- Ohu
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Landshut Höhe: 391 m ü. NN Fläche: 83,57 km² Einwohner: 11.132 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 133 Einwohner je km² Postleitzahl: 84051 Vorwahl: 08703 Kfz-Kennzeichen: LA Gemeindeschlüssel: 09 2 74 128 Adresse der Marktverwaltung: Rathausplatz 3
84051 EssenbachWebpräsenz: Bürgermeister: Fritz Wittmann (Freie Wähler) Lage von Essenbach im Landkreis Landshut Essenbach ist ein Markt im niederbayerischen Landkreis Landshut.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Essenbach liegt in der Region Landshut.
Es existieren folgende Ortsteile, bzw. Gemarkungen: Altheim, Essenbach, Gaden, Mettenbach, Mirskofen, Oberahrain, Oberwattenbach, Ohu, Unterahrain, Unterwattenbach, Wattenbacherau,Kreut
Geschichte
Die Gemarkung ist Siedlungsgebiet seit der Steinzeit; der Ortsteil Altheim ist Namensgeber einer neolithischen Kulturstufe, die ca. 3800 - 3400 v. Chr. in Süddeutschland verbreitet war (Altheimer Gruppe).
Essenbach gehörte dem Freiherrn von Etzdorf. Der Ort war zwar Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Das Herrschaftsgericht wurde 1848 aufgelöst.
Religionen
Pfarrämter (römisch-katholisch):
- Altheim, Dorfstraße 76 - Pfarrkirche St. Peter
- Ahrain, Landshuter Straße 4 - Pfarrkirche St. Erhard
- Essenbach, Schulstraße 1
- Mirskofen, Moosstraße 6 - Pfarrkirche Mater Dolorosa
Eingemeindungen
Im Rahmen der Gemeindegebietsreform wurden 1971-1978 die Gemeinden Altheim, Mirskofen, Oberwattenbach, Mettenbach und Ohu eingegliedert.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 6.240, 1987 dann 7.736 , 2000 10.195 und 2006 10.820 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Fritz Wittmann (Freie Wähler).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 16.363 T €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 12.079 T €.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das im Heimathaus untergebrachte Archäologische Museum zeigt zahlreiche ur- und frühgeschichtliche Funde aus dem Gemeindegebiet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 36, im Produzierenden Gewerbe 2.328 und im Bereich Handel und Verkehr 453 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 365 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3.485. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 1 Betrieb, im Bauhauptgewerbe 19 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 191 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 5.441 ha. Davon waren 5.147 ha Ackerfläche und 290 ha Dauergrünfläche.
Auf dem Gemeindegebiet befinden sich die Kernkraftwerke Isar (Ohu). In deren Nachbarschaft liegt das Wasserkraftwerk Altheim.
Bildung
Im Jahr 2006 gab es folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 379 Kindergartenplätze mit 346 Kindern in Essenbach, Unterwattenbach, Artlkofen und Ahrain
- Volksschule Essenbach mit Schulstandorten in Essenbach (Grund- und Hauptschule), Altheim und Mirskofen mit 504 Schülern in 22 Klassen
- Grundschule Ahrain mit Schulstandorten in Ahrain und Mettenbach mit 199 Schülern in 8 Klassen
Vereine
Essenbach verzeichnet über 80 verschiedenen Vereine, Clubs und Gruppen, u.a.
- Modellflugverein Essenbach e.V.
- Freiwillige Feuerwehr Altheim
- SV Essenbach
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis LandshutAdlkofen | Aham | Altdorf | Altfraunhofen | Baierbach | Bayerbach b.Ergoldsbach | Bodenkirchen | Bruckberg | Buch a.Erlbach | Eching | Ergolding | Ergoldsbach | Essenbach | Furth | Geisenhausen | Gerzen | Hohenthann | Kröning | Kumhausen | Neufahrn i.NB | Neufraunhofen | Niederaichbach | Obersüßbach | Pfeffenhausen | Postau | Rottenburg a.d.Laaber | Schalkham | Tiefenbach | Velden | Vilsbiburg | Vilsheim | Weihmichl | Weng | Wörth a.d.Isar | Wurmsham
Wikimedia Foundation.