- Geisling
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Regensburg Höhe: 326 m ü. NN Fläche: 48,14 km² Einwohner: 3135 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 65 Einwohner je km² Postleitzahl: 93102 Vorwahl: 09481 Kfz-Kennzeichen: R Gemeindeschlüssel: 09 3 75 183 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Haidauer Strasse 40
93102 PfatterWebpräsenz: Bürgermeister: Josef Heuschneider (Freie Wähler) Pfatter ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Regensburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Pfatter liegt östlich von Regensburg an der Mündung des Baches Pfatter in die Donau.
Gemeindegliederung
- Pfatter (1769 Einwohner)
- Geisling (876 Einwohner)
- Griesau (214 Einwohner)
- Gmünd (156 Einwohner)
- Leiterkofen (60 Einwohner)
Geschichte
Am 15. Juli 773 wurde Pfatter erstmals urkundlich erwähnt. Pfatter war lange Jahrhunderte herzoglicher Gerichtssitz. Das Regensburger Domkapitel und mehrere Regensburger Klöster waren bis zur Säkularisation in Pfatter begütert. 1796 wird der Ort ein „churfürstlicher Marktfleken in Nieder Bayern“ genannt. 1818 entstand die heutige politische Gemeinde.
Eingemeindungen
1978 wurden die Gemeinden Pfatter, Gmünd und Griesau zur Gemeinde Pfatter zusammengeschlossen.
Politik
Bürgermeister: Josef Heuschneider (FW)
Gemeinderat
Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder.
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
Wappen
Das blaue Wellenband steht für den Fluss Pfatter der hier in die Donau mündet.
Die drei Rüben in schwarzer Erde stehen für den Anbau der Rüben im fruchtbaren Schwemmland.Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Bundesstraße 8
- Donau-Staustufe bei Geisling
Bildung
Volks-und Teilhauptschule Pfatter
Kindergarten Storchennest
GemeindebüchereiKirchen
- Kath. Pfarrkirche zu Unseren Lieben Frau in Geisling: Die kunsthistorisch interessante Kirche wurde mehrmals umgestaltet. Der Turm wurde 1724 komplett neu erbaut. Der Hochaltar aus dem 17. Jahrhundert wurde 1793-1797 klassizistisch umgestaltet. Besonderheit: Der Hochaltar besitzt statt eines Altarbildes eine Nische mit einer Marienstatue. Die Seitenaltäre stammen von 1787. Im Turmhaus steht ein marmorner Grabstein eines Wirnt der Auer († 1375). An der südlichen Wand ist ein Ölgemälde der Himmelskönigin von 1728 zu sehen. An der Nordseite befindet sich eine kleine Kapelle aus dem 18. Jahrhundert; verzierte Beichtstühle Rokoko.
- Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Pfatter geht auf das 15. Jahrhundert zurück.
- Die St.-Nikola-Kirche in Pfatter wurde auf dem Rat- und Umschlageplatz der Donauschiffer erbaut und 1468 erstmals urkundlich erwähnt.
- St.-Georgs-Kirche in Gmünd
- Kirche in Griesau, im 17. Jahrhundert von Dorfbewohnern errichtet
Literatur
- Josef Fendl: 1200 Jahre Pfatter. Notizen und Bilder zur Geschichte einer Donaugemeinde. Gemeinde Pfatter, Pfatter 1974.
Weblinks
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