- CN-54
-
西藏自治区
Xīzàng zìzhìqū (Pinyin)
བོད་རང་སྐྱོང་ལྗོངས་
bod rang skyong lbyongs (tibet.)Abkürzung: 藏 (Pinyin: Zàng) Hauptstadt Lhasa Fläche
- Gesamt
- Anteil an der
VR ChinaRang 2 von 33
1 228 400 km²
12,8 %
Bevölkerung - Gesamt 2002
- DichteRang 32 von 33 2 630 000 Einwohner
2,2 Einwohner/km²Verwaltungstyp Autonomes Gebiet Gouverneur Qamba Püncog ISO 3166-2-Code CN-54 Bezirksebene 6 Regierungsbezirke, 1 Stadt Kreisebene 71 Kreise, 1 Stadt, 1 Stadtbezirk Gemeindeebene 534 Gemeinden, 140 Großgemeinden, 9 Straßenviertel, 8 Nationalitäten-Gemeinden Tibetische Bezeichnung Tibetische Schrift: བོད་རང་སྐྱོང་ལྗོངས།Wylie-Transliteration: bod rang skyong lbyongsAussprache in IPA: [pʰøʔ raŋcoŋtɕoŋ]Offizielle Transkription der VRCh: Poi RanggyongjongTHDL-Transkription: Bö Rangkyong JongChinesische Bezeichnung Traditionell: 西藏自治區Vereinfacht: 西藏自治区Pinyin: Xīzàng ZìzhìqūDas Autonome Gebiet Tibet ist eine autonome Region der Volksrepublik China. In der Region leben neben den Tibetern Angehörige der verschiedensten Volksgruppen der Volksrepublik. Tibeter leben wiederum auch in anderen Provinzen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie und Politik
Das Autonome Gebiet Tibet wurde 1965 als administrative Einheit der Volksrepublik China geschaffen. Es hat eine Fläche von 1,22 Millionen km². Es umfasst die zentraltibetischen ehemaligen Provinzen Ü und Tsang, Ngari, weite Teile des Changthang sowie den westlichen Teil der Kulturregion Kham. Damit entspricht es in etwa dem früheren Machtbereich der Dalai Lamas, macht ungefähr die Hälfte des Tibet-Qinghai-Hochlandes aus und umfasst etwa die Hälfte des tibetischen Kulturraums.
Die zurzeit unter indischer Verwaltung stehenden Gebiete Tibets sind in die Fläche von 1,22 Millionen km² mit eingerechnet. Diese sind: je zwei Abschnitte im Westen des Kreises Gar und im Süden des Kreises Zanda, beide im Regierungsbezirk Ngari (Westtibet), sowie der ganze Süden (Südwesten) der Kreise Cona, Mêdog und Zayü in den Regierungsbezirken Shannan und Nyingchi (Südosttibet). Die indische Verwaltung dieser Gebiete ist völkerrechtlich umstritten. Aus den indisch verwalteten Teilen der Kreise Cona, Mêdog und Zayü und einigen kleineren Flächen, die nie zu Tibet gehört hatten, wurde der Bundesstaat Arunachal Pradesh gebildet.
Große Teile von Kham und von der Kulturprovinz Amdo wurden, sofern sie jemals zum Machtbereich der Dalai Lamas gehört hatten, seit dem 18. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts in die Provinzen Sichuan, Yunnan, Qinghai und Gansu eingegliedert und wurden somit nicht Teil des Autonomen Gebiets Tibet.
Im offiziellen chinesischen Sprachgebrauch steht der Begriff „Tibet“ immer für das Autonome Gebiet Tibet; allerdings schließt auch der tibetische Begriff bod བོད། die tibetisch besiedelten Gebiete außerhalb des Autonomen Gebiets üblicherweise nicht mit ein. Um sie ebenfalls einzubeziehen werden, muss auch im Tibetischen bod chen བོད་ཆེན། („Großtibet“; chin. Dà Zàngqū 大藏区) gebraucht werden.
Der Vorsitzende der tibetischen Regierung ist derzeit Qamba Püncog.
