Kreuzergeschwader der deutschen kaiserlichen Marine

Kreuzergeschwader der deutschen kaiserlichen Marine

Als Kreuzergeschwader bezeichnet man im allgemeinen Verbände von Kriegsschiffen, vorwiegend von Kreuzern. Ihre Aufgaben lagen in der Sicherung der Handelswege über See, Operationen an feindlichen Küsten, Aufspüren und Bekämpfen gegnerischer Geleitzüge und Kriegsschiffverbände.

In der deutschen kaiserlichen Marine wurden Kreuzergeschwader zur Unterstützung der Kolonialpolitik des Reiches detachiert, um Aufstände, Unruhen und Streitigkeiten in den Kolonien zu befrieden. Es gab mehrfach Ostasiatische, Ostafrikanische und Westafrikanische Kreuzergeschwader, darüber hinaus auch zwei Ostasiatische und eine Ostamerikanische Kreuzerdivision.

Das erste ständige Kreuzergeschwader wurde Anfang 1881 in Tschifu (China) unter Kapitän zur See und Kommodore Louis von Blanc gebildet. Die übliche Bezeichnung war daher Ostasiatisches Kreuzergeschwader, obwohl es auch vor Australien, in der Südsee und schließlich vor Ostafrika auftrat.

Von 1886 bis 1893 stellte die Kaiserliche Marine ein permanentes Kreuzergeschwader auf, das in der Region zwischen der Ostküste Afrikas, Australien und der Westküste Südamerikas pendelte. Dieses Geschwader sollte 1893 aus Kostengründen aufgegeben werden. Der chinesisch-japanische Krieg (1894) jedoch zwang alle Großmächte, ihre Einheiten in Ostasien aufzustocken.

Die Geschichte der Kreuzergeschwader und Kreuzerdivisionen auf der Ostasiatischen Station ist in dem Hauptartikel Ostasiengeschwader ausführlich behandelt. Im folgenden geht es daher ausschließlich um die Kreuzergeschwader und die Kreuzerdivision auf den afrikanischen und amerikanischen Stationen.

Inhaltsverzeichnis

Westafrikanisches Kreuzergeschwader 1884–1885

Am 14. Juli 1884 schloss Gustav Nachtigal in Anwesenheit des Kanonenbootes Möwe in Bellstadt (Douala) Schutzverträge mit afrikanischen Stammeshäuptlingen, hisste die deutsche Flagge und nahm für das Deutsche Reich Kamerun als Kolonie in Besitz. Danach verließ die Möwe ihr Stationsgebiet vor Kamerun und nahm Flaggenhissungen in den Küstengebieten von Gabun, Togo und Angola vor. Anschließend beteiligte sie sich an der Gründung der Kolonie Deutsch-Südwestafrika.

Inzwischen wurden die deutschen Wirtschaftsinteressen in Kamerun, vor allem die Niederlassungen der Hamburger Reederei Carl Woermann sowie der Firma Jantzen & Thormählen, durch Annexionsmaßnahmen anderer europäischer Mächte an der afrikanischen Westküste gefährdet. Schon bald kam es auch zu Aufständen der einheimischen Bevölkerung, die von englischen Kolonialisten geschürt wurden. Am 27. September 1884 erging von Seiten der deutschen Reichsregierung der Befehl zur Aufstellung eines Westafrikanischen Kreuzergeschwaders unter dem Befehl des Chefs des Stabes der Admiralität, Konteradmiral Eduard von Knorr. Er setzte am 15. Oktober seine Flagge auf der Kreuzerfregatte Bismarck.

Kreuzerfregatte Gneisenau

Das Geschwader trat am 30. Oktober die Fahrt nach Kamerun an. Bei den Kapverdischen Inseln wurden die Ariadne nach Liberia und Französisch Guinea und die Gneisenau nach Ostafrika entlassen. Am 17. Dezember ankerten die Bismarck und die Olga im Kamerun-Fluss hinter der Suellaba Spitze.

Kurz zuvor war die Siedlung von Manga Ndumbe Bell, dem König der Douala, niedergebrannt und die deutsche Fahne entfernt worden. Admiral Knorr entschloss sich zum sofortigen militärischen Eingreifen. Die Landungskorps der beiden Schiffe wurden abgesetzt, um die Ortschaften der Rebellen zu zerstören und deren Häuptlinge festzunehmen. Zwei Küstendampfer, Fan und Dualla, wurden als Landungsfahrzeuge eingesetzt und setzten am 20. Dezember zusammen 307 Soldaten, drei 8,7 cm Schiffsgeschütze und eine 3,7 cm Maschinenkanone bei Hickorytown an Land. Der Widerstand der Aufrührer wurde gegen Mittag gebrochen; sie flüchteten in die Mangrovenwälder.

