- Sommerkahl
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Wappen Deutschlandkarte 50.0666666666679.2666666666667226Koordinaten: 50° 4′ N, 9° 16′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Aschaffenburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Schöllkrippen Höhe: 226 m ü. NN Fläche: 5,46 km² Einwohner: 1.163 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 213 Einwohner je km² Postleitzahl: 63825 Vorwahl: 06024 Kfz-Kennzeichen: AB Gemeindeschlüssel: 09 6 71 153 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulstraße 12
63825 SommerkahlWebpräsenz: Bürgermeister: Albin Schäfer (CSU) Lage der Gemeinde Sommerkahl im Landkreis Aschaffenburg Sommerkahl ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Aschaffenburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schöllkrippen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Sommerkahl gehören die folgenden Orte (in Klammern die Zahl der Einwohner[2]):
- Sommerkahl (908)
- Vormwald (246)
Nachbargemeinden
Markt Schöllkrippen Schöllkrippener Forst
(Gemeindefreies Gebiet)Gemeinde Blankenbach Gemeinde Heigenbrücken Gemeinde Sailauf Sailaufer Forst
(Gemeindefreies Gebiet)Name
Der Name Sommerkahl leitet sich von dem gleichnamigen Bach Sommerkahl ab[3], welcher der Kahl bei Langenborn zufließt.
Politik
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU 5 Sitze (39,5%) SPD 3 Sitze (29,4%) Freie Wählergemeinschaft 4 Sitze (31,2%) Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Wappen
Blasonierung
In Rot schräg gekreuzt ein gestürzter silberner Schlägel und ein gestürzter silberner Hammer über einem gesenkten schmalen silbernen Wellenbalken, darunter ein waagrecht liegendes goldenes EichenblattWappengeschichte
Im oberen Wappenteil erinnern die Werkzeuge Schlägel und Hammer der Bergarbeiter an die Kupferminen und den Eisenbergbau die für das Gemeindegebiet seit 1542 belegt sind. 1922 wurde der Bergbau eingestellt. Um an das Ende des Bergbaus zu erinnern, sind im Wappen die Werkzeuge gestürzt. Der Wellenbalken steht für die geografische Lage der Gemeinde am Fluss Kahl. Das Eichenblatt weist auf den eichenreichen Spessart hin, in dem der Ort liegt. Die Farben Rot und Silber stehen für das Kurfürstentum Mainz, zu dem Sommerkahl von 982 bis 1803 gehörte.
Das Wappen wurde am 7. Februar 1972 verliehenBauwerke
- Kath. Pfarrkirche
- Rathaus
- Ehemaliges Kupferbergwerk Grube Wilhelmine. 1542 bis 1922 wurde hier Kupfer zunächst über- und ab 1871 auch untertage abgebaut. Das Bergwerk kann nach Anmeldung besichtigt werden.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Aus Sommerkahl stammt der „Berglöwe“ Herbert Stenger (* 1948) sowie der deutsche Fußballnationalspieler Heiko Westermann (* 1983), der zur Zeit in Diensten des Hamburger SV steht.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Einwohner Sommerkahl (Stand: 1. August 2009)
- ↑ Wolf-Armin Reitzenstein:Lexikon bayerischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung
Weblinks
- Sommerkahl: Wappengeschichte vom HdBG
- Kupferbergwerk Wilhelmine
- Sommerkahl: Amtliche Statistik des LStDV
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