Bevölkerung
Beim Zensus der Volksrepublik China im Jahre 2000 wurde für das Autonome Gebiet Tibet eine Einwohnerzahl von 2.616.329 ermittelt (Bevölkerungsdichte: ca. 2,14 Einw./km²). Alle tibetischen Gruppen in China zusammen dürften tatsächlich eine Gesamtbevölkerung von etwas über fünf Millionen aufweisen (2005).
Im Stadtgebiet von Lhasa leben ca. 250.000 Menschen, in Xigazê 120.000, Qamdo 25.000 und Nyingchi 16.000. Nach offiziellen Angaben leben 81 % der Menschen in Tibet auf dem Land und 19 % der Menschen Tibets in den Städten.
Ethnische Gliederung
Name des Volkes Einwohner Anteil Tibeter 2.427.168 92,77 % Han 158.570 6,06 % Hui 9.031 0,35 % Monba 8.481 0,32 % Deng/Dengba, Sherpa und Thami
(ethnische Zugehörigkeit noch nicht definiert)3.817 0,15 % Lhoba 2.691 0,1 % Naxi 1.223 0,05 % Bai 722 0,03 % Uiguren 701 0,03 % Mongolen 690 0,03 % Sonstige 3.235 0,11 % Quelle: 2000年人口普查中国民族人口资料,民族出版社/Tabulation on nationalities of 2000 population census of China (zusammengestellt vom Nationalen Statistikbüro und der Kommission für ethnische Angelegenheiten der VR China) 2003/9 (ISBN 7-105-05425-5)
Religion
Nach offiziellen chinesischen Angaben gibt es zurzeit in Tibet wieder über 1700 Stätten für tibetisch-buddhistische Aktivitäten mit etwa 46.000 buddhistischen Mönchen und Nonnen. Weiterhin gibt es in Tibet vier Moscheen für über 3000 Muslime (Angehörige der Hui-Nationalität) und eine katholische Kirche für über 700 Katholiken.
Sprache
Im Jahr 2002 wurde im Autonomen Gebiet Tibet gesetzlich festgelegt, dass die tibetische Sprache die gleiche Rechtskraft und den gleichen Rechtsstatus wie das landesweit gebräuchliche Hochchinesisch. Dies bedeutet für die Schulen, dass die tibetische Sprache und Schrift als Pflichtfach ins Lehrprogramm aller Schulen im Autonomen Gebiet Tibet aufgenommen werden muss. Für wichtige Konferenzen, Versammlungen und Sitzungen, die in Tibet veranstaltet werden, oder vor Gericht, legt das Gesetz fest, dass jeder freiwillig die tibetische Sprache oder die landesweit gebräuchliche Sprache (Han-Chinesisch) auswählen und gebrauchen kann.[1] Ein gebildeter Bürger in Tibet sollte also sowohl die tibetische wie auch die chinesische Sprache beherrschen.
Gesellschaftliche Entwicklung
Telekommunikation
Alle Kreise Tibets sind an das nationale Selbstwählnetz Chinas angeschlossen und es gibt auch in ganz China Internetanschlüsse. Momentan wird das Mobilfunknetz flächendeckend ausgebaut.
Gesundheitswesen und Bildung
Laut Aussagen des regionalen Bildungsministeriums Tibets in Lhasa beläuft sich die Zahl der Schüler und Studenten, die Grund-, Mittelschulen und Universitäten in Tibet besuchen, auf insgesamt 380.000. Diese Zahl entspricht 15 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Tibet hat flächendeckend 6-jährige Schulpflicht. In der Regel wird in tibetischer Sprache unterrichtet. Für eine weitere schulische Ausbildung wird Schulgeld erhoben.
Derzeit hat Tibet eine Bevölkerung von 2,6 Millionen Menschen, von denen eine Million Menschen eine ordentliche Bildung erhalten haben. Die Analphabetenrate Tibets ist, nach offiziellen Angaben, von 44,7 Prozent im Jahr 1991 auf derzeit 32 Prozent gefallen.
Durch den Aufbau der medizinischen Versorgung erhöhte sich die Lebenserwartung in Tibet von 35 Jahren im Jahr 1959 auf 67 Jahre im Jahr 2004.