Unterdessen erreichte die Landungskorps die Nachricht, dass Aufrührer auf dem gegenüber liegenden Ufer die Faktorei der Firma Jantzen & Thormählen überfallen und deren Leiter verschleppt hätten. Die Truppe setzte über und eroberte die zäh verteidigte, in den Fluss hinausragende Joß-Platte und den Ort Joßtown. Gegen Abend wurde die Ermordung des Faktoreileiters bekannt. Am nächsten Morgen gelang es, einige Rädelsführer festzunehmen. Am Nachmittag erschien die Olga, die nach vorherigen Auslotungen die Fahrt flussaufwärts bei Flut gewagt hatte, mit Admiral Knorr an Bord. Nach weiteren Durchsuchungen und Beschießung der Dörfer mit Granatfeuer kehrten die Landungskorps am 22. Dezember auf ihre Schiffe zurück. Das Unternehmen hatte einen Toten und acht Verwundete gekostet, hinzu kam, dass bei zahlreichen Teilnehmern Malaria ausbrach.

Die Olga mit Konteradmiral Knorr verblieb im Unruhegebiet, die Bismarck konnte wegen ihres Tiefgangs nicht bis dorthin folgen. Nach Verhängung des Belagerungszustandes und Erklärung einer Handelsblockade sowie Zurückweisung des anmaßenden Auftretens des britischen Konsuls Edward H. Hewett, der auf dem Kanonenboot Nachtigal in ein besseres Klima nach den Kanarischen Inseln zu bringen, doch verstarb Gustav Nachtigal schon am 21. April an Bord. Das Kanonenboot fuhr dann durch das Mittelmeer nach Ostafrika. Die Olga, die durch das als Stationär vorgesehene, am 23. März 1885 eingetroffene Kanonenboot Freiherrn von Soden, ausführen. Inzwischen nahm sie Vermessungsarbeiten im Kamerun-Fluss vor und schaltete sich an der Küste von Togo in örtliche Abgrenzungsdifferenzen mit Frankreich ein. Als zweiter Stationär traf das Kanonenboot Cyclop in Kamerun ein.

Nach Befriedung von Stammesfehden und Unruhen im Kolonialgebiet wurde das Westafrikanische Kreuzergeschwader im Juli 1885 wieder aufgelöst. Vor der Küste Ostafrikas warteten neue Aufgaben.

Zweiter Geschwadereinsatz vor Westafrika

Im September 1885 erhielt Kapitän zur See Karl Paschen den Befehl, aus den Kreuzerfregatten Stosch, Prinz Adalbert und Gneisenau, die unter Befehl von Konteradmiral Knorr im Geschwadereinsatz vor Ostafrika standen, ein selbständiges Geschwader zu bilden und mit diesem zunächst nach Westafrika zu verlegen. Am 11. Oktober ging die Stosch in Kapstadt zunächst ins Dock. Die lange Reparaturzeit veranlasste Paschen, der am 1. Oktober zum Konteradmiral befördert worden war, auf die Prinz Adalbert überzusteigen, um schneller in sein Operationsgebiet zu gelangen. Allerdings hatte sich die politische Lage inzwischen so weit beruhigt, dass die Gneisenau nach Ostafrika zurückkehren konnte, während Prinz Adalbert und Stosch den Befehl zur Heimreise erhielten.

Ein Sonderauftrag führte Konteradmiral Paschen aber zunächst nach Kamerun, um dort die politischen Verhältnisse zu erkunden. Ende November trafen Stosch und Prinz Adalbert vor Freetown wieder zusammen. Paschen wechselte wieder auf die Stosch und übernehm nun den Auftrag, die Entwicklung im Karolinen-Streit zwischen Spanien und Deutschland vor den Kapverdischen Inseln abzuwarten. Erst als dieser durch einen Schiedsspruch des Papstes Leo XIII. geregelt war, wurde die Heimreise fortgesetzt und das Westafrikanische Geschwader im Dezember 1885 aufgelöst.

Ostafrikanisches Kreuzergeschwader 1885–1887

Carl Peters auf einer Briefmarke von 1934

Carl Peters gründete 1884 die „Gesellschaft für Deutsche Kolonisation“ und ließ sich von dieser einen Auftrag zum Gebietserwerb in Ostafrika erteilen. Die Reichsregierung hatte es allerdings abgelehnt, Peters’ Expedition unter den Schutz des Reiches zu stellen. Dennoch begann dieser auf dem Festland gegenüber Sansibar „Schutzverträge“ abzuschließen. Die Vertragsabschlüsse bestanden darin, dass Peters örtliche Häuptlinge aufsuchte und ihnen – oft nach reichlichem Alkoholgenuss – deutschsprachige Schriftstücke vorlegte, auf die sie dann Kreuze als Unterschrift zeichneten. Darin wurde ihnen Schutz vor Feinden zugesagt, umgekehrt wurden die Rechte der Kolonisationsgesellschaft so beschrieben: das alleinige und uneingeschränkte Recht, Zölle und Steuern zu erheben, eine Justiz und Verwaltung einzurichten, bewaffnete Truppen ins Land zu bringen und Siedlern die Berge, Flüsse, Seen und Forsten zur beliebigen Nutzung zu überlassen. Eine Prüfung daraufhin, ob die afrikanischen Vertragspartner verstanden, was sie vorgelegt bekamen, oder ob sie überhaupt eine Vollmacht hatten, über die angesprochenen Befugnisse zu verfügen, wurde nicht vorgenommen.

