Paulo Coelho

Paulo Coelho
Paulo Coelho (2007)

Paulo Coelho [ˈpau̯lu ˈkwɛʎu] (* 24. August 1947 in Rio de Janeiro) ist ein brasilianischer Schriftsteller und Bestseller-Autor.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Kindheit und Jugend

Paulo Coelho wurde 1947 in eine gutbürgerliche brasilianische Familie hineingeboren, sein Vater Pedro ist Ingenieur, seine Mutter Lydia Hausfrau. Er hat eine ältere Schwester namens Sonia. Paulo Coelhos Leben war von Beginn an religiös geprägt. Als siebenjähriger Junge besuchte er die Jesuitenschule San Ignacio in Rio de Janeiro, in der er bei einem schulischen Lyrikwettbewerb einen Preis erhielt. Coelho studierte Rechtswissenschaften gegen den Wunsch seines Vaters, der ihn gerne in seinen Fußstapfen als Ingenieur gesehen hätte, unterbrach 1970 jedoch sein Studium, um als Hippie eine zweijährige Weltreise durch Südamerika, Nordafrika und Europa zu unternehmen.

Coelhos anschließende Tätigkeit als Theater- und Drehbuchautor sowie sein in dieser Zeit währender Drogenkonsum wurden von seinen streng katholischen und konservativen Eltern scharf verurteilt. Sein rebellisches Aufbegehren gegen die Vorstellungen und Ziele seiner Eltern führte aufgrund der Annahme, ihr Sohn sei geistesgestört, zu insgesamt drei Einweisungen in die psychiatrische Anstalt „Casa de Saúde Dr. Eiras“ (1966, 1967 und 1968), wo er auch mit Elektrokrampftherapie behandelt wurde. Die Erfahrung stationärer psychiatrischer Behandlung schilderte er später in seinem Roman Veronika beschließt zu sterben.

1970–1980

Coelho war und ist politisch tätig. Gemeinsam mit dem Musiker Raul Seixas wurde Coelho 1973 Mitglied der antikapitalistischen „Alternativen Gesellschaft“, die Freiheit und Selbstbestimmung propagierte und in der magische Rituale praktiziert wurden. Coelho engagierte sich in dieser Zeit für eine Comicserie, genannt „Kring-ha“, die ebenfalls für mehr Freiheit im vom Militär regierten brasilianischen Staat eintrat. Aufgrund der möglichen Gefahr einer Oppositionsbildung verhaftete das Militärregime die beiden Männer 1974. Zwei Tage nach seiner Freilassung wurde Coelho von einer paramilitärischen Organisation für mehrere Tage verschleppt und gefoltert. Er fügte sich selbst Wunden zu und konnte glaubhaft machen, dreimal in einer Nervenheilanstalt gewesen zu sein. Die Entführer erachteten ihn für geistesgestört, deshalb nicht für sein politisches Engagement verantwortlich, und ließen ihn frei.

Zwischen den Jahren 1974 und 1976 schrieb er unter anderem zusammen mit Raul Seixas provokante Songtexte. Es entstanden insgesamt fünfundsechzig Rocklieder, die sich in Brasilien großer Beliebtheit erfreuten. Weitere Texte schrieb er für Rita Lee, Elis Regina und für Maria Bethânia. Coelho interessierte sich stets für die unterschiedlichsten alternativen Lebensmodelle und Anschauungen, so unter anderem für die Ideen und Riten der Hare Krishna und der Wicca. 1977 verließ er Brasilien und zog mit seiner ersten Frau für ein Jahr nach London, wo er sich erfolglos als Schriftsteller versuchte. Nach seiner Rückkehr nach Brasilien im Jahr darauf arbeitete er drei Monate als leitender Angestellter bei den Plattenfirmen Columbia Broadcasting System und PolyGram. Ebenfalls war er kurze Zeit für ein Musikmagazin und eine eigene Untergrundzeitschrift als Redakteur tätig. Abrupt beendete er nach drei Monaten seine beruflichen Ambitionen und trennte sich von seiner ersten Frau.