Wirtschaft
Landwirtschaft
Die am weitesten verbreitete Frucht Tibets ist die Hochlandgerste. Dort, wo es das Klima erlaubt, werden auch Weizen, Kartoffeln, Mais und Hülsenfrüchte angebaut. Wegen der langen Sonnenscheindauer und der langen Wachstumsperiode ist Landwirtschaft selbst in dieser großen Höhe noch möglich, allerdings nur in verhältnismäßig kleinen Bereichen Tibets, in der Gegend um Lhasa und Xigazê. Nach Norden hin ist recht bald nur noch Viehzucht möglich, nach Westen hin beginnt die Wüste. Die Landwirtschaft wurde in den letzten Jahren durch Einsatz von Maschinen mechanisiert und die Gesamterträge gesteigert. Bedeutender ist jedoch immer noch die Weidewirtschaft (Schafe, Yaks) auf den Hochsteppen.
Industrie
Die Industrie ist noch gering entwickelt, sie wird aber von der chinesischen Zentralregierung unterstützt und wächst sehr schnell. Es existiert eine Bergbauindustrie für den Abbau von Eisen, Gold, Lithium, Kupfer, Salz, Borax. Bei Lithium und Borax hat Tibet die weltweit größten Vorkommen.
Eine weitere wirtschaftliche Hauptbranche ist die Baustoffindustrie.
Struktur
Die Entwicklung des Wertes der jährlichen Industrieproduktion und die Eigentumsformen der Betriebe zeigt die nachfolgende Tabelle.
Bruttoproduktionswert und Eigentumsformen
der IndustrieJahr insgesamt Eigentumsformen Produktionswert in 10000 Yen Staats-
unternehmenKollektiv-
unternehmenAndere Leicht-
industrieSchwer-
industrie1959 4344 4243 101 164 4120 1965 2349 1797 552 892 1457 1970 3734 2857 877 1419 2315 1975 11306 8649 2657 4296 7010 1980 14894 13818 1076 4600 10294 1985 21247 13950 1958 5339 10765 10482 1990 37200 25395 4230 7575 14518 22682 1995 90816 65679 13909 11228 28479 62339 2000 183036 94970 14090 57234 65626 100384 2003 239635 105503 40209 93923 89753 149882 Quelle: Tibet – Fakten und Zahlen [2]. Tourismus
Der Tourismus wird gezielt ausgebaut und erzielt in den letzten Jahren Wachstumsraten von über 25% jährlich. Im Jahr 2005 besuchten über 1 Mio. Touristen das AGT, davon über 100.000 Ausländer. Ein wesentliches Element zum Ausbau des Tourismus ist die Lhasa-Bahn als Alternative zum Flugzeug. Zu diesem Zweck wurden die Waggons der Lhasa-Linie mit Panoramascheiben und die Linie mit Haltestellen an besonderen Aussichtspunkten versehen.
Verkehr
Das traditionelle Verkehrsmittel sind Karawanen von Tragtieren (Yaks). Dies war bis vor 50 Jahren das einzige Verkehrsmittel, zumal es keine Straßen gab. Heute ist das Verkehrswesen im Wesentlichen vom Straßentransport dominiert. Seit der Annexion Tibets durch die Volksrepublik China (1951) wurden über 20.000 km Fernstraßen angelegt. Es wurden Verbindungen nach Nepal, Sikkim, Xinjiang, Qinghai und Sichuan geschaffen, deren Qualität allerdings teilweise noch sehr verbesserungsbedürftig ist.
Trotz des bisherigen Straßenbaus ist ein Hauptfaktor, welcher die wirtschaftliche Entwicklung Tibets behindert, die schwache Infrastruktur. Deshalb werden zurzeit beschleunigt Eisenbahnlinien, Straßen, Flughäfen, die Stromversorgung und die Telekommunikation auf- und ausgebaut.
Der alte "Friendship-Highway", eine 1100 Kilometer lange Schotterpiste zwischen den Städten Lhasa und Xigazê, wurde auf den ersten 250 Kilometern ab Lhasa bereits breit ausgebaut und asphaltiert. Daran schließt sich eine 100 Kilometer lange Baustelle an. In drei Jahren soll der Ausbau der Straße bis Xigazê fertig gestellt sein.
