Grenzdorf

Grenzdorf
Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Ramin führt kein Wappen
Ramin
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ramin hervorgehoben
53.414.28333333333325Koordinaten: 53° 24′ N, 14° 17′ O
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Uecker-Randow
Amt: Löcknitz-Penkun
Höhe: 25 m ü. NN
Fläche: 46,95 km²
Einwohner: 706 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17321
Vorwahl: 039749
Kfz-Kennzeichen: UER
Gemeindeschlüssel: 13 0 62 047
Adresse der Amtsverwaltung: Chausseestraße 30
17321 Löcknitz
Webpräsenz:
Bürgermeister: Reinhart Retzlaff
Lage der Gemeinde Ramin im Landkreis Uecker-Randow
Karte

Ramin ist eine Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im Südosten von Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun verwaltet.

Von 1993 bis 2003 nahm die Einwohnerzahl der Gemeinde um etwa 10 % ab, ein Wert, der für viele Gemeinden im Osten Vorpommerns steht.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Das Gebiet der Gemeinde Ramin liegt zwischen dem Randowbruch (brandenburgische Landesgrenze) im Westen und der Grenze zur Republik Polen im Osten.

Gemeindegliederung

Ramin besteht aus folgenden Ortsteilen:

  • Bismark; am 1. Januar 2004 eingemeindet
  • Gellin
  • Grenzdorf
  • Hohenfelde
  • Linken
  • Ramin
  • Retzin, mit Retzin-Ausbau
  • Schmagerow

Geschichte

Ramin war eine slawische Ortsgründung und nannte sich Rambyn und Rambin (wahrscheinlichste Deutung: slawisch ramen für Bauholz). Das Dorf war der Adelssitz des Geschlechtes der Ramins.

Die Hauptstraße im Dorf Ramin hat noch die für diese Gegend typische Kopfstein-Bepflasterung.

Sehenswürdigkeiten

  • Heimatstube in Ramin - vermittelt Eindrücke vom Leben der Handwerker in früheren Zeiten.
  • Gutshaus ("Schloss"), wurde bis 2004 als Kinderheim genutzt
  • Feldsteinkirchen aus dem 13. Jahrhundert
  • Steinkistengrab an der Landesstraße 283 zwischen den Orten Retzin und Glasow
  • Grab auf dem Friedhof für sieben unbekannte Personen, vermutlich belgische Opfer von Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges

Verkehrsanbindung

Die Bundesstraße 104 (PasewalkStettin) führt durch die Dörfer Bismark und Linken. In Linken befindet sich der Grenzübergang nach Polen (polnischer Grenzort Lubieszyn, Powiat Policki). Bahnanschlüsse bestehen in Löcknitz oder Grambow (Strecke Pasewalk–Stettin).


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