1980–1990

Auf einer Reise durch Europa besuchte Coelho mit seiner Freundin und späteren Frau Christina Oiticica unter anderem das Konzentrationslager von Dachau. Er berichtete, dort eine Vision gehabt zu haben, bei der ihm ein Mann erschienen sei, der ihm zwei Monate später in einem Café in Amsterdam begegnete. Im Gespräch überzeugte ihn dieser, zum katholischen Glauben zurückzufinden, und sich auf den Pilgerweg nach Santiago de Compostela zu begeben. Von 1980 bis 1985 lebte Coelho nach eigener Darstellung zurückgezogen in einem spanischen alten Orden namens „Tradition“, um die christliche Symbolsprache zu studieren; ebenfalls nach seiner eigenen Darstellung handelte es sich dabei um einen Orden namens „R.A.M.“ („Regnus Agnus Mundi“. Dies ist nur unter der Voraussetzung, dass „Regnus“ ein Eigenname ist, korrektes Latein, und hieße dann auf Deutsch „Regnus, das Lamm der Welt“) mit katholischem Ursprung, der 1492 ohne Amtssitz gegründet worden sei. Seine Begehung des Jakobswegs 1986 – eine Erfahrung, die er als Wendepunkt seines Lebens versteht – sowie Exerzitien des R.A.M. verarbeitete Coelho im gleichnamigen Buch Auf dem Jakobsweg – Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela, das ein Jahr später erschien.

1988 folgte ein zweites, ganz anderes Buch mit dem Titel Der Alchimist. Hier verarbeitete er die elf Jahre lang betriebenen alchimistischen Studien in Form eines symbolischen Textes, eines Gleichnisses. Von der Erstauflage wurden allerdings nur neunhundert Exemplare verkauft, woraufhin sich der Verlag von ihm trennte.

Doch Coelho hielt unbeirrbar an seinem Traum, Schriftsteller zu werden, fest. Als sich ein größerer Verlag, Editora Rocco, für sein Werk interessierte, erschien 1990 das Buch Brida. Das Werk fand bei der Presse große Aufmerksamkeit und verhalf dadurch auch den beiden anderen Büchern an die Spitze der Bestsellerlisten. Der Alchimist wurde ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen, da es sich in Brasilien stark verkaufte.

1990–2000

Im Mai 1993 ging der amerikanische Verlag HarperCollins mit einer Erstauflage von fünfzigtausend Exemplaren an den Start. Der Verlagsdirektor, John Loudon, war begeistert und auch Coelho war überglücklich über die Begeisterung seines amerikanischen Verlegers. Der Durchbruch des Alchimisten in Amerika stand am Anfang seines weltweiten Siegeszuges. In Hollywood interessierten sich mehrere Produktionsfirmen gleichzeitig für die Rechte, die 1993 von Warner Brothers erworben wurden. In verschiedenen Ländern erreichte das Buch die Bestsellerlisten und wurde sogar u. a. in Frankreich zum meist verkauften Buch des Jahres.

1994 wurde in Brasilien das Buch Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte veröffentlicht, welches Coelhos internationalen Ruf festigte. In diesem Werk wendete er sich seiner femininen Seite zu. Zwei Jahre später wurde er in Italien mit den angesehenen Preisen Super Grinzane Cavour und Flaiano International ausgezeichnet. Mit seinem nächsten Roman, Der fünfte Berg, wechselte Coelho zum Verlag Editorial Objetiva. Im selben Jahr wurde er zum Sonderbeauftragten des UNESCO-Projektes für interkulturellen Dialog („Convergences spirituelles et dialogues interculturels“) ernannt.

Ein Jahr später wurde sein Handbuch des Kriegers des Lichts, eine Sammlung von gleichnishaften Geschichten und Maximen für den Krieger des Lichts, veröffentlicht. 1998 folgte der Roman Veronika beschließt zu sterben. Er absolvierte eine erfolgreiche Tour zunächst durch Asien, dann im Herbst eine zweite durch fast alle Länder Osteuropas, die in Istanbul mit dem Orient-Express beginnt und ihn über die bulgarische Hauptstadt Sofia bis ins lettische Riga führte.

Mit dem prestigeträchtigen Crystal Award des World Economic Forum in Davos wurde er 1999 ausgezeichnet. Im selben Jahr wurde Coelho vom damaligen französischen Kulturminister Philippe Douste-Blazy der Ehrentitel Chevalier de l'Ordre National de la Légion d'Honneur verliehen.

Ab 2000

Im Mai 2000 besuchte Coelho auf Einladung des Internationalen Zentrums für den Dialog zwischen den Zivilisationen (International Centre for Dialog Among Civilizations) den Iran. Im September erschien sein fünfter Roman Der Dämon und Fräulein Prym. Im selben Jahr wurde er zum Mitglied des Stiftungsrates der Schwab Foundation for Social Entrepreneurship gewählt.