Von 2001 bis 2005 wurde die Lhasa-Bahn gebaut, eine 1125 km lange Eisenbahnstrecke von Golmud in Zentralchina bis zur tibetischen Hauptstadt Lhasa. Es ist eine Eisenbahnstrecke überwiegend 4000 m über dem Meeresspiegel. Ab 2007 können mit dieser Bahnstrecke Güter wie Öl, Kohle, Baustoffe, Güter aus dem Bergbau Tibets und anderes zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten über eine Bahnstrecke befördert werden und müssen nicht mehr mittels Lastwagen über die Landstraßen Tibets transportiert werden. Dadurch hat die Lhasa-Bahn eine Schlüsselposition in der weiteren Wirtschaftsentwicklung Tibets.
Befürworter der Eisenbahnlinie weisen zusätzlich auf die möglichen positiven Auswirkungen auf die Tourismusbranche hin. Kritiker befürchten jedoch, dass damit der Zuzug von Han-Chinesen erleichtert wird, und das ethnische Gefüge zu Ungunsten der Tibeter verändert wird. Allerdings wird vom chinesischen Tiefland aus Lhasa heute bereits mit einem Bus in zwei Tagen erreicht.
Bruttoinlandsprodukt
Nach offiziellen chinesischen Statistiken überschritt das Bruttoinlandsprodukt des chinesischen autonomen Gebiets Tibet im Jahr 2004 die Marke von 20 Milliarden Yuan. Das autonome Gebiet hat damit über vier Jahre in Folge ein Wirtschaftswachstum von über 12 Prozent verzeichnet. Im Jahr 2000 lag das Bruttoinlandsprodukt noch bei 11,75 Mrd. Yuan, im Jahr 1994 noch bei 5 Mrd. Yuan. Im Jahr 2006 erreichte das Bruttoinlandsprodukt 29 Mrd. Yuan (2,9 Mrd. Euro) bei einem Wachstum vom 13,2 Prozent im Vergleich zu 2005 [3].
Bruttoinlandsprodukt des
Autonomen Gebiets TibetsJahr 1978 1980 1985 1990 1995 2000 2004 2006 2007 BIP in Mrd. Yuan
(zu laufenden Preisen)0,6 0,9 1,8 2,8 5,6 12 20 29 34 Quellen: [4][5][6] Die Investitionen in das Sachvermögen in Tibet wuchsen im Jahr 2004 gegenüber dem Jahr 2003 um 20 Prozent.
Während die traditionelle Landwirtschaft und Tierzucht in den ländlichen Gebieten weiterhin eine zentrale Rolle spielen, hat in den Städten im Jahr 2005 der Dienstleistungssektor den Sektor der Primärindustrie (Grundstoffproduktion) überholt.
Das verfügbare Einkommen eines Tibeters war im Jahr 2005 in den Städten US$ 1051 und auf dem Land US$ 259. Dies waren in den Städten 30,4 % mehr und auf dem Land 55,9 % mehr als im Jahr 2000. Trotzdem lebt die Mehrheit der Tibeter auf dem Land bis heute in einfachen bis einfachsten Verhältnissen.
Produktion
Die Produktionsmengen wichtiger Güter des Autonomen Gebiets Tibets haben sich in den letzten Jahren folgendermaßen entwickelt.
Produktion wichtiger Produkte Jahr Chromerze Strom Zement Holz Traditionelle
chinesische
Arzneiin Tonnen in 10000 kWh in Tonnen in 10000 m³ in Tonnen 1959 88 6 1965 2782 10600 7 1970 300 5302 3600 7 1975 200 10488 34000 17 1980 50300 17459 52200 21 101 1985 14101 24668 48668 21 82 1990 93120 31582 132345 21 55 1995 109882 48343 219952 16 222 1999 183661 63323 390373 13 538 2000 196628 66075 493200 12 591 2001 159446 69690 495900 10 697 2002 124222 79650 590300 5* 995 2003 155796 101600 889100 6* 889 Quelle: Tibet - Fakten und Zahlen [2]. (*): Der Holzeinschlag in Tibet wurde von 210.000 m³ in den 80er Jahren auf 50.000 bis 60.000 m³ in den Jahren 2002 und 2003 reduziert. Dies ist Teil der neuen umweltpolitischen Vorgaben.
