Gödens

Gödens
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Sande
Sande (Friesland)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Sande hervorgehoben
53.5022222222228.01388888888890Koordinaten: 53° 30′ N, 8° 1′ O
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Friesland
Höhe: 0 m ü. NN
Fläche: 45 km²
Einwohner: 9325 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 207 Einwohner je km²
Postleitzahl: 26452
Vorwahl: 04422
Kfz-Kennzeichen: FRI
Gemeindeschlüssel: 03 4 55 014
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 79
26452 Sande
Webpräsenz:
Bürgermeister: Josef Wesselmann

Sande ist eine Gemeinde im Landkreis Friesland, Niedersachsen (Deutschland).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

„Mitten in Friesland - Leben zwischen Geest und Meer“ so ordnet sich die Gemeinde Sande geographisch ein. Sie liegt am Rande des Jeverlandes und zehn Kilometer südlich der Nordseestadt Wilhelmshaven.

Nachbargemeinden

Gemeinden in Friesland: 1. Bockhorn
2. Jever
3. Sande
4. Schortens
5. Varel
6. Wangerland
7. Wangerooge
8. Zetel

Die Gemeinde Sande grenzt im Norden an die Stadt Schortens, im Nordosten an die kreisfreie Stadt Wilhelmshaven, im Süden an die Gemeinden Bockhorn und Zetel und im Osten an die Gemeinde Friedeburg.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Sande besteht aus den fünf Ortsteilen Sande, Neustadtgödens, Cäciliengroden, Mariensiel und Dykhausen.[1]

Das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Gödens: Altgödens, Dykhausen, Gödens und Neustadtgödens gehört seit der Gemeindereform von 1972 nicht mehr zum Landkreis Wittmund sondern zum Landkreis Friesland. Auf die Zugehörigkeit der in Gödens ansässigen Kirchen hatte die Gemeindereform keine Auswirkung.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerentwicklung[2] der Gemeinde Sande ist in der folgenden Tabelle dargestellt:

Jahr Einwohner
1819 812
1905 1.831
1940 4.588
1950 8.417
1960 6.899
1972 9.132
1996 8.984
2006 9.368
2008 9.311

Flächennutzung

Rund 80% der Gemeindefläche bestehen aus Forst- und Landwirtschaftsflächen. Die Gebäude- und Freiflächen nehmen einen Anteil von rund 10% ein. Die gesamte weitere Flächennutzung kann der folgenden Tabelle entnommen werden:[3]

Flächennutzung im Jahre 2006 Fläche in ha
Gebäude- und Freiflächen 415,01
Verkehrsflächen 321,40
Betriebsflächen 3,46
Forst- und Landwirtschaftsflächen 3.546,26
Wasserflächen 103,00
Erholungsflächen 39,74
Sonstige Flächen 58,34
Gesamtfläche 4.487,21

Geschichte

Ostfriesische Halbinsel um 1600
Sande, Gödens, Dijhusen und Marien Zijl sind bereits auf der Karte verzeichnet

Bis in das frühe Mittelalter wurde das Gebiet zwischen Geest und Küste, in dem heute unter anderem auch die Gemeinde angesiedelt ist, durch Übersandung in ein fruchtbares Marschland verwandelt. Bereits um 400 bis 800 n. Chr. gab es zahlreiche friesische Wurten und Warften, die zum Teil noch heute erhalten sind. Etwa ab 900 n. Chr. wurde durch den Bau von Deichen das Land vor Sturmfluten geschützt.

Die älteste Quelle für die Erwähnung von Sande stammt aus dem Jahr 1168. Die heute zu Sande gehörenden Ortsteile sind deutlich abweichenden Alters: Altgödens wird bereits um 785 erwähnt, während die Entstehung von Dykhausen im Jahr 1175 in etwa mit der von Sande fällt. Neustadtgödens wird erst nach dem Ende des Mittelalters um 1544 erwähnt, Mariensiel um 1570 und Cäciliengroden gar erst im Jahre 1938 [4]. Im Mittelalter befand sich auf dem Gemeindegebiet das Kirchspiel Seediek.