Vergebens protestierte der Sultan von Sansibar, Barghash ibn Said, der das ostafrikanische Küstenland seit Generationen als Herrschaftsgebiet seiner Familie beanspruchte. Bis um 1870 hatte sich der ostafrikanische Herrschaftsbereich des Sultanats Sansibar im Landesinneren bis jenseits des Tanganjika-Sees ausgebreitet. Nun entstand ein Interessenkonflikt mit der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft, die ab 1884 begann, Herrschaftsrechte auf dem Kontinent zu erwerben. Kaiser Wilhelm II. erteilte Peters nun doch einen kaiserlichen Schutzbrief über die Landschaften Usagara, Nguru, Useguha und Ukami und schickte ein halbes Dutzend Kriegsschiffe nach Sansibar.

Im Juni 1885 verließ die zur Kreuzerfregatte umklassifizierte Stosch mit Kommodore Karl Paschen an Bord Australien. Sie traf am 5. Juli in Port Louis (Mauritius) ein, um dort die einem neuen Kreuzergeschwader zugeteilten Kriegsschiffe zu erwarten.

Kreuzerfregatte Elisabeth
  • Kreuzerfregatte SMS Stosch – Flaggschiff Juli bis 17. August 1885
  • Kreuzerfregatte Bismarck – Flaggschiff 17. August 1885 bis Januar 1886
    • Kreuzerfregatte Prinz Adalbert; Mai 1879 bis September 1885
    • Kreuzerfregatte Elisabeth; April 1884 bis Oktober 1885
    • Kreuzerfregatte Gneisenau; Oktober 1884 bis Juni 1886
    • Kreuzer IV.Klasse Möwe; April 1884 bis August 1889
    • Tender Dampfer Adler
    • Tender Dampfer Ehrenfels

Am 31. Juli verließ das Ostafrikanische Kreuzergeschwader Mauritius mit Kurs auf Sansibar, wo es am 7. August eintraf. Am 8. August erfolgte eine offizielle Audienz von Kommodore Paschen und Generalkonsul Travers bei Sultan Barghash ibn Said. Am 11. August begannen die Verhandlungen über die Anerkennung der deutschen Schutzherrschaft über alle auf dem ostafrikanischen Festland zwischen Mosambik und Somaliland von Deutschen erworbenen Ländereien.

Am 17. August traf Konteradmiral Knorr mit der Bismarck als neuer Geschwaderchef vor Sansibar ein. Als die Geschützrohre des Ostafrikanischen Geschwaderes zur Unterstützung der deutschen Forderungen auf den Sultanspalast schwenkten, unterschrieb Sultan Said Bargasch ein Abkommen, das den Deutschen auf dem Festland alle gewünschten Hoheitsrechte einräumte.

Zum Jahreswechsel 1885/86 bestand das Geschwader aus Bismarck, Gneisenau, Möwe sowie der aus Westafrika eingetroffenen Olga und dem aus der Südsee angekommenen Kanonenboot Hyäne. Kreuzfahrten vor der Küste, darunter ein offizieller Besuch der Gneisenau beim Sultan von Witu, endeten mit dem aus der Heimat eingetroffenen Befehl, Möwe und Hyäne hätten als Stationsschiffe in Ostafrika zu verbleiben, Admiral Knorr mit Bismarck, Gneisenau und Olga nach Australien zu gehen. Damit war das Ostafrikanische Kreuzergeschwader aufgelöst.

Zweiter Geschwadereinsatz vor Ostafrika

Im darauf folgenden Jahr 1886 wurde vor Ostafrika ein neues "permanentes Kreuzergeschwader" gebildet (Geschwaderchef KAdm Knorr). Am 1. November 1886 hatte eine deutsch-britische Kommission die Grenzen der sansibarischen Festlandsbesitzungen festgelegt. Sie sollten demnach einen Küstenstreifen von zehn Seemeilen Breite von Kap Delgado (heute Mosambik) bis Kipini (heute Kenia) mit allen vorgelagerten Inseln umfassen. Das Geschwader sollte den Übergang einzelner sansibarischer »Küstenfenster« in deutsche Verwaltung und das Inkrafttreten eines im Vorjahr abgeschlossenen Handelsvertrags sichern. Das war im Dezember 1886. Von März bis Mai 1887 verlegt das Geschwader nach Kapstadt

Kanonenboot Hyäne
  • Kreuzerfregatte Bismarck – Flaggschiff Dezember 1886 bis April 1887

1887 erreichte Peters ein Abkommen mit dem Sultan von Sansibar, Barghash ibn Said, das den sansibarischen Küstenstreifen von Umba bis zum Rovuma der Verwaltung der Gesellschaft unterstellte. Der südliche Küstenabschnitt wurde 1888 an die Deutschen verpachtet.