Administrative Gliederung
Das Autonome Gebiet Tibet ist in eine bezirksfreie Stadt - Lhasa - und sechs Regierungsbezirken untergliedert:
Nagqu mit gleichnamigem Hauptort im gleichnamigen Kreis
Bezirksebene Kreisebene Name Tibetisch Umschrift nach Wylie Chinesisch (Kurzzeichen) Hanyu Pinyin Stadt Lhasa
ལྷ་ས་གྲོང་ཁྱེར་
lha sa grong khyer
拉萨市
Lāsà Shì
31.662 km²
ca. 420.000 Einwohner (2003)Bezirk Chengguan ཁྲིན་ཀོན་ཆུས་ khrin kon chus 城关区 Chéngguān Qū Kreis Lhünzhub ལྷུན་གྲུབ་རྫོང་ lhun grub rdzong 林周县 Línzhōu Xiàn Kreis Damxung འདམ་གཞུང་རྫོང་ 'dam gzhung rdzong 当雄县 Dāngxióng Xiàn Kreis Nyêmo སྙེ་མོ་རྫོང་ snye mo rdzong 尼木县 Nímù Xiàn Kreis Qüxü ཆུ་ཤུར་རྫོང་ chu shur rdzong 曲水县 Qūshuǐ Xiàn Kreis Doilungdêqên སྟོད་ལུང་བདེ་ཆེན་རྫོང་ stod lung bde chen rdzong 堆龙德庆县 Duīlóngdéqìng Xiàn Kreis Dagzê སྟག་རྩེ་རྫོང་ stag rtse rdzong 达孜县 Dázī Xiàn Kreis Maizhokunggar མལ་གྲོ་གུང་དཀར་རྫོང་ mal gro gung dkar rdzong 墨竹工卡县 Mòzhúgōngkǎ Xiàn Regierungsbezirk Nagqu
ནག་ཆུ་ས་ཁུལ་
nag chu sa khul
那曲地区
Nàqū Dìqū
450.537 km²
ca. 363.000 Einwohner (2001)Kreis Nagqu ནག་ཆུ་རྫོང་ nag chu rdzong 那曲县 Nàqū Xiàn Kreis Lhari ལྷ་རི་རྫོང་ lha ri rdzong 嘉黎县 Jiālí Xiàn Kreis Biru འབྲི་རུ་རྫོང་ ’bri ru rdzong 比如县 Bǐrú Xiàn Kreis Nyainrong གཉན་རོང་རྫོང་ gnyan rong rdzong 聂荣县 Nièróng Xiàn Kreis Amdo ཨ་མདོ་རྫོང་ a mdo rdzong 安多县 Ānduō Xiàn Kreis Xainza ཤན་རྩ་རྫོང་ shan rtsa rdzong 申扎县 Shēnzhā Xiàn Kreis Sog སོག་རྫོང་ sog rdzong 索县 Suǒ Xiàn Kreis Baingoin དཔལ་མགོན་རྫོང་ dpal mgon rdzong 班戈县 Bāngē Xiàn Kreis Baqên སྦྲ་ཆེན་རྫོང་ sbra chen rdzong 巴青县 Bāqīng Xiàn Kreis Nyima ཉི་མ་རྫོང་ nyi ma rdzong 尼玛县 Nímǎ Xiàn Sonderbezirk Shuanghu མཚོ་གཉིས་དོན་གཅོད་ཁྲུའུ་ mtsho gnyis don gcod khru’u 双湖特别区 Shuānghú Tèbié Qū Regierungsbezirk Qamdo
ཆབ་མདོ་ས་ཁུལ་
chab mdo sa khul
昌都地区
Chāngdū Dìqū
110.154 km²
