- Illschwang
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Wappen Deutschlandkarte 49.44944444444411.685555555556488Koordinaten: 49° 27′ N, 11° 41′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Amberg-Sulzbach Verwaltungs-
gemeinschaft:Illschwang Höhe: 488 m ü. NN Fläche: 54,15 km² Einwohner: 2.086 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner je km² Postleitzahl: 92278 Vorwahl: 09666 Kfz-Kennzeichen: AS Gemeindeschlüssel: 09 3 71 131 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Am Dorfplatz 2
92278 IllschwangWebpräsenz: Bürgermeister: Hans Pickel (Unabhängige Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Illschwang im Landkreis Amberg-Sulzbach Illschwang ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Illschwang.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt im Oberpfälzer Jura etwa 15 Kilometer westlich von Amberg und ca. 50 Kilometer östlich der Frankenmetropole Nürnberg.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Illschwang hat 32 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Aichazandt
- Altensee
- Angfeld
- Augsberg
- Bachetsfeld
- Bodenhof
- Dietersberg
- Einsricht
- Frankenhof
- Gehrsricht
- Götzendorf
- Haar
- Hackern
- Hermannsberg
- Hermannsdorf
- Illschwang
- Kühnhof
- Mörswinkl
- Neuöd
- Ödputzberg
- Ottmannsfeld
- Pesensricht
- Pfaffenhof
- Pürschläg
- Reichertsfeld
- Ritzelsdorf
- Ritzenfeld
- Schöpfendorf
- Schwand
- Seibertshof
- Wirsfeld
- Woffenricht
Geschichte
Der Ort wurde erstmals im Jahr 1086 unter dem Namen Ilswank urkundlich erwähnt. Zunächst war er im Besitz des Klosters Kastl. Durch Markgraf Diepold III. von Vohburg wurde er 1118 dem Kloster Reichenbach geschenkt, das hier eine Propstei errichtete. Die Klosterzugehörigkeit dauerte bis zur Aufhebung des Klosters in der Säkularisation 1803 an.
Eingemeindungen
Im Zuge der kommunalen Neuordnung Bayerns wurden 1972 die Gemeinde Dietersberg und 1976 die Gemeindeteile Bachetsfeld, Bodenhof und Schwand der aufgelösten Gemeinde Bachetsfeld eingegliedert. 1978 folgten die Gemeinden Augsberg und Teile der Gemeinde Angfeld sowie der Gemeindeteil Götzendorf der aufgelösten Gemeinde Götzendorf.
Politik
Erster Bürgermeister ist Hans Pickel (UWG).
- Gemeinderat
Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat 14 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 77,8%. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
CSU/Bürgervereinigung 6 Sitze (39,0%) SPD 2 Sitze (15,7%) Unabhängige Wählergemeinschaft 6 Sitze (45,2%) Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Illschwang ist ein vielfach prämiertes Dorf und erhielt 1990 den Bundespreis "EUROPA NOSTRA" für eine mustergültige und nachhaltige Dorferneuerung. Eine internationale Jury verlieh Illschwang ferner für erfolgreich durchgeführte Dorferneuerung den "1. Europäischen Dorferneuerungspreis 1992"
Das Ortsbild wird bestimmt durch die in Bayern einzigartige Simultanpfarrkirche St. Vitus bzw. St. Veit, die von Reichenbacher Mönchen im 12. Jahrhundert errichtet wurde. Sie steht auf einem von weitem sichtbaren Hügel und ist von einer burgartigen Maueranlage umgeben.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Simultankirche St. Magdalena in Götzendorf und die barocke Simultankirche St. Margareth im Ortsteil Frankenhof.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Im Süden führt die Bundesautobahn 6 durch das Gemeindegebiet.
Persönlichkeiten
- Pater Leo König SJ (* 11. Mai 1852 in Illschwang; † 19. April 1928 in Kalksburg/Österreich), Geschichtsforscher, Komponist, Professor
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111105/194931&attr=OBJ&val=892
Weblinks
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