Lebus

Lebus
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Lebus
Lebus
Deutschlandkarte, Position der Stadt Lebus hervorgehoben
52.42694444444414.53833333333320
Basisdaten
Bundesland: Brandenburg
Landkreis: Märkisch-Oderland
Amt: Lebus
Höhe: 20 m ü. NN
Fläche: 54,23 km²
Einwohner:

3.192 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahl: 15326
Vorwahl: 033604
Kfz-Kennzeichen: MOL
Gemeindeschlüssel: 12 0 64 268
Stadtgliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Breite Straße 1
15326 Lebus
Webpräsenz: www.amt-lebus.de
Bürgermeister: Herbert Radtke (Pro Lebus)
Lage der Stadt Lebus im Landkreis Märkisch-Oderland
Altlandsberg Alt Tucheband Bad Freienwalde Beiersdorf-Freudenberg Bleyen-Genschmar Bliesdorf Buckow Falkenberg Falkenhagen Fichtenhöhe Fredersdorf-Vogelsdorf Garzau-Garzin Golzow Gusow-Platkow Heckelberg-Brunow Höhenland Hoppegarten Küstriner Vorland Lebus Letschin Lietzen Lindendorf Märkische Höhe Müncheberg Neuenhagen bei Berlin Neuhardenberg Neulewin Neutrebbin Oberbarnim Oderaue Petershagen/Eggersdorf Podelzig Prötzel Rehfelde Reichenow-Möglin Reitwein Rüdersdorf bei Berlin Seelow Strausberg Treplin Vierlinden Waldsieversdorf Wriezen Zechin Zeschdorf BrandenburgKarte
Über dieses Bild

Lebus (polnisch Lubusz, regionale Aussprache [ləˈbu:s]) ist eine Kleinstadt im Südosten des Landkreises Märkisch-Oderland in Brandenburg. Die Stadt ist Sitz der Verwaltung des Amtes Lebus.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lage

Lebus liegt an der mittleren Oder unmittelbar an der Grenze zu Polen, etwa zehn Kilometer nördlich der Stadt Frankfurt (Oder).

Stadtgliederung

Ortsteile der Stadt Lebus sind die bewohnten Stadtteile Lebus und Wüste Kunersdorf sowie die ehemaligen Gemeinden Mallnow, Schönfließ und Wulkow.

Geschichte

Lebus war eine polnische Bistums- und Stadtgründung auf dem linken Oderufer, die schließlich der deutschen Konkurrenzgründung Frankfurt unterlag.

Bis zur Gründung von Frankfurt (Oder) im Jahr 1253 galt Lebus als unbestrittener Mittelpunkt der Landschaft gleichen Namens Land Lebus. Es liegt auf einem Bergrücken von 500 m Länge und 50–100 m Breite, der auch Reste alter Wehranlagen trägt und sich durch Querrinnen in den Turmberg, den Schlossberg und den Pletschenberg teilt. Diese werden bereits in einem Teilungsvertrag von 1249 als obere, mittlere und untere Burg bezeichnet.

Bereits aus der jüngeren Bronzezeit um 1000 v. Chr. lassen sich erste Besiedlungsspuren feststellen, die sich über den gesamten Berg erstreckte. Diese Besiedlungsspuren wurden in der frühen Eisenzeit verstärkt und befestigt. Diese Anlagen wurden aber zur Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. aufgegeben.

Nach Abzug der Germanen in der Völkerwanderung findet sich spätestens zu Beginn des 9. Jahrhunderts eine neue Befestigung durch die einwandernden Slawen. Dabei wurde hier vermutlich bereits die Hauptburg des Stammes der Leubuzzi, des östlichsten Stammes der Wilzen angelegt, die links und rechts der Oder siedelten und diesem Land ihren Namen geben sollten. Seither ist der Name der Burg als Lubus, Lebuz oder Lebus überliefert. Es wird vermutet, dass der Name auf den des Wilzenfürsten Liubus zurückzuführen ist, der Anfang des 9. Jahrhunderts die Oberhoheit über die Stämme der Wilzen besaß. Um 925 wurde die Burg vermutlich durch Streitigkeiten innerhalb des Stammes wieder zerstört.

