- Prötzel
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Wappen Deutschlandkarte 52.63722222222213.98972222222290Koordinaten: 52° 38′ N, 13° 59′ OBasisdaten Bundesland: Brandenburg Landkreis: Märkisch-Oderland Amt: Barnim-Oderbruch Höhe: 90 m ü. NN Fläche: 85,53 km² Einwohner: 1.148 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 13 Einwohner je km² Postleitzahl: 15345 Vorwahl: 033436 Kfz-Kennzeichen: MOL Gemeindeschlüssel: 12 0 64 393 Gemeindegliederung: 4 Ortsteile Adresse der Amtsverwaltung: Freienwalder Straße 48
16269 WriezenBürgermeister: Rudolf Schlothauer Lage der Gemeinde Prötzel im Landkreis Märkisch-Oderland Prötzel ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Märkisch-Oderland in Brandenburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Prötzel liegt im waldreichen Oberbarnim, östlich des Gamengrund. Eine Erhebung ist Der Blumenthal im Prötzeler Forst. Die Verwaltung erfolgt durch das Amt Barnim-Oderbruch in Wriezen. Nächstgelegenes Mittelzentrum ist Strausberg.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Prötzel besteht aus den Ortsteilen Harnekop, Prädikow, Prötzel und Sternebeck sowie den bewohnten Gemeindeteilen Biesow, Blumenthal, Kähnsdorf und Stadtstelle.
Geschichte
Die Gemeinde Sternebeck/Harnekop, die am 1. Januar 1967 durch Zusammenschluss aus den gleichnamigen Vorgängergemeinden entstanden ist[2], wurde am 31. Dezember 1997 eingemeindet[3].
Kultur und Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Prötzel stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.
Bauwerke
Jeder Ortsteil verfügt über eine sehenswerte Dorfkirche. Die Kirchen stammen in Harnekop und Prädikow aus dem Mittelalter, während Prötzel eine barocke Dorfkirche hat. Die Kirche in Sternebeck wurde um 1710 erbaut.
In Prötzel steht mit Schloss Prötzel ein zweigeschossiger Barockbau mit angegliedertem Park.
Ein Bauwerk aus der Neuzeit ist der große, zwischen 1971 und 1975 errichtete unterirdische Bunker Harnekop.
Geschichtsdenkmale
Nahe dem Gamensee im Gamengrund befindet sich ein im Jahr 1974 errichteter Gedenkstein, der an vier Mitglieder der kommunistischen Widerstandsgruppe um Robert Uhrig erinnert, die sich hier trafen und nach Verrat 1944 ermordet wurden.
Einzelnachweise
- ↑ Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden, siehe 1997
Weblinks
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