- Froschenteich
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Düsseldorf Wittlaer Geographische Lage: 51° 19′ N, 6° 45′ O51.3186111111116.7433333333333Koordinaten: 51° 19′ N, 6° 45′ O Höhe: 29 m ü. NN Fläche: 6,91 km² Einwohner: 7.654 (Stand 31. Oktober 2007) Bevölkerungsdichte: 1.080 Einwohner je km²[1] Stadtbezirk: Stadtbezirk 5 Wittlaer ist ein altes ehemaliges Fischerdorf und heute Stadtteil von Düsseldorf und erstreckt sich am Ostufer des Niederrhein nördlich von Kaiserswerth im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Der Stadtteil umfasst die alten Orte Dorf Bockum, Einbrungen, Froschenteich und Dorf Wittlaer. Die nördliche Stadtteilgrenze von Wittlaer bildet gleichzeitig die Stadtgrenze von Düsseldorf mit Duisburg.
Wittlaer ist heute ein beliebter und teurer Wohnvorort Düsseldorfs. Die Geschichte der vormals selbstständigen Gemeinde im Amt Angerland reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. 1975 wurde Wittlaer nach Düsseldorf eingemeindet. Im Dorf Wittlaer befindet sich der niedrigste Punkt Düsseldorfs: die Mündung des Schwarzbachs in den Rhein 28 m ü. NN
Inhaltsverzeichnis
Verkehr
Wittlaer ist über die Bundesstraße 8 erreichbar. Nach deren durchgehenden autobahnmäßigen Ausbau (ca. 2010) besteht eine Schnellstraßenverbindung zur A 59, A 44, A 52 und A 3. Die Stadtbahnlinie U79 (ehem. D-Bahn) der Rheinbahn AG und der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG verbindet Wittlaer mit Düsseldorf und Duisburg-Meiderich. Die U79 schließt Wittlaer zudem an das Stadtbahnnetz Rhein-Ruhr an. Durch seine direkte Nähe zum Düsseldorfer Flughafen ist Wittlaer beliebt bei geschäftlichen Vielfliegern.
Der Stadtteil Wittlaer wird durch die stark befahrene B 8 zwischen den Ortsteilen Einbrungen und Dorf Wittlaer durchschnitten. Der Neubau der Schnellstraße B8n (A 59) einige hundert Meter weiter östlich soll den Verkehr zukünftig aus Wittlaer weitgehend fernhalten.
Sehenswürdigkeiten
- Röm.-kath. Pfarrkirche St. Remigius; romanische Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert
Leben
Wittlaer zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Lage und sein ausgeprägtes Dorfleben aus. Zahlreiche Vereine (wie TV Kalkum-Wittlaer, St.-Sebastianus-Bruderschaft, Freiwillige Feuerwehr, kirchliche Organisationen) organisieren eine gepflegte Gemeinschaft. Auch wenn Wittlaer etwas abgelegen vom Düsseldorfer Zentrum liegt, kann man dieses problemlos dank guter Bahn- und Busverbindungen, innerhalb von etwa 30 Minuten, erreichen. Doch auch in Wittlaer selbst finden sich Sehenswürdigkeiten, einige Restaurants und Gaststätten.
Einbrungen
Geografische Lage: 51° 19′ N, 6° 45′ O51.3156.7505555555556
Auf der südöstlichen Seite des Stadtteils entstand trotz heftiger Proteste der alteingesessenen Wittlaerer das letzte größere Neubaugebiet Einbrungen von Düsseldorf. Dieses Gebiet ist eine Mischung aus Einfamilienhäusern, Eigentumswohnungen, frei vermieteten Wohnungen und sozialem Wohnungsbau. Dort, wo vor einigen Jahren neben wenigen Wohnhäusern, einer evangelischen Kirche und der Graf-Recke-Stiftung lediglich Landwirtschaft betrieben wurde, ist inzwischen ein großes Neubaugebiet entstanden. Neben der neu gebauten Station der U-Bahnlinie U79 haben sich auch ein Altenheim, eine Bäckerei, ein Masseur, verschiedene Ärzte, ein Kindergarten, Supermarkt und Drogeriemarkt in Einbrungen angesiedelt, so dass eine gute Infrastruktur vorhanden ist.Einbrungen ist seit dem 9. Jahrhundert besiedelt. Der Name leitet sich von „Einbrunger“ ab, eine Familie die hier siedelte. Historische Bedeutung hat vor allem die ehemalige Papiermühle in Einbrungen, welche heute als Wohnhaus und Atelier etlicher Künstler dient. Die ursprüngliche Besiedlung lag südlich der Einbrunger Straße vom Gut Kaldenberg bis nach Kalkum.
Froschenteich
Geografische Lage: 51° 20′ N, 6° 45′ O51.3386111111116.7505555555556
Froschenteich liegt im Norden von Wittlaer an der Stadtgrenze zu Duisburg. Es liegt an der B 8 und hat eine eigene Haltestelle der U79. Froschenteich ist geprägt von den umliegenden Feldern und dem Reitsport. Es existieren mehrere kleine Bauernhöfe mit Hofverkauf sowie ein Restaurant. Froschenteich gilt als zukünftiges weiteres großes Neubaugebiet Düsseldorfs aufgrund seiner guten Verkehrsanbindung und der prestigeträchtigen Lage im Düsseldorfer Norden.Literatur
- Magdalena Kraemer-Noble: St. Remigius in Düsseldorf-Wittlaer (Rheinische Kunststätten, Heft 185), 3. völlig neu bearb. Auflage, Köln 2000, ISBN 3-88094-864-X.
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung am 31. Oktober 2007, Amt für Statistik und Wahlen der Landeshauptstadt Düsseldorf, Zugriff: 28. Dezember 2007
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