Noch vor dem Jahr 1000 wurde Lebus von dem polnischen Herrscher Mieszko I. oder seinem Sohn Bolesław Chrobry wiederaufgebaut und verstärkt. Lebus war nun über zweieinhalb Jahrhunderte Bestandteil des Piastenstaates und übte eine beherrschende Rolle über die sich hier kreuzenden Verkehrswege aus, da sich hier die weit und breit beste Furt der Oder befand.

Bolesław III. Schiefmund gründete 1125 das Bistum Lebus, das ein Suffragan des Erzbistums Gnesen war. Sitz des Bistums wurde Lebus, das eine Kathedralkirche erhielt. Sie war dem Heiligen Adalbert von Prag geweiht und lag vermutlich auf dem Burgberg.[2] Der heilige Adalbert stand für die Heidenmission des Piastenstaates, für die das Bistum offensichtlich bestimmt war.

Seit 1138 war Lebus im Besitz der schlesischen Piasten und kam durch die Politik Heinrichs I. „des Bärtigen“ zeitweise an Großpolen. Heinrich I. auch verlieh dem Ort 1226 oder früher das Stadtrecht. Vermutlich während der folgenden Kämpfe wurde die Burg zerstört. Als 1241 oder 1242 Mieszko, der Sohn Heinrichs II. „des Frommen“ starb, wurde er nicht in der Grabkirche der Dynastie im Kloster Leubus, sondern in der Peterskirche unterhalb der Burg beigesetzt.

Mitte des 13. Jahrhunderts ergriffen Askanier, die Markgrafen von Brandenburg, die Herrschaft über Lebus, regierten es ab 1249/50 als Kondominium zusammen mit dem Erzbischof von Magdeburg und waren seit 1287 die alleinigen Herren der Burg wie auch des Landes Lebus. Sie förderten die Stadt allerdings kaum noch, sondern hatten in Konkurrenz zu ihr 1253 die Stadt Frankfurt gegründet, wodurch Lebus rasch zur Bedeutungslosigkeit herabsank und 1354 an den Bischof fiel. Der Bischofssitz wiederum wurde schon 1276 nach Göritz (Oder) (heute Górzyca) verlegt, als Kathedralkirche diente im 14. Jahrhundert die Peterskirche mit dem Grab Heinrichs II. unterhalb der Burg Lebus. 1373 ging mit dem Sitz des Bischofs auch der der Kathedrale nach Fürstenwalde/Spree, wenn auch das Bistum den Namen Lebus bis zur Säkularisierung beibehielt. Nach der Schlacht bei Müllrose am 14. April 1432 wurde das in seiner Bedeutung schon stark geschmälerte Lebus durch eine ca. 1000 bis 1500 Mann starke Abteilung des Hussitenheeres geplündert.

1555 wurde das Bistum säkularisiert. Seitdem verfiel auch die Burg, 1589 und 1631 brannten die meisten Gebäude nieder, 1713 auch die letzten festen Türme. 1765 wurden die Reste abgetragen. Seit dem 18. Jahrhundert hat auch die Siedlung eigentlich dörflichen Charakter.

Die evangelische Stadtkirche

Der Begriff „Lebuser Land“ lebt bis heute auch im Namen der benachbarten polnischen Woiwodschaft Lebus (Woj. Lubuskie) fort.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 wurde Lebus bei Kampfhandlungen fast völlig zerstört und in den 1950/60er Jahren wieder aufgebaut.

Lebus gehörte zu dem gleichnamigen Landkreis, welcher 1950 in Kreis Seelow umbenannt wurde und 1952 nach Abschaffung der Länder in der DDR zum Bezirk Frankfurt (Oder) kam. 1990 wurde der Kreis wieder Teil des neu konstituierten Landes Brandenburg.

Bis etwa Mitte der 1970er Jahre gab es eine Forschungsstelle der Berliner Akademie der Wissenschaften auf dem Burgberg. Der Prähistoriker Prof. Dr. Wilhelm Unverzagt (1892–1971) hatte bereits 1938 bis 1943 als Direktor am Museum für Vor- und Frühgeschichte (Berlin) am Burgberg und an anderen Burgwällen wie bei Lossow, Reitwein oder Zantoch wissenschaftliche Ausgrabungen durchgeführt. Mit der Forschungsstelle wurde dies von ihm weiter vorangetrieben.[3]

Am 1. Juli 1992 schloss sich Lebus mit fünf weiteren Gemeinden zur gemeinsamen Erledigung der Verwaltungsgeschäfte zum Amt Lebus mit Verwaltungssitz in Lebus zusammen.