ca. 570.000 Einwohner (2002)Kreis Qamdo ཆབ་མདོ་རྫོང་ chab mdo rdzong 昌都县 Chāngdū Xiàn Kreis Jomda འཇོ་མདའ་རྫོང་ ’jo mda’ rdzong 江达县 Jiāngdá Xiàn Kreis Gonjo གོ་འཇོ་རྫོང་ go ’jo rdzong 贡觉县 Gòngjué Xiàn Kreis Riwoqê རི་བོ་ཆེ་རྫོང་ ri bo che rdzong 类乌齐县 Lèiwūqí Xiàn Kreis Dêngqên སྟེང་ཆེན་རྫོང་ steng chen rdzong 丁青县 Dīngqīng Xiàn Kreis Zhag'yab བྲག་གཡབ་རྫོང་ brag g.yab rdzong 察雅县 Cháyǎ Xiàn Kreis Baxoi དཔའ་ཤོད་རྫོང་ dpa’ shod rdzong 八宿县 Bāsù Xiàn Kreis Zogang མཛོ་སྒང་རྫོང་ mdzo sgang rdzong 左贡县 Zuǒgòng Xiàn Kreis Markam སྨར་ཁམས་རྫོང་ smar khams rdzong 芒康县 Mángkāng Xiàn Kreis Lhorong ལྷོ་རོང་རྫོང་ lho rong rdzong 洛隆县 Luòlóng Xiàn Kreis Banbar དཔལ་འབར་རྫོང་ dpal ’bar rdzong 边坝县 Biānbà Xiàn Regierungsbezirk Nyingchi
ཉིང་ཁྲི་ས་ཁུལ་
nying khri sa khul
林芝地区
Línzhī Dìqū
116.175 km²
ca. 140.000 EinwohnerKreis Nyingchi ཉིང་ཁྲི་ས་རྫོང་ nying khri rdzong 林芝县 Línzhī Xiàn Kreis Gongbo'gyamda ཀོང་པོ་རྒྱ་མདའ་རྫོང་ kong po rgya mda’ rdzong 工布江达县 Gōngbùjiāngdá Xiàn Kreis Mainling སྨན་གླིང་རྫོང་ sman gling rdzong 米林县 Mǐlín Xiàn Kreis Mêdog མེ་ཏོག་རྫོང་ me tog rdzong 墨脱县 Mòtuō Xiàn Kreis Bomê སྤོ་མེས་རྫོང་ spo mes rdzong 波密县 Bōmì Xiàn Kreis Zayü རྫ་ཡུལ་རྫོང་ rdza yul rdzong 察隅县 Cháyú Xiàn Kreis Nang སྣང་རྫོང་ snang rdzong 朗县 Lǎng Xiàn Regierungsbezirk Shannan
ལྷོ་ཁ་ས་ཁུལ་
lho kha sa khul
山南地区
Shānnán Dìqū
79.699 km²
ca. 320.000 Einwohner (2002)Kreis Nêdong སྣེ་གདོང་རྫོང་ sne gdong rdzong 乃东县 Nǎidōng Xiàn Kreis Zhanang གྲ་ནང་རྫོང་ gra nang rdzong 扎囊县 Zhānáng Xiàn Kreis Gonggar གོང་དཀར་རྫོང་ gong dkar rdzong 贡嘎县 Gònggā Xiàn Kreis Sangri ཟངས་རི་རྫོང་ zangs ri rdzong 桑日县 Sāngrì Xiàn Kreis Qonggyai འཕྱོངས་རྒྱས་རྫོང་ ’phyongs rgyas rdzong 琼结县 Qióngjié Xiàn Kreis Qusum ཆུ་གསུམ་རྫོང་ chu gsum rdzong 曲松县 Qūsōng Xiàn Kreis Comai མཚོ་སམད་རྫོང་ mtsho smad rdzong 措美县 Cuòměi Xiàn Kreis Lhozhag ལྷོ་བྲག་རྫོང་ lho brag rdzong 洛扎县 Luòzhā Xiàn Kreis Gyaca རྒྱ་ཚ་རྫོང་ rgya tsha rdzong 加查县 Jiāchá Xiàn Kreis Lhünzê ལྷུན་རྩེ་རྫོང་ lhun rtse rdzong 隆子县 Lóngzǐ Xiàn Kreis Cona མཚོ་སྣ་རྫོང་ mtsho sna rdzong 错那县 Cuònà Xiàn Kreis Nagarzê སྣ་དཀར་རྩེ་རྫོང་ sna dkar rtse rdzong 浪卡子县 Làngkǎzǐ Xiàn Regierungsbezirk Xigazê
གཞིས་ཀ་རྩེ་ས་ཁུལ་
gzhis ka rtse sa khul
日喀则地区
Rìkāzé Dìqū
ca. 182.000 km²