Der Bau des Ems-Jade-Kanals und der Ausbau von Wilhelmshaven als kaiserlichem Marinestützpunkt brachte Ende des 19. Jahrhunderts auch für Sande einen wirtschaftlichen Aufschwung mit verbesserter Infrastruktur (z.B. Bahnanbindung). Als Kehrseite erhielt Sande während des zweiten Weltkrieges am Bahnhof einen großen Bunker und vereinzelt Bombenschäden von alliierten Flugzeugen.

1948 erhielt die Gemeinde die kommunale Selbstständigkeit. 1972 wurde durch eine Verwaltungsreform die Gemeinde Gödens in die Gemeinde Sande eingegliedert. Dadurch vergrößerte sich die Fläche um das Doppelte auf 45 km². Durch die günstigen Verkehrsanbindungen siedelten sich in der Folgezeit einige Unternehmen an, später vor allem im neu geschaffenen Gewerbegebiet Bahnhofstraße/Weserstraße/Elektronikring.

Politik

Sitzverteilung 2006
Sitzverteilung 2001

Gemeinderat

Bei den letzten Wahlen zum Gemeinderat kam es zu folgenden Ergebnissen:

Partei 10. Sept. 2006 9. Sept. 2001
SPD 55,2 % 5.893 13 Sitze 51,8 % 6.011 13 Sitze
CDU 24,0 % 2.560 6 Sitze 28,1 % 3.257 7 Sitze
FDP 12,2 % 1.307 3 Sitze 6,5 % 759 2 Sitze
Grüne 3,8 % 402 1 Sitz 3,9 % 452 1 Sitz
WBS 4,9 % 520 1 Sitz 1 Sitz
Wahlbeteiligung 3.749 von 7.649 4.153 von 7.490
49,0 % 55,4 %
Wappen der Gemeinde

Wappen

Das Wappen der Gemeinde Sande ist zweigeteilt. Die linke Seite des Wappens zeigt den Marienturm des ehemaligen Schlosses in Altmarienhausen, welches von dem Fräulein Maria von Jever auf dem Landgut Marienhausen errichtet wurde. Auf der rechten Seite ist der jeverländische Löwe abgebildet, da Sande jahrhundertelang zur Herrschaft Jever gehörte. Die drei Wellensymbole sollen auf die Nähe zum Meer hindeuten.

Partnerschaften

Die Gemeinde Sande unterhält seit dem 15. Juni 2007 eine Partnerschaften mit der vorpommerschen Stadt Ueckermünde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Marienturm von Sande
Wasserschloss Gödens
  • Das Sander Wahrzeichen: Der Marienturm des ehemaligen Schlosses (1568-1571)
  • St. Magnus-Kirche zu Sande (14. Jahrhundert) – Die Kirche ist das ältestes Gebäude in Sande
  • Küsteum – Küstenschutzausstellung in Sande-Altmarienhausen
  • Wasserschloss Gödens (1517)

Ein Vorgängerbau des heutigen Schlosses brannte 1669 ab. Harro Burchard von Frydag ließ 1671 das Wasserschloss in seiner jetzigen Form errichten. 1746 kam Gödens durch Heirat in den Besitz der Familie von Wedel. Der Außenbau präsentiert sich im Stil der holländischen Renaissance. Sehenswert ist die deckenhohe malerische Ausschmückung des Prunksaals mit Darstellungen aus der griechischen Mythologie. Die bis heute bewohnte Burg ist nur bei Veranstaltungen teilweise zu besichtigen. Der Schlosspark ist dagegen frei zugänglich. Das Eingangstor zum Schlosspark weist einige Inschriften aus dem Jahr 1653 auf.[5]


Sport

  • Turn- und Sportverein Sande (TuS Sande)
  • Turn- und Sportverein Cäciliengroden (TuS Cäci)
  • Freizeitanlage Sander See – Der Sander See ist im Zuge von Autobahnbauarbeiten entstanden.
  • Kanu- und Segelverein Sande (KSV Sande)
  • Kegelzentrum Tapken
  • Indoor-Soccer, Squash- und Tennishalle Sande
  • Schützenverein Sande
  • FC Rot-Weiss Sande/Cäciliengroden
  • Paddel- und Pedalstationen - Hier kamm man sich Kanus oder Fahrräder Leihen. Man kann sie in Sande und in Friedeburg direkt am Kanal wieder abgeben.