Im Zuge der Verwaltungsreform 1993 kamen Stadt und Amt Lebus zum neugebildeten Landkreis Märkisch-Oderland.

Im August 2003[4] wurde der größte spätbronzezeitliche Fund im Oderraum in Lebus gemacht.[5] Der Bronzehort vom Burgberg Lebus wird im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg der Öffentlichkeit gezeigt. Mehr als 100 Bronzebeile unterschiedlicher Kategorien und Herkunft konnten gesichert werden.[6]

Einwohnerentwicklung
Jahr 1875 1890 1910 1925 1933 1946 1993 2000 2006
Einwohner[7] 2328 2427 1697 2513 2492 1498 1698 2697 3341

Eingemeindungen

Am 1. Februar 1974 wurde die ehemalige Gemeinde Wüste Kunersdorf eingegliedert.[8] Schönfließ wurde am 31. Dezember 1998 ein Ortsteil von Lebus.[9] Am 31. Dezember 2001 folgten Mallnow und Wulkow bei Booßen.[10]

Politik

Am Schiffsanleger der Oder

Stadtverordnetenversammlung

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Lebus besteht aus 16 Stadtverordneten. Die Kommunalwahl am 28. September 2008 führte bei einer Wahlbeteiligung von 62,3 % zu folgendem Ergebnis:[11]

Partei / Liste Stimmenanteil Sitze + / -
CDU 9,01 % 1 - 2
Die Linke 14,27 % 2 + 1
SPD 34,67 % 6 + 1
Pro Lebus 12,69 % 2 - 4
Bürgerallianz 18,40 % 3 + 3
Einzelbewerber 10,96 % 1 + 1

Wappen

Das Wappen ist schon für das 15. Jahrhundert überliefert,[12] wurde vom Heraldiker Uwe Reipert überarbeitet und in dieser Form am 3. Mai 2000 genehmigt.

Blasonierung: „In Blau auf grünem Boden ein springender goldener Wolf mit einem silbernen Lamm im Rachen.“[13]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kriegerdenkmal für die Opfer des II.Weltkrieges
Das sowjetische Kriegerdenkmal

In der Liste der Baudenkmale in Lebus stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburgs eingetragenen Baudenkmale.

Gedenkstätten

  • Die Sowjetische Kriegsgräberstätte Lebus hat ca. 4400 Gräber und ist der zentrale russische Zubettungsfriedhof in Brandenburg.[14]
  • Ein Kriegerdenkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges befindet sich ebenfalls im Ort am Hang zum Turnberg.

Museen

Heimatstube Lebus, mit Informationen über die Geschichte und die touristischen Angebote der Stadt.

Bauwerke

Die Evangelische Stadtkirche Sankt Marien wurde 1806 im klassizistischen Stil als Ersatz für den abgebrannten mittelalterlichen Vorgängerbau errichtet. Die am Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstörte Kirche wurde nach 1945 verkleinert wiederaufgebaut.

Naturdenkmäler

Erwähnenswert sind der Burgberg, der Schlossberg und der Turmberg, ein 550 Meter langer und bis zu 100 Meter breiter Bergrücken, der etwa im Jahre 1000 als Wehranlage ausgebaut wurde und in vor- und frühgeschichtlicher Zeit als eine fast uneinnehmbare Festung galt, sowie die hier vorkommenden Adonisröschen.

Sport

Blau-Weiß Lebus e. V.:

  • Fußball 
  • Skating 
  • Kegeln 
  • Reitsport 
  • Kegeln 
  • Tischtennis 

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Lebus ist über die Bundesstraße 112 und die Bundesstraße 167 erreichbar. Der nächstgelegene Autobahnanschluß ist Frankfurt (Oder).

Bis 1996 war die Stadt über die Bahnstrecke Küstrin-Kietz–Frankfurt (Oder) an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Zum Schluss verkehrten hier RegionalBahnen der Deutschen Bahn im 2-Stunden-Takt. Heute ist Lebus nur noch mit den Bussen des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zu erreichen. Die Linien 968 und 969 stellen den Anschluss in Richtung Frankfurt und Seelow her.