Coelho erhielt 2001 den Bambi, den populärsten deutschen Medienpreis, und am 25. Juli 2002 folgte die für brasilianische Schriftsteller größte Auszeichnung: Er wurde zum Mitglied der altehrwürdigen Academia Brasileira de Letras mit Sitz in Rio de Janeiro gewählt, die sich unter anderem die Aufgabe gesetzt hat, die portugiesische Sprache zu pflegen. Mit einer Antrittsrede, in der er für Utopien und einen starken Glauben plädierte, trat er am 28. Oktober 2002 sein Amt in der Akademie an. In Deutschland erhielt er im selben Jahr in Frankfurt am Main den Planetary Consciousness Award des Club of Budapest und in München den internationalen Buchpreis Corine für Belletristik. Anfang des Jahres war Coelho zum ersten Mal nach China gereist, wo er Shanghai, Beijing und Nanjing besuchte. Aus Anlass der internationalen Buchmesse von Bogotá reiste er dann zum ersten Mal nach Kolumbien, anschließend nach Russland, Mexiko und in die skandinavischen Länder, wo er u. a. Tanum, Oslo, Helsinki und Stockholm besuchte.

Im Juni 2005 äußerte der Autor aus Anlass der englischen Präsentation seines Romans Der Zahir seinen Unmut darüber, dass es den Produzenten von Warner Brothers immer noch nicht gelungen sei, den Roman Der Alchimist zu verfilmen, obwohl das Studio die Rechte bereits seit 1993 besaß. Weder wollte das Studio die Rechte zum vierfachen Preis des ursprünglichen Verkaufswertes, also 1 Million Dollar, an Coelho zurückverkaufen, noch akzeptierte man dort den Drehbuchentwurf des Schauspielers und Regisseurs Laurence Fishburne, den der Brasilianer ausdrücklich begrüßt hatte.[1]

Einen Teil seines Vermögens spendete er in seine selbst gegründete Stiftung „Instituto Paulo Coelho“. Mit einem jährlichen Budget von vierhunderttausend Dollar hilft Coelho Favelas, hilfsbedürftigen Kindern sowie alten Menschen und unterstützt die Übersetzung brasilianischer Literatur in andere Sprachen. Außerdem spendete er an Kinderkrankenhäuser und andere Institutionen im Ausland beträchtliche Summen. Am 21. September 2007 wurde er von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon zum Friedensbotschafter berufen. Mit seinem Institut, das Coelho zusammen mit seiner Frau gegründet hat, setzte sich der internationale Bestsellerautor seit Jahren für die unterprivilegierte Bevölkerungsschicht in Brasilien ein. 1996 wurde er von der UNESCO zum Sonderbotschafter für interkulturellen Dialog ernannt.

Heute

Zur Zeit lebt er mit seiner zweiten Frau, der Malerin Christina Oiticica, in Rio de Janeiro und in Tarbes, Frankreich, in unmittelbarer Nähe von Lourdes. Er bezeichnet sich als begeisterten Fan der brasilianischen Fußballnationalmannschaft.

Anima Mundi

Coelhos Anschauung der Anima Mundi, der Weltenseele, die in allen Erscheinungen der Welt erfahren werden könne, wird während seines fünfjährigen Aufenthaltes im spanischen Orden geprägt. Coelho glaubt fest an Zeichen, die ihm alltäglich widerfahren. Er deutet sie für sich persönlich als Hinweise und stimmt darauf sein weiteres Handeln ab. Ein Beispiel ist die weiße Feder, die er erst finden muss, bevor er ein neues Buch beginnen kann. Dieses Verständnis von Zeichenmystik veranschaulicht der Autor in seiner gesamten Publikation.

Coelhos weltweite Engagements für mehr Toleranz und Vielfalt, sein Einsatz für zivilbürgerliches Engagement und die Gestaltung einer besseren Zukunft können als immanente und konsequente Fortführung dieser Betrachtungsweise der Weltenseele gedeutet werden.

Werke

Die Bücher wurden, sofern nicht anders angegeben, von Maralde Meyer-Minnemann aus dem Portugiesischen ins Deutsche übertragen.