Dritter Geschwadereinsatz vor Ostafrika

Der Aufstand der ostafrikanischen Küstenbevölkerung (in deutschen Quellen auch „Araberaufstand“ genannt) in den Jahren 1888–1890 war eine Widerstandsbewegung gegen den Versuch der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft (DOAG), ihre Herrschaft über den zu Sansibar gehörenden Küstenstreifen des heutigen Tansania auszuweiten. Anführer des Aufstands war Buschiri bin Salim. Der Aufstand führte rasch zum Zusammenbruch der DOAG, die die Hilfe des Deutschen Reiches erbat und im Oktober 1890 ihre Ansprüche an den deutschen Staat abtrat. Daraufhin erfolgte die Gründung der Kolonie Deutsch-Ostafrika.

Kleiner Kreuzer Schwalbe
  • Kreuzerfregatte Leipzig – Flaggschiff Juli 1888 bis Januar 1891
    • Kreuzerkorvette Olga;
    • Kreuzerkorvette Aviso Pfeil; November 1888 bis September 1889
    • Kreuzer IV. Klasse Khalîfa ibn Saʿîd von Sansibar, wonach die Gesellschaft die Verwaltung des sansibarischen Festlandes und die Erhebung der Küstenzölle im Namen des Sultans gegen eine jährliche Pachtsumme übernahm. Angestellte der Gesellschaft bezogen Stellung in den Hafenorten. Als der Vertrag am 16. August 1888 in Kraft treten sollte, brach alsbald der Aufstand los, der sich von Pangani aus schnell über die gesamte Küste verbreitete.

      Auslöser war das Hissen der Flagge der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft auf 18 Stationen; in Tanga und Kilwa Kiwinje wurde dies von der örtlichen Bevölkerung unterbunden. Am 19. August stieß zunächst die Kreuzerkorvette Carola nach Pangani vor und landete eine Abteilung deutscher Marinesoldaten. Ähnliche Szenen spielten sich in Tanga ab, wo das DOAG-Personal nach dem Versuch der Machtübernahme verhaftet worden war. Nach mehrmaliger Beschießung der Station durch den Kreuzer Möwe am 5. und 6. September brachten Leipzig, Olga und Möwe am 8. September Marinetruppen an Land, die die Kolonialisten aus der Haft befreiten. Auch in Bagamoyo war ein Militäreinsatz nötig, um die Hissung der DOAG-Flagge durchzusetzen. Am 22. September feuerte die Leipzig mit ihren Geschützen auf die Station, desgleichen die Möwe vor Kilwa Kiwinje, wobei die beiden deutschen DOAG-Angestellten getötet wurden, und die Sophie vor Mikindani und Lindi. Dort gelang es den DOAG-Angestellten, auf Booten zu entkommen. Ende September wurden nur noch Bagamoyo und Daressalam mit Hilfe von Marinesoldaten gehalten, alle anderen Stationen wurden von der DOAG zunächst aufgegeben.

      Die DOAG war trotz des Einsatzes des Ostafrikanischen Geschwaders nicht in der Lage, dem örtlichen Widerstand gegen die kolonialistische Unterwerfung wirksam entgegenzutreten. Daraufhin gab es ein offizielles Hilfeersuchen an die Reichsregierung. Diese schloss Anfang November 1888 ein Abkommen mit Großbritannien und Portugal, um die Ostküste gegen den Seehandel, die Einfuhr von Kriegsmaterial und die Ausfuhr von Sklaven, blockieren zu können. Mit Beginn der Blockade im Dezember 1888 verstärkte Buschiri Bin Salim die Angriffe seiner Truppen zunächst auf Bagamoyo. Am 5./6. Dezember kam es dort zu schweren Gefechten mit der Leipzig, am 24. Dezember und 27. Dezember mit der Carola. Am 31. Dezember brachte die Leipzig den vierten Angriff auf Bagamojo mit Geschützfeuer zum Scheitern.

