- Plapphof
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Heilbronn Höhe: 489 m ü. NN Fläche: 30,02 km² Einwohner: 6790 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 226 Einwohner je km² Postleitzahl: 71543 Vorwahl: 07945 Kfz-Kennzeichen: HN Gemeindeschlüssel: 08 1 25 107 LOCODE: DE WUT Gemeindegliederung: 5 Ortschaften Adresse der Gemeindeverwaltung: Eichwaldstraße 19
71543 WüstenrotWebpräsenz: Bürgermeister: Heinz Nägele Lage der Gemeinde Wüstenrot im Landkreis Heilbronn Wüstenrot ist eine Gemeinde im Mainhardter Wald mit etwa 6.800 Einwohnern, mehr als die Hälfte davon in eingemeindeten kleineren Dörfern. Der Ort ist der Gründungsort der gleichnamigen Bausparkasse.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Wüstenrot liegt im Mainhardter Wald im Südosten des Landkreises Heilbronn. Im Gemeindegebiet entspringt die Rot, die das zentrale Gemeindegebiet entwässert. Der Norden des Gemeindegebiets um Maienfels entwässert zur Brettach, während Neulautern im Lautertal liegt.
Nachbargemeinden
Nachbarstädte und -gemeinden Wüstenrots sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen): Beilstein, Löwenstein (beide Landkreis Heilbronn), Bretzfeld (Hohenlohekreis), Mainhardt (Landkreis Schwäbisch Hall), Großerlach und Spiegelberg (beide Rems-Murr-Kreis) sowie Oberstenfeld (Ortsteil Prevorst, Landkreis Ludwigsburg).
Gemeindegliederung
Wüstenrot besteht aus den fünf Ortschaften (und ehemaligen Gemeinden) Wüstenrot, Finsterrot, Maienfels, Neuhütten und Neulautern. Zu Wüstenrot selbst gehören die Weiler Bernbach, Greuthof, Hasenhof, Schmellenhof, Spatzenhof, Stangenbach, Stollenhof und Weihenbronn sowie die Wohnplätze Chausseehaus, Hals, Horkenbrück und Lohmühle, zu Finsterrot die Wohnplätze Berg, Binsenhof und Dörfle, zu Maienfels die Weiler Berg, Busch, Kreuzle, Oberheimbach, Ochsenhof, Schweizerhof und Walklensweiler sowie die Höfe Blindenmannshäusle und Happbühl, zu Neuhütten die Weiler Bärenbronn, Kühhof, Lauxenhof und Plapphof sowie der Wohnplatz Jägerhaus im Kreuzle, zu Neulautern die Weiler Altlautern und Buchenbach sowie der Wohnplatz Lautertal.[2]
Der zu Wüstenrot gehörende ehemalige Wohnplatz Neuhütte im Joachimstal ist seit 1999 eine Wüstung.[3]
Die Gemeinde Wüstenrot hat (Ende 2006) 4.971 Einwohner, von denen 2.952 im Ortsteil Wüstenrot, 1.675 in Neuhütten, 1.098 in Maienfels, 605 in Neulautern und 467 in Finsterrot leben.[4]
Geschichte
In der Nähe der heutigen Gemeinde liegt der Obergermanische Limes, dennoch wurde die Gegend zu römischer Zeit noch nicht besiedelt. Die erste überlieferte Erwähnung einer Ortschaft im Gemeindegebiet ist 779 die Schenkung eines Besitzes in Stangenbach an das Kloster Fulda. Wüstenrot wurde erst 1325 erstmalig erwähnt.
Während des 11. und 12. Jahrhunderts gehörte die Gegend den Grafen von Löwenstein. 1277, nach dem Ende der Staufer, erwarben die Grafen von Hohenlohe, die Herren von Weinsberg und die Schenken von Limpurg Einfluss. Die Burg Maienfels über dem Brettachtal fiel an die Herren von Weinsberg, die auch die nahe Burg Böhringsweiler (auf heutiger Gemarkung von Großerlach) besaßen.
Im 14. Jahrhundert besaß ein Rittergeschlecht, das sich nach der Burg benannte, Maienfels. Noch im 14. Jahrhundert starben die Ritter von Maienfels aus, und die Burg fiel 1390 an Wolf von Wunnenstein, genannt „Gleißender Wolf“. Dessen Sohn unternahm Raubzüge gegen reichsstädtische Handelszüge, bis er durch die Stadt Rothenburg gefangen genommen wurde.