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

 Commons: Lebus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Bevölkerung im Land Brandenburg am 31. Dezember 2010 nach amtsfreien Gemeinden, Ämtern und Gemeinden (PDF; 31,71 KB), Stand 31. Dezember 2010. (Hilfe dazu)
  2. Neue Erkenntnisse zum Dom-Ort. In: Märkische Oderzeitung, vom 20. Oktober 2003.
  3. Von Bülow brachte Glanz ins Bistum. In: Märkische Oderzeitung, 1. März 2006.
  4. Das Private Lebuser Heimat-Lexikon: Bronzehort von Lebus
  5. Größter Bronzeschatz zwischen Elbe und Weichsel. In: Berliner Zeitung, 3. September 2003.
  6. 40 Bronzebeile aus Lebus restauriert – Schatz kommt ins Museum. In: Märkische Oderzeitung, 6. April 2005.
  7. Das Genealogische Orts-Verzeichnis: Lebus
  8. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  9. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1998
  10. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2001
  11. Amt Lebus Verwaltungsportal (PDF)
  12. Das Deutsche Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Bd. II. Mitteldeutschland. Kohlhammer, Stuttgart 1941, S. 577, bringt diese Interpretation ins Spiel: „Siegel (1442): Auf blumigem Grund springender Wolf, ein Lamm im Rachen tragend. Kämmerreisiegel (17. Jh.): Wolf zwischen zwei Palmenzweigen, darüber Krone. Wappen neueres: In blauem Feld auf grünem Boden springender gold. Wolf mit silb. Lamm. Wolf, lat. lupus, mit Lubus gleichgesetzt.“, zitiert nach claude-lebus.de
  13. Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
  14. Versöhnung über den Gräbern. In: Märkische Oderzeitung, 16. November 2007.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Lebus — Lebus …   Wikipédia en Français

  • Lebus — (neulat. Lebusium), 1) Kreis des Regierungsbezirks Frankfurt der preußischen Provinz Brandenburg, 311/2 QM., 113,830 Ew.; besteht aus Geest u. aus Niederungen (Flußmarschen). Hier der Briesekowsche See, zur Schifffahrt benutzt; der Kreis gehörte… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Lebus [1] — Lebus, ehemals deutsches Bistum im obersächsischen Kreis, lag zu beiden Seiten der Oder innerhalb des heutigen Regierungsbezirks Frankfurt; der Bischof besaß ein kleines Gebiet auf dem linken Oderufer. Das Bistum, gestiftet 1133, stand unter dem… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Lebus [2] — Lebus, Stadt im preuß. Regbez. Frankfurt, Kreis L., an der Oder und der Staatsbahnlinie Frankfurt a. O. Küstrin, 56 m ü. M., hat eine evang. Kirche und (1900) 2187 Einw. Das Landratsamt des Kreises L. befindet sich in Seelow …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Lebus — Lebus, Stadt im preuß. Reg. Bez. Frankfurt, l. an der Oder, (1905) 2082 E.; 1325 85 Sitz der Bischöfe von L. – Vgl. Wohlbrück (3 Tle., 1829 32) …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Lebus — Lebus, preuß. brandenburg. Stadt mit 2300 E., Irrenanstalt. Das von den poln. Piasten errichtete Bisthum L. wurde 1555 säcularisirt …   Herders Conversations-Lexikon

  • Lebus — Infobox Ort in Deutschland Art = Stadt Name = Lebus Wappen = Wappen Lebus.png lat deg = 52 |lat min = 25 |lat sec = 00 lon deg = 14 |lon min = 31 |lon sec = 59 Lageplan = Lebus in MOL.png Bundesland = Brandenburg Landkreis = Märkisch Oderland Amt …   Wikipedia

  • Lebus — I Lebus,   Woiwodschaft L., polnisch Województwo Lubuskie [woje wudztwɔ ], seit 1999 Woiwodschaft im Westen Polens, 13 984 km2, 1,02 Mio. Einwohner; Sitz des Woiwoden ist Landsberg, des Parlaments (Sejmik) Grünberg.   II Lebus …   Universal-Lexikon

  • Lebus — Original name in latin Lebus Name in other language Lebus State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 52.42719 latitude 14.53235 altitude 52 Population 3447 Date 2012 08 04 …   Cities with a population over 1000 database

  • Lebus — Ohne Lebus kein Düppel, ohne Düppel kein Königgrätz, ohne Königgrätz kein Vionville. Der vorstehende Spruch ist die Inschrift einer Seite des Denkmals, das der Prinz Friedrich Karl von Preussen dem dritten Armeecorps bei Dohmskreisdorf (Kreis… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”