      Anfang Januar wurde das Geschwader durch den Kreuzer Schwalbe und den Aviso Pfeil verstärkt. Die Schwalbe beschoss bereits am 3. Januar ein vor Bagamoyo gelegenes Swahili-Lager. Danach verlagerte Buschiri den Schwerpunkt seiner Angriffe auf Daressalam. Zwischen dem 11. und 16. Januar erfolgte eine ununterbrochene Kette von Angriffen, die mit Geschützfeuer von der Leipzig und der Möwe zurückgewiesen wurden. Am 25. Januar geriet die Sophie bei dem Versuch, eine Abteilung Marinesoldaten abzusetzen, vor Daressalam in ein schweres Gefecht. Im Februar wurde wiederum Bagamojo zum Schwerpunkt der Swaheli-Angriffe. Am 3. Februar konnte die Leipzig, am 15. Februar die Schwalbe erfolgreich Angriffe auf die Stadt abwehren. Am 3. März kam es zu einem Ausfallgefecht der Kreuzer Leipzig und Sophie in Bagamojo. Eine Wachabteilung unter Lt.z.S. Meier (Leipzig) eroberte zwei Geschütze. Lt.z.S. von Bredow (Sophie) nahm den Wali (Gouverneur) von Lindi gefangen.

      Hermann von Wissmann

      Im Februar 1889 entsandte die Reichsregierung den afrikaerfahrenen Offizier Hermann von Wissmann als Reichskommissar nach Ostafrika, der dort im April 1889 eine Streitmacht aus deutschen Offizieren und afrikanischen Söldnern („Askari“) aufstellte, die so genannte „Wissmann-Truppe“, mit der er den afrikanischen Widerstand niederschlug. Mehrere Tausend afrikanische Männer, Frauen und Kinder wurden hierbei getötet – neben einigen deutschen Soldaten. Die Landungskorps des Ostafrikanischen Kreuzergeschwadera spielten auch weiterhin eine wichtige Rolle. Am 8. Mai wurde das Buschiri-Lager bei Bagamojo unter Teilnahme der Landungskorps der Leipzig, Carola und Schwalbe erstürmt. Zwei Tage später erfolgte ein Unternehmen gegen Mbegani und Mwangotini durch das Landungskorps der Leipzig. Am 6. Juni folgte die Beschießung von Saadani unter Beteiligung der Landungskorps von Leipzig, Pfeil, Schwalbe und Möwe. Dann kam die Besetzung von Uvindji durch das Landungskorps der Möwe. Am 8. Juli wurde unter Beteiligung der Landungskorps von Leipzig, Carola, Schwalbe, Möwe und Pfeil Pangani erobert, zwei Tage später Tanga mit Hilfe derselben Marinetruppen. Am 10./11. August nahm ein Landungskorps von Pfeil am Vorstoß gegen Chongoliani und Timbiani teil.

      Mitte Juli 1890 konnte die Blockade des Seehandels der Swaheli praktisch aufgegeben werden. Die formelle Beendigung erfolgte am 29. September. Im Oktober kam es zur Abgrenzung der deutsch-britischen Interessensphären am Umba-Fluss mit einer Bereisung durch die Schwalbe und das britische Kanonenboot Witu bis an die Südgrenze zu Portugiesisch-Ostafrika (heute Mosambik) unter deutschen Schutz gestellt. Damit übernahm das Deutsche Reich die Herrschaftsansprüche der DOAG, die sich danach auf eine Rolle als Betreiberin von Plantagen und Handelsbetrieben beschränkte. Die Protektoratserklärung erging am 29. Oktober auf dem Kreuzer Sperber. Bei gleicher Gelegenheit wurde das Sultanat Sansibar zum britischen Protektorat erklärt und dem britischen Kolonialreich einverleibt. Damit war der Einsatz des Kreuzergeschwaders in Ostafrika aber noch nicht beendet. Am 8. November wurde Saadani erobert, unter Beteiligung der Landungskorps von Carola, Schwalbe und Sperber, und am 11./12. November unterstützte die Sperber die Wissmantruppe bei der Besetzung von Mkwaja und Kipumbwe an der Nordküste.