Wüstenrot fiel 1504 an Württemberg, während das um 1511 gegründete Finsterrot zu Hohenlohe gehörte. Das Dorf entstand in einer Rodung, die Wendel Hipler, hohenlohischer Kanzler, vornehmen ließ. Zu dieser Zeit gewann die Glasherstellung, die sich der reichen Holzvorräte der umliegenden Wälder bediente, an Bedeutung. Ortsnamen wie Neuhütten erinnern noch heute an diesen Wirtschaftszweig, der bis in das 19. Jahrhundert bestand. Im Dreißigjährigen Krieg wurden die Orte im Mainhardter Wald wie in ganz Württemberg stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Bevölkerung ging teils auf die Hälfte zurück und erreichte erst Jahrzehnte später wieder den alten Stand.
Während der Umordnung der Region zu Napoleons Zeit wurden die Dörfer ein Teil von Württemberg. Im Laufe der Märzrevolution 1848 kam es in der Ritterschaft Maienfels, die zwar keine hoheitlichen Rechte mehr hatte, jedoch als Landbesitzerin immer noch Abgaben von den Bauern erheben konnte, zu Aufständen. Not, Elend und Misswirtschaft der Orts-Schultheißen trieben die Einwohner zur Auswanderung und führten dazu, dass 1855/56 alle fünf Gemeinden unter Staatsaufsicht gestellt wurden, die in Wüstenrot bis 1864 andauerte, in Neulautern bis 1876. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Industrieansiedlungen errichtet, die neben der Landwirtschaft, der Glasherstellung und der Holzwirtschaft für weitere Erwerbsmöglichkeiten in der Region sorgten.
1921 gründete Georg Kropp in Wüstenrot die Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde, aus der sich die spätere Bausparkasse Wüstenrot entwickelte. Schon 1930 siedelte das Unternehmen nach Ludwigsburg über, behielt aber den Namen Wüstenrot bei.
Zum 1. Januar 1973 wurde im Rahmen der Gemeinde- und Verwaltungsreform die Gemeinde Neulautern nach Wüstenrot eingemeindet. Am 1. Januar 1974 schlossen sich dann die Gemeinden Neuhütten, Maienfels (beide früher Landkreis Öhringen), Wüstenrot (mit Neulautern, beide Landkreis Heilbronn) und Finsterrot (Landkreis Schwäbisch Hall) zur neuen Großgemeinde Wüstenrot im Landkreis Heilbronn zusammen. Damit waren die fünf Orte, die schon zuvor bis 1925 zum damaligen Oberamt Weinsberg gehört hatten, nicht mehr auf verschiedene Landkreise verteilt. Als Name der neuen Gemeinde waren auch Weihenbronn oder Neurot im Gespräch. Schließlich einigte man sich nach anfänglichem Widerstand Neuhüttens doch auf den Namen Wüstenrot, wofür der Bekanntheitsgrad der gleichnamigen Bausparkasse den Ausschlag gab. Ein gemeinsames Rathaus wurde im geographischen Mittelpunkt der Gemeinde nahe Weihenbronn gebaut.
Am 8. Dezember 1975 entschieden sich die Bürger des Maienfelser Ortsteils Brettach für die Trennung von Wüstenrot und die Eingemeindung nach Bretzfeld im benachbarten Hohenlohekreis, die zum 1. Januar 1977 wirksam wurde.
Religionen
Wüstenrot ist mehrheitlich evangelisch. In Maienfels, Neuhütten, Neulautern und Wüstenrot gibt es eigene evangelische Kirchengemeinden. Die Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde Wüstenrot-Neuhütten verfügt über zwei Kirchengebäude in Neuhütten und Wüstenrot. Für die katholischen Christen ist die Katholische Kirchengemeinde in (Obersulm)- Affaltrach zuständig. In Neuhütten ist zudem seit Mitte des 19. Jahrhunderts die Evangelische Täufergemeinde vertreten.
Politik
Gemeinderat und Ortschaftsräte
Der Gemeinderat Wüstenrots hat nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 16 Sitze (zuvor 17). Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.
