- Bahnhof Hattingen
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Der Bahnhof Hattingen befindet sich in Hattingen an der Ruhr. Der Bau des Empfangsgebäudes wurde am 15. August 1868 begonnen; am 15. Februar 1870 wurde es feierlich eröffnet. Das Gebäude ist ein mehrgliedriger Bau aus Ruhrsandstein, mit einem dreigeschossigen Turm an der Eingangsseite. Wie viele Repräsentativbauten der Gründerzeit lehnt es sich an Stil Schinkels an. Der Bahnhof liegt an der in diesem Abschnitt am 28. Dezember 1869 eröffneten Ruhrtal-Bahn, die von der Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft angelegt wurde.
Die Bahnhofsstraße verbindet den Bahnhof, der nahe an der Ruhr gelegen ist, mit der Altstadt Hattingens. Diese Straße bildete Ende des 19. Jahrhunderts die Achse einer Stadterweiterung nach Westen. Flussaufwärts grenzt das Gelände der Henrichshütte, gegründet 1854, an. Nahe dem Bahnhof befindet sich Birschel-Mühle.
Mit dem Ende des Bergbaus nahm auch die Bedeutung der Ruhrtalbahn ab. Ab dem 30. November 1979 endete der Personenverkehr in Hattingen. Auch der Güterverkehr spielte keine Rolle mehr. Am 20. Mai 1974 wurde die Strecke bis Hattingen elektrifiziert, am 25. Mai 1985 fuhr die erste S-Bahn. Seit 1985 wird auch nur noch ein Bahnsteig genutzt. Ein neuer unterirdischer Endbahnhof für die S-Bahn wurde in Hattingen-Mitte angelegt. Heute ist der Bahnhof vor allem eine Attraktion als Haltepunkt für die Museumseisenbahn des Dahlhausener Eisenbahnmuseums. Das Gebäude ist renoviert, in ihm befindet sich eine Gastwirtschaft.
Weblinks
- Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit auf der Route der Industriekultur
- Märkische Technikstraße
51.47.1730555555555Koordinaten: 51° 24′ 0″ N, 7° 10′ 23″ O
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