ca. 640.000 Einwohner (2003)Stadt Xigazê གཞིས་ཀ་རྩེ་གྲོང་ཁྱེར་ gzhis ka rtse grong khyer 日喀则市 Rìkāzé Shì Kreis Namling རྣམ་གླིང་རྫོང་ rnam gling rdzong 南木林县 Nánmùlín Xiàn Kreis Gyangzê རྒྱལ་རྩེ་རྫོང་ rgyal rtse rdzong 江孜县 Jiāngzī Xiàn Kreis Tingri དིང་རི་རྫོང་ ding ri rdzong 定日县 Dìngrì Xiàn Kreis Sa'gya ས་སྐྱ་རྫོང་ sa skya rdzong 萨迦县 Sàjiā Xiàn Kreis Lhazê ལྷ་རྩེ་རྫོང་ lha rtse rdzong 拉孜县 Lāzī Xiàn Kreis Ngamring ངམ་རིང་རྫོང་ ngam ring rdzong 昂仁县 Ángrén Xiàn Kreis Xaitongmoin བཞད་མཐོང་སྨོན་རྫོང་ bzhad mthong smon rdzong 谢通门县 Xiètōngmén Xiàn Kreis Bainang པ་སྣམ་རྫོང་ pa snam rdzong 白朗县 Báilǎng Xiàn Kreis Rinbung རིན་སྤུངས་རྫོང་ rin spungs rdzong 仁布县 Rénbù Xiàn Kreis Kangmar ཁང་དམར་རྫོང་ khang dmar rdzong 康马县 Kāngmǎ Xiàn Kreis Dinggyê གདིང་སྐྱེས་རྫོང་ gding skyes rdzong 定结县 Dìngjié Xiàn Kreis Zhongba འབྲོང་པ་རྫོང་ ’brong pa rdzong 仲巴县 Zhòngbā Xiàn Kreis Yadong གྲོ་མོ་རྫོང་ gro mo rdzong 亚东县 Yàdōng Xiàn Kreis Gyirong སྐྱིད་གྲོང་རྫོང་ skyid grong rdzong 吉隆县 Jílóng Xiàn Kreis Nyalam གཉའ་ལམ་རྫོང་ gnya’ lam rdzong 聂拉木县 Nièlāmù Xiàn Kreis Saga ས་དགའ་རྫོང་ sa dga’ rdzong 萨嘎县 Sàgā Xiàn Kreis Gamba གམ་པ་རྫོང་ gam pa rdzong 岗巴县 Gǎngbā Xiàn Regierungsbezirk Ngari
མངའ་རིས་ས་ཁུལ་
mnga’ ris sa khul
阿里地区
Ālǐ Dìqū
304.683 km²
ca. 80.000 Einwohner (2002)Kreis Gar སྒར་རྫོང་ sgar rdzong 噶尔县 Gá’ěr Xiàn Kreis Burang སྤུ་ཧྲེང་རྫོང་ spu hreng rdzong 普兰县 Pǔlán Xiàn Kreis Zanda རྩ་མདའ་རྫོང་ rtsa mda’ rdzong 札达县 Zhádá Xiàn Kreis Rutog རུ་ཐོག་རྫོང་ ru thog rdzong 日土县 Rìtǔ Xiàn Kreis Gê'gyai དགེ་རྒྱས་རྫོང་ dge rgyas rdzong 革吉县 Géjí Xiàn Kreis Gêrzê སྒེར་རྩེ་རྫོང་ sger rtse rdzong 改则县 Gǎizé Xiàn Kreis Coqên མཚོ་ཆེན་རྫོང་ mtsho chen rdzong 措勤县 Cuòqín Xiàn Siehe auch
Quellen
- ↑ Sprache in Tibet [1]
- ↑ a b Produktionswert der Industrie in Tibet: 2005
- ↑ Chinaview, December 2006: [2]
- ↑ Chinaview, December 2006: [3]
- ↑ Offizielle Darstellung, Januar 2008: [4]
- ↑ Tibet-Zahlen und Fakten [5] 2005
Literatur
- Tsering Shakya: The Dragon in the Land of Snows. A History of Modern Tibet Since 1947 (London, Pimlico 1999), ISBN 0-7126-6533-1.