In jeder der fünf Ortschaften Finsterrot, Maienfels, Neuhütten, Neulautern und Wüstenrot gibt es zudem einen Ortschaftsrat, der in Neulautern fünf, in den anderen Ortschaften sechs Mitglieder hat. Auf ihren Vorschlag hin wählt der Gemeinderat für jede Ortschaft einen ehrenamtlichen Ortsvorsteher. Diese Gremien sind zu wichtigen die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu hören.
Bürgermeister
- 1990–2006: Roland Awe
- seit 2006: Heinz Nägele
Bei der Bürgermeisterwahl am 26. März 2006 wurde der wieder antretende Amtsinhaber Roland Awe nach 16-jähriger Amtszeit nicht für eine dritte Amtsperiode wiedergewählt. Die Wahl gewann sein Herausforderer Heinz Nägele aus der Nachbargemeinde Mainhardt (Ortsteil Ammertsweiler) mit 66,01 % der Stimmen; Roland Awe erhielt 32,27 % der Stimmen. Der neue Bürgermeister trat sein Amt am 3. Mai 2006 an.
Wappen und Flagge
Die Blasonierung des Wüstenroter Wappens lautet: In Rot unter einem silbernen Glasgefäß ein erniedrigter silberner Wellenbalken, belegt mit einem blauen Fisch. Die Flagge der Gemeinde ist Weiß-Rot.
Vor der Kommunalreform hatte Wüstenrot ein Wappen geführt, dessen Blasonierung In Rot ein silbernes Kelchglas lautet. Dieses Wappen ging auf einen um 1930 verwendeten Schultheißenamtsstempel zurück, der das Kelchglas-Wappen in der Art eines Familienwappens mit Helm, Helmzier und Helmdecken enthielt und seinerseits auf ein in farbigem Glas gefertigtes Wappen von 1720 im Rathaus zurückging, das einem Johann Jakob Wenzel gehörte. Die württembergische Archivdirektion lehnte dieses Wappen zunächst als beziehungslos ab, ließ es dann aber (ohne Oberwappen) doch zu, nachdem die Gemeinde das Kelchglas als Hinweis auf die früher in Wüstenrot betriebene Glasherstellung verstanden haben wollte. Die Farben wurden von der Archivdirektion festgelegt. Das Wappen und die Flaggenfarben Weiß-Rot wurden der Gemeinde am 22. Februar 1963 vom baden-württembergischen Innenministerium verliehen.
Nach der Gemeindereform nahm die neue Gemeinde Wüstenrot auf Vorschlag des Hauptstaatsarchivs ein neues Wappen an. Das nach einem Fund bei Neuhütten gezeichnete Glasgefäß erinnert an die früheren Glashütten im Gemeindegebiet, während der Fisch im Wellenbalken die Gewässer Rot, Lauter und Brettach symbolisiert. Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 17. März 1975 vom baden-württembergischen Innenministerium verliehen.[5]
Partnerschaft
Wüstenrot ist seit 1989 verschwistert mit der Gemeinde Solymár in Ungarn. Die Partnerschaft geht zurück auf ungarndeutsche Flüchtlinge, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Neuhütten kamen, die Beziehungen in die alte Heimat aber aufrecht erhielten und pflegten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Wüstenrot liegt an der Idyllischen Straße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Museen
In Wüstenrot gibt es ein Bausparmuseum sowie ein Glas- und Heimatmuseum.
Bauwerke
In der Ortsmitte von Wüstenrot befindet sich die evangelische Kilianskirche, die ihre heutige Gestalt durch Erweiterung im Jahr 1732 erhielt und die auch im Inneren eine barocke Ausstattung aufweisrt, darunter die Orgel von 1784. Das alte Rathaus (heute: Bürgerhaus) wurde 1780 erbaut und 1997-99 renoviert, es beherbergt heute das Glas- und Heimatmuseum. Das alte Forsthaus in der Ortsmitte wurde ebenfalls im 18. Jahrhundert erbaut. Die alte Schule von 1909/10 ist seit 1980 KIndergarten.
Im Ortsteil Maienfels befindet sich die 1302 erstmals erwähnte Burg Maienfels, seit dem 15./16. Jahrhundert im Besitz verschiedener Zweige der Familie von Gemmingen, die sie nach über 100 Jahren Leerstand und Verfall seit 1930 auch wieder bewohnen. Unterhalb der Burg befindet sich die 1433 erbaute und seitdem mehrfach erneuerte Schlosskirche, die bei einer Renovierung 1914/15 im Inneren im Stil des Jugendstils ausgestaltet wurde. In Maienfels sind außerdem Überreste der mittelalterlichen Stadtmauer erhalten. Das alte Rathaus wurde 1825 als Schulhaus erbaut und ab 1912 als Rathaus verwendet; das Gebäude befindet sich seit 1989 in Privatbesitz. Das ehemalige Neue Schulhaus wurde 1912 erbaut und 1981 privatisiert.
