- Weigendorf
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Wappen Deutschlandkarte 49.49805555555611.571388888889385Koordinaten: 49° 30′ N, 11° 34′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Amberg-Sulzbach Verwaltungs-
gemeinschaft:Neukirchen b.Sulzbach-Rosenberg Höhe: 385 m ü. NN Fläche: 12,54 km² Einwohner: 1.225 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 98 Einwohner je km² Postleitzahl: 91249 Vorwahlen: 09154 / 09663 Kfz-Kennzeichen: AS Gemeindeschlüssel: 09 3 71 157 Gemeindegliederung: 11 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Am Rathaus 1
92259 Neukirchen b.Sulzbach-RosenbergWebpräsenz: Bürgermeister: Georg Schmid (CSU) Lage der Gemeinde Weigendorf im Landkreis Amberg-Sulzbach Weigendorf ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Weigendorf liegt in der Region Oberpfalz-Nord im westlichen Teil des Landkreises Amberg-Sulzbach, 13 km westlich von Sulzbach-Rosenberg und 12 km östlich von Hersbruck an der Bundesstraße 14.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Weigendorf hat 11 Ortsteile[2]:
- Breitenthal
- Deinsdorf
- Ernhüll
- Fallmühle
- Haunritz
- Heilbronntal
- Hellberg
- Högen
- Oed
- Unterlangenfeld
- Weigendorf
Es gibt nur die Gemarkung Weigendorf.
Geschichte
Weigendorf gehörte zum 1777 zu Bayern gekommenen wittelsbachischen Herzogtum Neuburg-Sulzbach.
Die Sankt-Margarethen-Kirche im auf der Albhochfläche gelegenen Dorf Ernhüll geht auf romanische Ursprünge zurück, die heutige Gestalt erhielt sie im 17. bzw. 18. Jahrhundert
Der im Tal des Högenbachs gelegene Ortsteil Högen (etwa 300 Einwohner) wurde 1043 als Hegina erstmalig erwähnt, wechselte als Landsassengut mit Hofmarksgerechtigkeit mehrfach seine Besitzer. Berühmtester Lehnsherr des Schlosses, das zur Zeit renoviert wird, war der Dichter und Gelehrte Christian Knorr von Rosenroth. 1956 wurde die evangelische Johannis-Kirche geweiht.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.248 Einwohner
- 1987: 1.125 Einwohner
- 2000: 1.276 Einwohner
Politik
Bürgermeister ist Georg Schmid (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 463.000 Euro, davon waren umgerechnet 58.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).
Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,2 %. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU 6 Sitze (48,6 %) SPD 1 Sitz (11,5 %) Wahlgemeinschaft 5 Sitze (39,8 %) Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 116 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 465. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 36 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 432 Hektar.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111105/214303&attr=OBJ&val=905
Weblinks
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