- Schleid bei Bitburg
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Bitburg-Land Höhe: 378 m ü. NN Fläche: 6,24 km² Einwohner: 383 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km² Postleitzahl: 54636 Vorwahl: 06569 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 118 Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 BitburgWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Hermann Propson Schleid ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land mit Sitz in Bitburg an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde liegt in der Südwesteifel, ca. 10 km nordwestlich der Kreisstadt Bitburg. Unmittelbar westlich der Ortschaft verläuft die Bundesautobahn 60, an der die nächste Anschlussstelle Bitburg etwa 5 km entfernt liegt. Von dem 6,24 km² großen Gemeindegebiet werden 52,2 % landwirtschaftlich genutzt, 36,7 % sind von Wald bestanden.
Geschichte
Aus der keltischen Zeit zeugt eine vorchristliche Fliehburg auf dem Hardtberg, der sich nordwestlich des Dorfes auf einer Höhe von bis zu 495 m ü. NN befindet. Urkundlich wurde der Ort erstmals 893 als „Uverscheite“ erwähnt. Verwaltungstechnisch war das heutige Gemeindegebiet früher zweigeteilt: Während der südwestliche Ortsteil zur Pfalzeler Meierei Ehlenz gehörte, lag der nordöstliche Teil in der prümischen Schultheißerei Seffern. 1794 ging Schleid an die Mairie Seffern, die 1816 in die gleichnamige Bürgermeisterei aufging. Aus letzterer entstand 1856 gemeinsam mit der Bürgermeisterei Biersdorf das Amt Bickendorf, dessen Gebiet wiederum im Zuge der rheinland-pfälzischen Kommunalreform 1970 der neugegründeten Verbandsgemeinde Bitburg-Land zugeschlagen wurde.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 5 Ratsmitgliedern sowie dem ehrenamtlichen und vorsitzenden Ortsbürgermeister. Diese wurden bei der Kommunalwahl am 13. Juni 2004 in einer Mehrheitswahl bestimmt.
Wappen
Der Schleidter Bach teilte den Ort früher auf die Grundherrschaften der Reichsabtei Prüm und des Kurfürstentums Trier auf. Diese Gegebenheit wird für den Bach durch den silbernen Wellenpfahl und für die Zweiteilung durch die beiden Abtskrümmen symbolisiert. Rot und Silber sind die Farben der Abtei Prüm.
Sehenswürdigkeiten
Die Filialkirche St. Antonius wurde 1840 errichtet und zwischen 1880 und 1890 ausgebaut. Sehenswert sind des Weiteren die Burgkapelle aus dem Jahre 1909 und die von Wallgräben umgebene keltische Fliehburg.
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