      Mit den Erfolgen im Sommer 1890 war im Wesentlichen der Widerstand der eingeborenen Bevölkerung gegen die deutsche Kolonialherrschaft im Nord- und Mittelabschnitt Deutsch-Ostafrikas gebrochen. Damit trat für das Kreuzergeschwader eine erhebliche Reduzierung der Aufgaben ein, sodass die Schwalbe im Juli zu einem Erholungsaufenthalt nach Mauritius gehen und die Möwe im August die Heimreise antreten konnte. Das Geschwaderflaggschiff Leipzig verlegte zu einem Reparatur- und Erholungsaufenthalt nach Kapstadt. In Abwesenheit des Geschwaderchefs übernahm Korvettenkapitän Valette (Kommandant der Carola) dessen Aufgaben vor Ostafrika. Noch während die Leipzig im Dock lag, wurde Konteradmiral Deinhard mit seinem Schiff zu einem Rapport vor Kaiser Wilhelm II. befohlen, der sich mit seiner Yacht Hohenzollern im östlichen Mittelmeer aufhielt. Am 6. November meldete sich der Geschwaderchef vor Mytilene (Ägäis) zur Berichterstattung bei dem Kaiser. Dieser würdigte in einer besonderen Kabinettsorder die Leistungen des Ostafrikanischen Kreuzergeschwaders. Anschließend ging die Leipzig in Venedig ins Dock, um die angefangenen Reparaturarbeiten fortführen zu lassen. Erst am 15. Dezember, an diesem Tag wurde Buschiri durch ein deutsches Kriegsgericht zum Tode verurteilt und hingerichtet, konnte die Kreuzerfregatte wieder ausdocken und lief über Malta und Port Said nach Aden. Dort lag für Konteradmiral Deinhard der Befehl vor, nicht mehr nach Ostafrika zurückzukehren, sondern nach Ostasien weiter zu marschieren. Am 13. Januar 1891 entließ der Geschwaderchef die noch verbliebenen Schiffe Carola, Schwalbe und Sperber aus seinem Verband und trat den Marsch nach Ostasien an. Dort empfing er am 16. März seine Abberufung in die Heimat.

      Permanentes Kreuzergeschwader 1891–1893

      Der neue Chef des Kreuzergeschwaders, KAdm. Victor Valois, erhielt im März 1891 den Befehl, die Westküste Südamerikas aufzusuchen. Denn in Chile hatte sich Ende 1890 eine Revolution gegen Staatspräsident Balmaceda ereignet.[1] Eine starke Opposition unter Oberst Canto (mit dem deutschen Militärlehrer und ehemaligen preußischen Hauptmann Körner als Stabschef), zu der auch die chilenische Marine [2] unter Kpt.z.S. Jorge Montt Alvarez [3] übergelaufen war, errang mit Hilfe ihrer Kriegsschiffe den Sieg. Nördlich Valparaíso landete sie einen großen Truppenverband, der den Entscheidungskampf suchen sollte. Selbstverständlich wurde der internationale Seehandel durch diese Vorgänge stark beeinträchtigt, und die Seemächte, insbesondere Großbritannien, entsandten stärkere Seestreitkräfte, nur Deutschland fehlte. Reichskanzler Leo von Caprivi hatte zunächst eine Entsendung deutscher Schiffe abgelehnt, änderte aber nach einer heftigen Debatte im Reichstag seine Absicht und erließ im Mai 1891 Befehl zum sofortigen Abmarsch an das Kreuzergeschwader.

      Kreuzerfregatte Leipzig
      • Kreuzerfregatte Leipzig – Flaggschiff Juli 1888 bis März 1893
        • Kreuzerkorvette Valparaíso. Die zu dieser Zeit noch herrschende Ruhe in der Hafenstadt ermöglichte es KAdm. Valois, noch einige nordchilenische Häfen, wie z. B. Iquique und Coquimbo, zu besuchen. Als er am 20. August nach Valparaíso zurückkehrte, spitzte sich dort die Lage zu. Die Eroberung der Stadt durch die Aufständischen stand unmittelbar bevor. In Abstimmung mit dem Intendanten der chilenischen Marine, Vizeadmiral Oscar Viel Toro,[4] wurde unter Befehl des Ersten Offiziers der Leipzig, KK Koellner, ein Landungskorps aller deutschen Schiffe in Stärke von 9 Offizieren und 291 Mann ausgeschifft, um – gemeinsam mit einem Landungskorps der britischen Korvette HMS ''Champion''[5] – vor allem die von Briten und Deutschen bewohnten Stadtteile zu schützen. Außerdem wurde unter Leitung des Geschwaderarztes Dr. Prinz ein deutsches Lazarett für alle an den Kämpfen Beteiligten eingerichtet.

          Der schnelle Ablauf der weiteren Ereignisse – bereits am 30. August hatte Oberst Canto die Stadt in der Hand, Anfang November wurde der Flottenchef, Kpt.z.S. Jorge Montt Alvarez, als Nachfolger des durch Selbstmord verstorbenen Balmaceda zum Staatspräsidenten gewählt – ermöglichte es, dass KK Koellner bereits Anfang September mit dem Landungskorps wieder an Bord zurückkehren konnte. Die Ereignisse ließen es auch zu, dass KAdm Valois während des weiteren 15-wöchigen Aufenthalts seine Schiffe in einzelne Häfen entsenden konnte, ohne dass es zu unangenehmen Zwischenfällen kam. Mitte Dezember traf aus Berlin der Befehl zur Weiterreise ein.