  • Arquivos do Inferno. Eigenverlag 1982.
  • O Manual Prático do Vampirismo. 1986.
  • O Diário de um Mago. 1987.
    • Die heiligen Geheimnisse eines Magiers – 12 Einweihungen auf dem Jakobsweg. Dt. von Cordula Swoboda Herzog. Erd, München 1991. ISBN 3-8138-0228-0, später unter dem Titel Das Schwert des Magiers, Verlag Peter Erd, München 1991
    • Auf dem Jakobsweg – Tagebuch einer Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Diogenes, Zürich 1999. ISBN 3-257-23115-6
  • O Alquimista. 1988.
  • Brida. 1990. ISBN 84-08-05216-0
  • As Valkírias. 1992.
    • The valkyries – An encounter with angels. Engl. von Alan R. Clarke. Thorsons, London 1996. ISBN 0-7225-3394-2
  • Na Margem do Rio Piedra eu Sentei e Chorei. Rocco, Rio de Janeiro 1994. ISBN 85-325-0469-8
  • Maktub. (Kolumnen) 1994.
  • O Monte Cinco. 1996.
  • Manual do guerreiro da luz. 1997.
  • Veronika decide morrer. 1998.
  • O Demônio e a Srta Prym. 2000.
  • Onze Minutos. 2003.
  • O Zahir. 2005.
  • Ser como um rio que flui.
    • Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt. Neue Geschichten und Gedanken 1998–2005. Diogenes, Zürich 2006. ISBN 3-257-06542-6
  • A bruxa de Portobello
  • Vencedor está só. 2008.

Über die Werke

Die Bücher Coelhos tragen autobiografische Züge; die beschriebenen Landschaften und Länder hat er auf seinen Reisen selbst besucht. Coelho schreibt meist in einfacher, schmuckloser Sprache. Er verarbeitet ursprüngliche Symbole, metaphysische Elemente und christliche Mystik in märchenhaften Gleichnissen, Parabeln und Fabeln. Dabei arbeitet er auch immer biblische und spirituelle Elemente in den Kontext ein. Seine Themen sind unter anderem immer wieder die Liebe zu einem anderen Menschen im Kontrast zu der Liebe zu sich selbst, die Suche nach dem Sinn des Lebens sowie die spirituelle Selbstfindung, die er vor allem an der Weisheit „Verwirkliche Deinen Traum“ fest macht.

Weltweite Bekanntheit erlangte er mit seinem Roman Der Alchimist, der bisher in über 60 Sprachen erschienen ist.

Coelho gehört zu den zehn Autoren, die weltweit die meisten Bücher verkauften. Die Gesamtauflage seiner Publikationen soll inzwischen auf 65 Millionen Exemplare angewachsen sein (2005). Inzwischen sind auch zahlreiche Hörbücher zu seinen Romanen im Handel.

Der Zahir wurde auf der 18. Internationalen Buchmesse von Teheran im Iran ohne Angabe von Gründen konfisziert.

Im September 2006 erhält der Alchimist in Wien das Platin-Buch, einen Preis in Anlehnung an die Aktion Die Platin-Schallplatte vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels für 50.000 oder mehr verkaufte Exemplare. (Von Der Alchimist wurden über 1 Million deutschsprachige, in Österreich allein mehr als 200.000 Exemplare, abgesetzt. Weltweit wurden bislang über 75 Millionen Exemplare der Bücher Paulo Coelhos in 150 Ländern verkauft, davon rund 30 Millionen des Alchimisten. Das Werk Paulo Coelhos ist in 62 Sprachen übersetzt.)

Besonderheiten der Verbreitung seiner Werke

Bereits 1999 stellte Coelho die ersten Kopien seiner Bücher auf seiner Website den Lesern zum Download zur Verfügung. Seit 2005 wurde die von ihm betriebene Website "Pirate Coelho"[2], auf der viele seiner Bücher in verschiedenen Sprachen gratis zum Download erhältlich sind, sehr beliebt bei diversen Netzgemeinschaften, die sie weiter publik machten. Da so seine Werke einen wesentlich größeren Bekanntheitsgrad erreichten, stiegen auch die offiziellen Verkaufszahlen in den Buchläden. Die klassische Art des Vertriebs profitierte so von der Filesharing-Variante. Die Verlage haben deshalb die Downloadmöglichkeit geduldet. Coelho vertritt die Auffassung, dass es „klüger wäre, die Vorteile der neuen Technologie zu nutzen, um gute Literatur zu unterstützen und zu verbreiten.“ [3]

