen.

König Salomons Minen

Indy benutzt die Lore, um durch die Minen zu gelangen, wobei er die Sowjets ausschalten muss, die mit einer zweiten Lore die Verfolgung aufgenommen haben. Nachdem er drei von König Salomons Juwelen gefunden hat, kann er den Zugang zu Nubs Grabkammer öffnen.

Nubs Grabkammer

Indy stößt bis zum Sarkophag von König Nub vor, wo er das vierte Maschinenbauteil findet, einer Art unerschöpfliche Batterie. Jedoch wird das Grab von einem riesigen Roboter bewacht, den Indy mit Hilfe des Artefaktes zu einem Kurzschluss bringen kann. Als er die Gruft verlassen will, tauchen sowohl Turner und Sophia als auch Volodnikov auf - beide fordern im Namen ihrer Regierungen die Artefakte, jedoch gibt Indy sie Turner, welcher sich mit Sophia daraufhin entfernt. Volodnikov, der Indy aufgrund der Tatsache, dass sie beide Gelehrte sind, als ebenbürtig sieht, bezeichnet Turner als einen Schwachkopf, der keine Ahnung hat, auf welche Mächte er sich einlässt. Indy reist zurück nach Babylon.

Turm von Babel

Im Turm von Babel findet Indy eine große Maschinenanlage vor. Turner hat eine riesige Kugel erscheinen lassen und will, dass Sophia Botschafter werden soll, um die fremde Macht auf die Seite der USA zu stellen und wirft sie in die schwebende Kugel. Indy schlägt ihm vor, dass Turner aufhört und sie beide mehrere Jahre sich mit der Erforschung der Einrichtung beschäftigen, doch Turner meint, Indy wolle die Macht für sich selber nutzen. Dieser sieht sich schließlich gezwungen, den CIA-Agenten zu erschießen. Nachdem er alle Maschinenbauteile richtig in die Maschine eingesetzt hat, will er Sophia rausholen, doch ein mechanisches Abbild Marduks zieht sie beide in einen Abgrund hinab.

Aetherium

Indy landet im Aetherium, tief unter dem Turm von Babel, welches im Grunde eine riesige Maschine darstellt. Das Aetherium ist keine Realität, sondern irgendwo im Grenzbereich zwischen der Realität und einer anderen Dimension, weshalb sich an gewissen Orten auch Überschneidungen mit der Realität finden. Indy besiegt zuerst ein Abbild Marduks und tritt dann dem babylonischen Gott selbst gegenüber, welcher mit Sophia verschmilzt. Mit einem fünften Artefakt, welches er im Aetherium fand, gelingt es Indy, Teile des Aetheriums zu zerstören. Er lädt seine Peitsche dort auf, wo Marduk die Energie für seine Blitze herbekommt und kann das Wesen schließlich besiegen und Sophia retten. Mit dem Tod Marduks gewinnt die Realität die Überhand und beginnt das Aetherium aufzulösen. Indy und Sophia gelingt es aus den einstürzenden Ruinen zu entkommen und landen etwas außerhalb der Ausgrabungsstätte, wo Volodnikov auf sie wartet, der sich erfreut zeigt, dass das Übel gebannt ist. Nach Indys Frage, ob er nicht noch etwas „sozialistischen Wodka“ besitze, gehen die drei zusammen weg.

Rückkehr nach Peru (Bonuslevel)

Indy kehrt nach Peru zurück, an die Stelle der Anfangssequenz bei „Jäger des verlorenen Schatzes“. Hier kann man zu der aus Jäger des verlorenen Schatzes bekannten Höhle mit der berühmten Szene mit dem rollenden Stein zurückkehren und die Skulptur (oder ein Abbild?) einsacken, die René Belloq Indy einst abnahm.

Hauptcharaktere

Dr. Henry Jones, Jr.

Selbstverständlich ist der bekannte Schlapphutträger wieder der Protagonist in diesem Spiel.

Sophia Hapgood

Die unter anderem aus Indiana Jones and the Fate of Atlantis bekannte Freundin von Indy ist auch mit von der Partie. Sie ist nun eine Mitarbeiterin der CIA, die sich für die Forschungen der UdSSR interessiert. Zudem besitzt sie übersinnliche Fähigkeiten, so dass sie z. B. spürt, wenn sich böse Mächte in der Nähe befinden.

Dr. Gennadi Volodnikov

Er ist der Antagonist unseres Helden, der am Leningrader Institut für Physik angestellt ist und sich mit dem Hyperraum beschäftigt. Er zweifelt die Bestimmung des Turms von Babel, wie sie die Bibel vorgibt, an und denkt ferner, dass der geflügelte Gott Marduk die Babylonier inspirierte, den Turm zu bauen.

Simon Turner

Er ist Sophias Kollege von der CIA und Vorgesetzter. Turner jedoch hat seine eigenen Ziele und wird von Indy schließlich im Inneren des Turm von Babel getötet.

Die Heilige Frau

Sie ist die Wächterin des Klosters Shambala.

Nubischer Junge

Ein Junge, der in Meroe bei den Pyramiden lebt und beeindruckt von der Industrialisierung ist. So will er auch eine Uhr haben, die dem Industriellen Heinrich Hörner gehörte, welcher bei einem Unfall ums Leben kam.

Marduk

Von den Babyloniern wurde dieses Wesen als Gott verehrt. Jedoch handelte es sich um den Herrscher des Aetheriums, einer Welt, die aus einer riesigen Maschine besteht.

Easter Egg (Peru)

Durch das Sammeln von Schätzen kann man während des Spiels Geld bekommen und dieses in Güter wie Heilkräuter, Gegengift und Waffen eintauschen. Darüber hinaus ist es möglich, eine geheime Karte zu erstehen, mit der sich ein Bonus-Level in Peru eröffnet. Hier kann man zu der aus „Jäger des verlorenen Schatzes“ bekannten Höhle mit der berühmten Szene mit dem rollenden Stein zurückkehren und die Skulptur (oder ein Abbild?) einsacken, die René Belloq Indy einst abnahm.

Um im Bonus-Level „Peru“ in einen geheimen Raum zu gelangen, muss Indiana Jones durch Drücken von Schaltern einen Ton-Code eingeben, welcher identisch mit der 5-Ton-Sequenz (4-5-3-1-2) aus Steven Spielbergs Film Unheimliche Begegnung der dritten Art von 1977 ist.

Auch in diesem Spiel gibt es einige Anspielungen auf frühere LucasArts-Produktionen: Auf der Karte, auf der Indys Reise nach Mexiko bzw. Teotihuacan gezeigt wird, sind die aus dem Spiel „Grim Fandango“ bekannte Stadt „El Marrow“ sowie die von „Monkey Island“ bekannte „Mêlée Island“ zu sehen. Außerdem hat Indy ein Stück Kreide bei sich, mit der er verschiedene „Symbole“ an Wände zeichnen kann - unter anderem den Hasen Max aus „Sam & Max hit the Road“, R2-D2, oder die berühmten Sankara-Steine aus „Indiana Jones und der Tempel des Todes“.

Im letzten Level (Dem Ätherium) kann Indy einen Raum aus Monkey Island 3 erreichen, wo er sich in Guybrush verwandelt, und Bilder der Programmierer findet, sowie einen der 10 Schätze jedes Levels. Der Raum ist jedoch verschwunden, nachdem man ihn wieder verlassen hat.

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