Heilshoop

Wappen	Deutschlandkarte
	53.88722222222210.53055555555619 Koordinaten: 53° 53′ N, 10° 32′ O
Basisdaten
Bundesland:	Schleswig-Holstein
Kreis:	Stormarn
Amt:	Nordstormarn
Höhe:	19 m ü. NN
Fläche:	8,5 km²
Einwohner:	599 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte:	70 Einwohner je km²
Postleitzahl:	23619
Vorwahl:	04506
Kfz-Kennzeichen:	OD
Gemeindeschlüssel:	01 0 62 032
Adresse der Amtsverwaltung:	Am Schiefen Kamp 10 23858 Reinfeld (Holstein)
Webpräsenz:	www.amt-nordstormarn.de
Bürgermeister:	Wendelin Herbrand (AKW)
Lage der Gemeinde Heilshoop im Kreis Stormarn

Heilshoop ist eine Gemeinde im äußersten Norden des Kreises Stormarn in Schleswig-Holstein.

Geografie

Heilshoop
Mitte: der Moorteich mit dem Ortskern von Heilshoop,
Links: die Häuser der Schweineweide.
Luftaufnahme Mai 2008.

Heilshoop liegt an der Heilsau.

Geschichte

Heilshoop wurde erstmals 1189 als Haleshope urkundlich genannt, als es dem Zisterzienser-Kloster Reinfeld gehörte. Es jedoch wahrscheinlich bereits früher von Slawen im Boule-Gau gegründet worden. Nach der Reformation und der damit verbundenen Aufhebung des Klosters kam Heilshoop zum landesherrlichen Amt Reinfeld. Die Leibeigenschaft wurde 1787 aufgehoben.

Nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen 1867 wurde Heilshoop in den neugebildeten Kreis Stormarn eingegliedert. Mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 kam es zum Amtsbezirk Zarpen, der 1948 zum Amt Zarpen wurde. Seit der Kommunalreform 1972 gehört es zum Amt Nordstormarn.

Religionen

Seit dem 13. Jahrhundert gehörte Heilshoop zum Kirchspiel Zarpen.

Einwohnerentwicklung

• 1850: circa 500
• 2005: 800

Politik

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wählergemeinschaft AKW seit der Kommunalwahl 2003 sechs Sitze und die Wählergemeinschaft HKW drei.

Wappen

Blasonierung: „Unter goldenem Wellenschildhaupt von Grün und Blau durch einen breiten schräglinken silbernen Wellenbalken geteilt, oben ein silbernes Hufeisen mit nach oben gekehrten Stollen, unten ein silberner Karpfen.“^[2]

Freizeit und Erholung

Moorteich

Am Ostufer des Moorteiches befindet sich eine Bademöglichkeit. Sie ist ohne Badeaufsicht, und unterliegt nicht den Standards und Anforderungen der EU und des Landes Schleswig-Holstein für Badestellen. Die Wasserqualität der Bademöglichkeit wird regelmäßig durch die Gesundheitsbehörden kontrolliert.

Quellen

1. ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
2. ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Weblinks

 Commons: Heilshoop – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Gemeinde Heilshoop

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