Filme

Auszeichnungen

  • 1993: Auszeichnung Bedeutende Kunstbegegnung, Brasilien
  • 1995: Literaturpreis der Zeitschrift Elle, Frankreich
  • 1996: Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres, Frankreich
  • 1997: Ehrenorden, Spanien
  • 1998: Ehrenmitglied des Ordens von Rio Branco, Brasilien
    • Diplom des Bruderordens Sonnenkreuz, Brasilien
    • Verdienste um die Menschenrechte, Brasilien
    • Sarah-Kubitscheck-Preis, Brasilien
    • Ehrenmedaille der Stadt Paris, Frankreich
    • Preis von Ljubljana, Slowenien
    • Verdienste um das 17. Buch Istanbuls, Türkei
    • Persepolis Achaemenian Soldié, Iran
  • 1999: Crystal Award des Weltwirtschaftsforums in Davos, Schweiz
    • Golden Medal of Galicia am Jakobstag (25. Juli) für Coelhos Verdienste um den Pilgerweg von Santiago de Compostela, Spanien
    • Auszeichnung von Zagreb, Kroatien
  • 2000: Chevalier de L’Ordre national de la Legion d’honneur, Frankreich, auf Empfehlung Jacques Chiracs
    • Chevalier de L'Ordre national de la Legion d'honneur, auf Empfehlung des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac, Frankreich
    • The Crystal Mirror Award von Warschau, Polen
  • 2001: Literaturpreis Premio Fregene, Italien
    • Bambi für Kultur, Deutschland
  • 2002: 6. Oktober Planetary Consciousness Award des Club of Budapest
    • 28. Oktober Mitglied der Academia Brasileira de Letras, Brasilien
    • Corine – Internationaler Buchpreis für Belletristik für Der Alchimist, München, Deutschland
    • Globales Bewusstsein, Literaturpreis, Frankreich
  • 2003: Guinness-Weltrekord™ für die meisten in einer Stunde signierten Bücher (53 Ausgaben von ›Der Alchimist‹ an der Frankfurter Buchmesse).
    • Offizielle Medaille für Kunst und Literatur, Frankreich
  • 2004: Deutscher Bücherpreis für Elf Minuten, Deutschland
    • Außerordentlicher Literaturpreis Giovanni Verga für einen nicht–italienischen Autor, Italien
    • Offizielle Medaille für Kunst und Literatur für Der Alchimist, Großbritannien
    • Goldener Bestsellerpreis der Zeitung Vecernje Novosti für die größte publizistische Verbreitung, Serbien
    • Ex-Libris-Preis für Elf Minuten, Serbien
    • Ehrenorden der Ukraine, Kiew, Ukraine
    • Orden der Heiligen Sophie, Medaille für besondere Verdienste in Wissenschaft und Kunst, Ukraine
    • Goldener Nielsen-Buchpreis für Der Alchimist, Großbritannien
  • 2005: Goldene Feder, Ehrenpreis für schriftstellerische Leistung der Bauer Verlagsgruppe, Deutschland
    • Hans-Christian-Andersen-Botschafter anlässlich des 200. Geburtstags des dänischen Schriftstellers, Dänemark
    • DirectGroup International Author Award, Berlin, Deutschland
  • 2006 das Platin-Buch vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels für 10 Jahre Der Alchimist
    • Wilbur Award des Religion Communicators Council für Der Zahir
    • 3. Platz in der Rubrik Literatur, Romane, Belletristik des österreichischen Publikumspreises Buchliebling für den Roman Der Zahir, Österreich
  • 2007 Las Pergolas, neuer Literaturpreis der mexikanischen Buchhändler, Mexiko

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel, 26/2005, S. 164.
  2. paulocoelhoblog.com Pirate Coelho – Coelhos Blog + Downloadlinks für seine Bücher
  3. Verbote sind selten eine Lösung, Warum erfolgreiche Schriftsteller von den elektronischen Medien profitieren, Berliner Zeitung vom 30. Dezember 2009

Literatur

  • Juan Arias: Las confesiones del peregrino. Editorial Planeta, Barcelona 1999.
    • Bekenntnisse eines Suchenden – Juan Arias im Gespräch mit Paulo Coelho. Dt. von Maralde Meyer-Minnemann. Diogenes, Zürich 2001. ISBN 3-257-23294-2
  • Fernando G. de Morais: Der Magier – Die Biographie des Paulo Coelho, Diogenes Vlg., Zürich 2010, ISBN 978-3-257-06752-1

Weblinks

 Commons: Paulo Coelho – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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