In den Ortsteilen Neuhütten und Neulautern befinden sich evangelische Pfarrkirchen aus der Zeit des Historismus, jeweils erbaut von Albert Barth 1862 bzw. 1865. In Neuhütten erinnert das ehemalige Hütthaus aus der Zeit um 1600 an die einstige Glasverhüttung, das Jägerhaus ist das einstige Gemmingensche Forsthaus von 1761. Das Pfarrhaus stammt von 1863, das Schulhaus von 1872, außerdem gibt es noch das Backhaus um 1850. In Neulautern wurde das Schul- und Rathaus 1838 errichtet, das Pfarrhaus 1865. Außerhalb des Ortes befindet sich die historische Fabrikanlage Lautertal, die 1850 als Steingutfabrik errichtet und nach Konkurs 1852 u. a. als Weberei, Luftkurhaus und Möbellager genutzt wurde.
Im Ortsteil Finsterrot befindet sich das historische Gasthaus „Waldhorn“, das im 17. Jahrhundert als hohenlohisches Zollhaus errichtet wurde. Die evangelische Kirche von 1981 steht an der Stelle eines Vorgängerbaus, der 1857 durch Umbau des einstigen Schul- und Rathauses zu einer Kirche entstanden war.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ortsteil Maienfels ist ein Weinbauort, dessen Lagen zur Großlage Lindelberg im Bereich Württembergisch Unterland des Weinbaugebietes Württemberg gehören.
Verkehr
Wüstenrot liegt an der Bundesstraße 39 von Frankenstein (Pfalz) nach Mainhardt.
Medien
Über das Geschehen in Wüstenrot berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe für das Weinsberger Tal (WT).
Bildung
Es gibt in Wüstenrot zwei Schulen: in Neuhütten die Grundschule Neuhütten, in Wüstenrot die Grund-, Haupt- und Werkrealschule Wüstenrot. Die Bücherei Wüstenrot steht den Einwohnern der Gemeinde und Feriengästen zur Verfügung.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Ernst Kretschmer, * 8. Oktober 1888; † 8. Februar 1964 in Tübingen, deutscher Psychiater
Sonstige mit der Gemeinde in Verbindung stehende Personen
- Georg Kropp, * 1. Dezember 1865 in Swinemünde; † 21. Januar 1943 in Wüstenrot, Gründer der Bausparkasse Wüstenrot
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
- ↑ Quellen für den Abschnitt Gemeindegliederung: Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 150–153 sowie Nachträge in Bd. VIII, Stuttgart 1983, ISBN 3-17-008113-6, S. 662
Wüstenroter Heimatbuch (s. Literatur), S. 9, 84f. - ↑ Das Forsthaus Joachimstal. Ordnung und Freiheit, Natur und Ökonomie. Hohenloher Freilandmuseum, Schwäbisch Hall 2006, ISBN 3-9806793-6-5 (Häuser, Menschen und Museum, 3). S. 15
- ↑ Quelle: Zahlen, Daten, Fakten auf wuestenrot4u.de, Stand: 30. November 2006, abgerufen am 24. Dezember 2007
- ↑ Quellen für den Abschnitt Wappen und Flagge:
Heinz Bardua: Die Kreis- und Gemeindewappen im Regierungsbezirk Stuttgart. Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0801-8 (Kreis- und Gemeindewappen in Baden-Württemberg, 1). S. 145
Eberhard Gönner: Wappenbuch des Stadt- und des Landkreises Heilbronn mit einer Territorialgeschichte dieses Raumes. Archivdirektion Stuttgart, Stuttgart 1965 (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, 9). S. 156
Literatur
- Wüstenroter Heimatbuch. Gemeindeverwaltung Wüstenrot, Wüstenrot 1979
- Wüstenrot: Geschichte einer Gemeinde im Schwäbisch-Fränkischen Wald. Gemeinde Wüstenrot, Wüstenrot 1999 (Gemeinde im Wandel, 8), ISBN 3-00-005408-1
Weblinks
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