          Am Neujahrstag 1892 passierte das Geschwader die Magellan-Straße. In Montevideo lag bereits eine Order zur Weiterreise nach Kapstadt vor. Die Reiseroute führte zunächst nach südbrasilianischen Häfen, wo eine starke deutschstämmige Bevölkerung den Besuch deutscher Kriegsschiffe begeistert begrüßte. Am 21. Februar erreichte der Verband Kapstadt. Hier wurde der Geschwaderchef von KAdm Friedrich von Pawelsz abgelöst Nach Reparaturen an SMS Leipzig trat der Verband am 22. März die Weiterreise nach Ostafrika an. Dort stießen für einige Zeit die dortigen Stationäre Möwe und Schwalbe zum Verband. Da es in Ostafrika überall ruhig war, trat das Kreuzergeschwader bereits am 5. Mai die Weiterreise nach Ostasien an. Zurück blieb neben den Stationären die Kreuzerkorvette Sophie, die im Juni nach der Heimat zurückkehrte. Formal wurde die Lücke durch die Kreuzerkorvette Arcona ausgeglichen, die Anfang Mai von Wilhelmshaven auslief, aber zunächst nach Westindien segelte.

          Mit nur zwei Schiffen, Leipzig und Alexandrine, setzte KAdm von Pawelsz den Marsch fort, zunächst nach Colombo, wo die Ablösemannschaften für die Ostasien-Stationäre Iltis und Wolf an Bord genommen wurden,. Von Hongkong aus begannen die üblichen Kreuzfahrten an der ostchinesischen Küste. Vor Shanghai erhielt der Geschwaderchef im Oktober 1892 unerwartet den Befehl, schleunigst nach Ostafrika zurückzukehren, wo es wegen der Nachfolge für den schwer erkrankten Sultan Said Ali von Sansibar zu Unruhen zu kommen schien. Nach Heranziehen von Alexandrine, die sich gerade zu einem Erholungsaufenthalt in Japan befand, trat das Geschwader am 16. November den Marsch von Hongkong aus an.

          Am 5. Januar 1893 trafen Leipzig und Alexandrine vor Sansibar ein. Zu ihnen stieß, von Mittelamerika kommend, die Kreuzerkorvette Arcona. Durch Zuteilung der Kreuzerkorvette Marie, die zunächst ebenfalls nach Mittelamerika detachiert worden war, erhöhte sich der Bestand des Verbands auf 4 Schiffe. Hinzu traten wieder vorübergehend die Ostafrika-Stationäre Schwalbe und Möwe. Die Entsendung des Geschwaders nach Ostafrika erwies sich allerdings als überflüssig, denn trotz aller britischen Intrigen bei der Thronbesteigung des Sultans Sultan Hamid ben Tuwain blieb es an der ostafrikanischen Küste ruhig.

          Nach Reparaturarbeiten an Leipzig, Alexandrine und Arcona in Kapstadt sollte das Kreuzergeschwader wieder nach der Südsee und Ostasien zurückkehren. Doch der schlechte Erhaltungszustand des Flaggschiffes ließ die geplante Überführung nicht mehr zu. Am 29. März 1893 wurde die Leipzig in die Heimat zurückberufen und am 6. April das Permanente Kreuzergeschwader aufgelöst.

          Ostamerikanische Kreuzerdivision 1900–1905

          Wegen fortgesetzter Unruhen in Venezuela sah sich die deutsche Regierung im Jahr 1900 veranlasst, die bis dahin nur zeitweilig besuchte ostamerikanische Station dauerhaft zu besetzen. Zunächst traf der Kreuzer SMS Vineta ein, später weitere Kriegsschiffe.

          1902 erzwang die Weigerung Venezuelas, Auslandsschulden in verschiedenen europäischen Ländern zu begleichen, den Einsatz britischer und deutscher Kriegsschiffe zur Durchsetzung nationaler Interessen. Nachdem ein Ultimatum an die Regierung des venezolanischen Präsidenten Cipriano Castro unbeantwortet blieb, begannen die deutschen Schiffe, verstärkt durch Restaurador. Vier Tage später war diese Aktion abgeschlossen. Eine Verhaftung des deutschen Konsuls in La Guaira konnte durch ein Landungskorps der Vineta, dem die Briten unaufgefordert das der Retribution zur Seite stellten, verhindert werden. Im Gegenzug half das deutsche Landungskorps beim Schutz britischer Staatsangehöriger.

          Zur strafferen Führung der vor Venezuela liegenden Schiffe der Ostamerikanischen Station wurden sie am 16. Dezember 1902 zur Ostamerikanischen Kreuzerdivision zusammengefasst. Zum Divisionschef wurde Kapitän zur See und Kommodore Georg Scheder ernannt.

