- Otticha
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Otticha Stadt GeraKoordinaten: 50° 49′ N, 12° 7′ O50.82310833333312.118502777778Koordinaten: 50° 49′ 23″ N, 12° 7′ 7″ O Einwohner: 41 (1. Jan. 2009) Eingemeindung: 1. Juli 1950 Eingemeindet nach: Falka Postleitzahl: 07551 Vorwahl: 0365 Der Ortsteil Otticha bildet zusammen mit Wüstfalke, Großfalka, Kleinfalke und Niebra die Geraer Ortschaft Falka mit 421 Einwohnern (Stand: 31. Januar 2009).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Otticha ist im südöstlichsten Zipfel der Stadt Gera an gelegen und grenzt an den Landkreis Greiz.
Geschichte
Rundlingsdorf; als Utichow, Ottichaw oder Ottichen beurkundet weist der Name auf die Gründung durch einen Otto hin.
1827 zählt der Ort 10 Häuser und 51 Einwohner. Er gehörte als Exklave im Sachsen-Altenburgischen Gebiet bis 1919 zur Herrschaft Reuß jüngere Linie.
Am 1. Juli 1950 wurde Otticha in die Gemeinde Falka eingegliedert und mit ihr am 1. April 1994 in die Stadt Gera eingemeindet.[1]
Politik
Großfalka, Kleinfalke mit dem dazugehörenden Wüstfalke, Niebra und Otticha sind seit dem 1. April 1994 zur Stadt Gera eingemeindet. Seitdem bilden die Orte den Ortsteil Falka der Stadt Gera mit eigener Ortschaftsverfassung und Ortsteilrat (bis II/2009 Ortschaftsrat). Ortsteilbürgermeister ist Herbert Dietrich (parteilos).
Entwicklung der Einwohnerzahl
Verkehr
- ÖPNV-Verbindung besteht mit der GVB-Linie 18 bzw- RVG-Linie 219.
- Nächstgelegener Bahnhof ist Gera-Zwötzen an der Bahnstrecke Leipzig–Gera–Saalfeld bzw. Gera-Liebschwitz an der Elstertalbahn.
Bildung
Die nächstgelegene Kindereinrichtung ist
- Kindergarten Kleinfalke im zum Ortsteil gehörenden Kleinfalke.
Zuständige Grundschulen sind seit dem Schuljahr 2009/10 in Schulgebäudeunion in Zwötzen die
- Grundschule 9 Zwötzener Schule und
- Montessori-Grundschule Waldschule Liebschwitz.
Die nächstgelegene Regelschule ist die
- Staatliche Regelschule 4 in Lusan.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
- ↑ a b c Stadtarchiv Gera
- ↑ Deutsches Verwaltungsarchiv
- ↑ Stadtverwaltung Gera
Literatur
- Brodale, Klaus und Heidrun Friedemann: Das war Gera im 20. Jahrhundert. Gudensberg 2002.
- Cannabich, Johann Günther Friedrich: Neueste Kunde von Baden, Nassau, Hohenzollern, Lippe, Waldeck, Anhalt und den Reußischen Ländern. Weimar 1827.
- Hahn, Ferdinand: Geschichte von Gera und dessen nächster Umgebung. Gera 1855.
- Klotz, Johann Christoph: Beschreibung der Herrschaft und Stadt Gera. Schleiz 1816.
- Mues, Siegfried: Gera. Ein historischer Spaziergang. Horb 1993.
- Rosenkranz, Heinz: Ortsnamen des Bezirks Gera. Greiz 1982.
- o.A.: Hof- und Staatskalender für das Fürstentum Reuß j. L.. Gera 1864.
- Mitteilungen des geschichts- und altertumsforschenden Vereins. Altenburg; div.
Weblinks
Commons: Gera-Otticha – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStadtteile von GeraStadtteile: Bieblach | Debschwitz | Dürrenebersdorf | Ernsee | Frankenthal | Kaimberg | Langengrobsdorf | Leumnitz | Lietzsch | Lusan | Pforten | Poris-Lengefeld | Röppisch mit Oberröppisch und Unterröppisch | Roschütz | Scheubengrobsdorf | Taubenpreskeln | Tinz | Untermhaus | Windischenbernsdorf | Zeulsdorf | Zschippern | Zwötzen
Ortsteile: Aga (mit Großaga, Kleinaga, Lessen, Reichenbach und Seligenstädt) | Falka (mit Großfalka, Kleinfalke, Wüstfalke, Niebra und Otticha) | Hain (mit Wachholderbaum) | Hermsdorf | Langenberg (mit Stublach) | Liebschwitz | Milbitz/Thieschitz/Rubitz | Naulitz | Roben (mit Rusitz und Steinbrücken) | Röpsen (mit Dorna und Negis) | Söllmnitz/Cretzschwitz (mit Lauenhain und Wernsdorf) | Thränitz (mit Collis) | Trebnitz (mit Laasen) | Weißig (mit Gorlitzsch und Schafpreskeln)
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