- Melvyn C. Goldstein: A History of Modern Tibet, 1913-1951 (University of California Press 1991), ISBN 0-520-07590-0.
- Melvyn C. Goldstein: The Snow Lion and the Dragon. China, Tibet, and the Dalai Lama.(University of California Press 1997), ISBN 0-520-21951-1.
- A. Tom Grunfeld: The Making of Modern Tibet (University of California Press, London-Delhi 1987), ISBN 0-520-21951-1; (Neuauflage M.E. Sharpe 1996, ISBN 1-56324-714-3).
- Jin Hui: Social History of Tibet, China. Documented and Illustrated. (Beijing, Intercontinental Press 1995), ISBN 7-80113-022-7.
- Wáng Jiāwěi 王家伟, Nyima Gyaincain (Nyi-ma rGyal-mtshan / Nímǎ Jiānzàn 尼玛坚赞): The historical status of China's Tibet (Zhōngguó Xīzàng de lìshǐ dìwèi 中国西藏的历史地位), Beijing, China Intercontinental Press / Wǔzhōu chuánbō chūbǎnshè 北京五洲传播出版社 2003), ISBN 7-80113-304-8.
- Zhang Tianlu: Population Development in Tibet and Related Issues (Beijing, Foreign Languages Press 1997), ISBN 7-119-01867-1.
- Zheng Shan: A History of Development of Tibet (Beijing, Foreign Languages Press 2000), ISBN 7-119-01865-5.
- Alan Winnington: Tibet. Die wahre Geschichte. Verlag Das neue Berlin, 2008, ISBN 978-3-360-01955-4.
Weblinks
- Presseamt des Staatsrats der Volksrepublik China:
- Die regionale Autonomie der Nationalitäten in Tibet (China.org.cn, Mai 2004)
- Tibets ökologischer Aufbau und Umweltschutz (China.org.cn, März 2003)
- Tibet’s March Toward Modernization (China.org.cn, November 2001; auf Englisch)
- Die Entwicklung der tibetischen Kultur (China.org.cn, Juni 2000)
- New Progress in Human Rights in the Tibet Autonomous Region (China.org.cn, Februar 1998; auf Englisch)
- Tibet – Its Ownership And Human Rights Situation (China.org.cn, September 1992; auf Englisch)
- Tibet - Wirtschaftspolitik und Ziele der Wirtschaftsentwicklung - offizielle Erklärung der chinesischen Botschaft in Deutschland
Provinzen: Anhui | Fujian | Gansu | Guangdong | Guizhou | Hainan | Hebei | Heilongjiang | Henan | Hubei | Hunan | Jiangsu | Jiangxi | Jilin | Liaoning | Qinghai | Shaanxi | Shandong | Shanxi | Sichuan | Taiwan (beansprucht, nicht kontrolliert) | Yunnan | Zhejiang
Autonome Gebiete: Guangxi | Innere Mongolei | Ningxia | Xinjiang | Tibet
Regierungsunmittelbare Städte: Peking | Chongqing | Shanghai | Tianjin
Tibetische Autonomie in der Volksrepublik ChinaAutonomes Gebiet Tibet: Lhasa | Nagqu | Qamdo | Shannan | Xigazê | Ngari | Nyingchi
In der Provinz Qinghai: Haibei | Hainan | Haixi (Mongolen und Tibeter) | Huangnan | Golog | Yushu
In der Provinz Sichuan: Garzê | Ngawa (Tibeter und Qiang) | Muli
31.70555555555686.940277777778Koordinaten: 32° N, 87° O
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