          Am 20. Dezember vollzog die britische Regierung die Blockade der venezoelischen Häfen. Dem schlossen sich Deutschland und Italien an. Den Oberbefehl über die Schiffe der drei Länder übernahm Vizeadmiral Douglas auf der

          Großer Kreuzer Vineta
  • Großer Kreuzer Vineta (1897) – Flaggschiff Juni 1900 bis März 1905
    • Schulschiff Moltke; September bis Dezember 1901
    • Schulschiff Stein; Oktober 1901 bis Januar 1902
    • Kleiner Kreuzer Falke; November 1901 bis März 1905
    • Kleiner Kreuzer Gazelle; Februar 1902 bis Juni 1904
    • Kanonenboot Panther; August 1902 bis März 1905
    • Schulschiff Charlotte; November 1902 bis Januar 1903
    • Schulschiff Stosch; November 1902 bis Januar 1903
    • Kleiner Kreuzer Sperber; Februar bis März 1903
    • Kohlendampfer Sibiria (Hapag)
Kreuzerfregatte Moltke

Am 4. Januar 1903 besetzten deutsche Landungskorps den Hafen von Puerto Cabello und die auf Reede liegenden Schiffe. Nachdem die Panther am 17. Januar beim Einlaufen in Maracaibo von Fort San Carlos aus beschossen worden war und den Kampf wegen einer Ladehemmung ihres Geschützes abbrechen musste, rückte die Vineta nach und beschoss das Fort mit schwerem Artilleriefeuer. Eine Gegenwehr erfolgte nicht, da das Fort von seiner Besatzung fluchtartig verlassen worden war.

Dies war der einzige Kampfeinsatz des Ostamerikanischen Geschwaders in dem Konflikt, denn inzwischen hatte sich eine diplomatische Lösung ergeben. Auf einer Friedenskonferenz in Washington erhielt Venezuela alle beschlagnahmten Schiffe zurück und beglich im Gegenzug die Schulden an Großbritannien und Deutschland. Damit war das Ziel des Militäreinsatzes erreicht. Am 14. Februar 1903 wurde die Blockade aufgehoben.

Nach dem Ende des Venezuela-Konflikts besuchte die Vineta zunächst mehrere westindische Häfen und ging vom 27. Juni bis zum 2. September 1903 in Halifax zur Überholung in die Werft. Auch die anderen Schiffe ließen in den folgenden Monaten Reparaturarbeiten durchführen. SMS Sperber wurde am 24. März nach Afrika entlassen. Erst im Oktober 1903 trafen daher die Schiffe der Ostamerikanischen Kreuzerdivision vor Saint Thomas wieder zusammen. Dort wurde am 15. November Kommodore und Kapitän zur See Ludwig von Schröder neuer Divisionschef wurde. Im Dezember 1903 und Januar 1904 kreuzte die Division in der Karibik, besuchte vom 4. bis zum 13. Februar Veracruz und lief anschließend verschiedene Häfen der Karibik an. Im Frühjahr 1904 trennten sich die Schiffe der Division.

Obwohl die Ostamerikanische Division weiter bestehen blieb – die Gazelle wurde am 19. Juni 1904 aus dem Verband entlassen, die SMS Bremen trat am 25. September hinzu – erhielten die Schiffe Einzelaufträge. Die Vineta lief von Saint Thomas aus an der Ostküste Südamerikas entlang, besuchte mehrere brasilianische Häfen und trat am 5. Oktober von Rio de Janeiro aus die Fahrt nach Deutsch-Südwestafrika an, wo der Hereroaufstand zu bekämpfen war; sie kam aber dort nicht zum Einsatz. Nach Aufenthalt im Spannungsgebiet – die Vineta wurde zeitweilig vom britischen Kreuzer Barrosa sowie dem portugiesischen Kanonenboot Cacongo beschattet – trat sie im Januar 1905 die Heimreise an. Am 14. März traf das Flaggschiff in Wilhelmshaven ein. Am nächsten Tag wurde die Ostamerikanische Kreuzerdivision offiziell aufgelöst.

Verweise

Literatur

  • Hans H. Hildebrand, Albert Röhr, Hans-Otto Steinmetz: Die deutschen Kriegsschiffe. Biographien – ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Hamburg 1973 ff.
  • Georg Scheder-Beschien: Die Blockade von Venezuela. In: Marine-Rundschau, Jg. 32, 1927, H.12, S. 542–558
  • Heiko Herold: Das fliegende Kreuzergeschwader der Kaiserlichen Marine als Instrument der deutschen Kolonialpolitik 1886-1893, in: Tanja Bührer/Christian Stachelbeck/Dierk Walter (Hg.): Imperialkriege von 1500 bis heute. Strukturen, Akteure, Lernprozesse, Paderborn u.a. 2011, S. 383-400. ISBN 978-3-506-77337-1

Siehe auch

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Einzelnachweise

  1. Chilean Civil War in der englischsprachigen Wikipedia
  2. Chilean Navy in der englischsprachigen Wikipedia
  3. Jorge Montt in der englischsprachigen Wikipedia
  4. List of commanders-in-chief of the Chilean Navy in der englischsprachigen Wikipedia
  5. Comus class corvette in der englischsprachigen Wikipedia

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