Regelmäßige Veranstaltungen

Aus dem Veranstaltungskalender der Gemeinde Sande sind die folgenden regelmäßigen Veranstaltungen mit großer regionaler Bekanntheit erwähnenswert:

  • Mai: Landpartie Schloss Gödens – Ausstellung im Country-Style auf dem Gelände des Wasserschlosses in Gödens
  • Juli: Sander Markt – Großes Volksfest in der Ortsmitte von Sande
  • August: Siedlerfest Cäciliengroden – Veranstaltung der Siedlergemeinschaften I., II. und III.
  • November: Warftenputz – anlässlich der Kontrolle der Gräben 1. Ordnung durch Wasser-und Bodenverband Weser-Ems
  • im Sommer: Norddeutsche Klettermeisterschaften - an der Bunkerruine am Bahnhof Sande (Deutscher Alpenverein)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straßenverbindungen

Die Gemeinde Sande verfügt über eine direkte Anbindung an die Bundesautobahn A29, die von Wilhelmshaven über Oldenburg zum Autobahndreieck Ahlhorner Heide führt. Von der Anschlussstelle Sande der A29 führt die Bundesstraße 436 (kurz: B 436) über Friedeburg, Wiesmoor quer durch Ostfriesland und bis nach Weener nahe der niederländischen Grenze.

Schienenverbindungen

Bahnhof von Sande

Sande liegt an zwei Eisenbahnstrecken und besitzt den Bahnhof „Sande“, sowie mitten im Ort den Haltepunkt „Sanderbusch“. Die erste Verbindung (Kursbuchstrecke KBS 392) führt von Wilhelmshaven über Sande, Oldenburg, Cloppenburg nach Osnabrück. Eine zweite Verbindung (Kursbuchstrecke KBS 393) verläuft von Wilhelmshaven zunächst über dieselbe Strecke bis zum Bahnhof „Sande“, zweigt hier dann ab und führt über den Haltepunkt „Sanderbusch“, weiter über Ostiem, Schortens, Jever und Wittmund nach Esens. Die NordWestBahn bedient im Auftrage der LNVG seit dem 5. November 2000 beide Verbindungen im Stundentakt mit modernen Dieseltriebwagen.

Über den einspurigen Eisenbahnstreckenabschnitt Sande – Sanderbusch wird auch der Güterverkehr zu den Wilhelmshavener Industriegebieten auf dem Voslapper und Rüstersieler Groden abgewickelt. Im Zusammenhang mit dem geplanten Bau des JadeWeserPorts in Wilhelmshaven wird mit einer starken Zunahme des Verkehrsaufkommens gerechnet. Deshalb befindet sich z.Zt. eine Bahnumgehung in Planung, die in nordöstlicher Richtung um Sande herumführen soll.[6] Dabei ist ungewiss, ob die bisherige Streckenführung Sande - Sanderbusch für den Personenverkehr bestehen bleibt.

Wasserwege

Ems-Jade-Kanal in Sande

An Sande führt der Ems-Jade-Kanal vorbei, der die Ems bei Emden in Ostfriesland mit dem Jadebusen bei Wilhelmshaven verbindet. Er wird vom Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Aurich verwaltet. Der Ems-Jade-Kanal ist 72,3 km lang und passiert aufsteigend von der Ems in Emden die Orte Ihlow, Südbrookmerland und Aurich, um dann über Wiesmoor, Reepsholt, Sande nach Wilhelmshaven zum Jadebusen abzusteigen. Der Kanal hat sechs Schleusen und wird von 15 festen und 26 beweglichen Brücken gequert. Er ist nur für Schiffe bis zu 33 m Länge, 6,20 m Breite und 1,70 m Tiefgang befahrbar und wird deshalb seit einiger Zeit fast ausschließlich touristisch genutzt.

Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel

Auf dem Gebiet der Gemeinde liegt der Regionalflugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel, der vom Landkreis Friesland und der Stadt Wilhelmshaven gemeinsam betrieben wird. Der Flugplatz wird hauptsächlich für Sportflüge genutzt. Von dort gehen auf Anfrage auch Flüge zu den Nord- und Ostfriesischen Inseln aus.

Ansässige Unternehmen

Das überregional bekannteste Unternehmen in Sande ist der Elektronikversand Reichelt Elektronik. Das Versandhaus ist nach Conrad Electronic der zweitgrößte Privatkunden-Elektronik-Versender in Deutschland. Zudem sind in Sande die Gießerei "Sande Stahlguss GmbH" und die "NE Sander Eisenbau GmbH" ansässig. Auf dem Flugplatz Wilhelmshaven-Mariensiel ist die zentrale Verkehrsleitung der WIKING Helikopter Service GmbH beheimatet. Die Firma führt im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen den Seelotsenversetzdienst in der Deutschen Bucht durch.

Medien

Im Dezember 2007 zog der Friesische Rundfunk nach Sande und ist seitdem in den Gebäuden der ehemaligen Druckerei Klein ansässig [7].

Öffentliche Einrichtungen

Rathaus von Sande

In Sande ist das Nordwest-Krankenhaus Sanderbusch beheimatet. Das Krankenhaus beschäftigt ca. 750 Mitarbeiter und besitzt als größter Arbeitgeber der Gemeinde eine große wirtschaftliche Bedeutung. Das Krankenhaus dient der Regelversorgung und verfügt über insgesamt 384 Betten. Der Landkreis Friesland ist Träger der Einrichtung.

Das Nordwest-Krankenhaus deckt die Fachbereiche Innere Medizin, Allgemeinchirurgie, Neurochirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Neurologie, Anästhesiologie und Intensivmedizin ab. Im Krankenhaus werden jährlich ca. 12.000 Patienten stationär und ca. 8.000 Patienten ambulant versorgt. Seit 1982 ist das Krankenhaus auch Standort des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 26“. Derzeit ist eine BK 117 im Dienst. Der Rettungshubschrauber ist für die gesamten Weser-Ems-Region einschl. der ostfriesischen Inseln zuständig. Das Krankenhaus ist als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen angegliedert und dient der Ausbildung junger Studenten der Medizinischen Fakultät. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität erhält das Krankenhaus einen direkten Zugang zu den neusten medizinischen Verfahren und Behandlungsmethoden.

Bildung

  • Grundschule Sande
  • Grundschule Neustadtgödens
  • Grundschule Cäciliengroden
  • Haupt- und Realschule Sande

Das nächste Gymnasium im Landkreis Friesland ist das Mariengymnasium im rund zwölf Kilometer entfernten Jever mit einer Außenstelle in Schortens. Näher und besser erreichbar sind die Gymnasien in der benachbarten kreisfreien Stadt Wilhelmshaven, die aber wegen der unterschiedlichen Schulbezirke nicht von Sander Schülerinnen und Schülern besucht werden dürfen. Eine Ausnahme bildet die nur Cäcilienschule in Wilhelmshaven, da sich diese in kirchlicher Trägerschaft befindet.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Egidius, Hans: Das schwarze Brack - eine Region behauptet sich gegen Naturgewalten - die geographische und historische Entwicklung des westlichen Jadebusens von Mariensiel bis Varel, CCV, Varel 1999, ISBN 3-934606-00-8

Einzelnachweise

  1. Bürger-Informationsbroschüre der Gemeinde Sande, Seite 7 (PDF)
  2. Bürger-Informationsbroschüre der Gemeinde Sande, Seite 12 (PDF)
  3. Bürger-Informationsbroschüre der Gemeinde Sande, Seite 12 (PDF)
  4. Bürger-Informationsbroschüre der Gemeinde Sande, Seite 6 (PDF)
  5. Schloss Gödens im Nordwestreisemagazin
  6. Mögliche Varianten der Nordumgehung
  7. NWZ-Online über Umzug des friesischen Rundfunks

Weblinks


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