Heidekamp

Heidekamp
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Heidekamp
Heidekamp
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Heidekamp hervorgehoben
53.85416666666710.50111111111121
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Stormarn
Amt: Nordstormarn
Höhe: 21 m ü. NN
Fläche: 3,49 km²
Einwohner:

448 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 128 Einwohner je km²
Postleitzahl: 23858
Vorwahlen: 04506, 04533, 04534
Kfz-Kennzeichen: OD
Gemeindeschlüssel: 01 0 62 031
Adresse der Amtsverwaltung: Am Schiefen Kamp 10
23858 Reinfeld
Webpräsenz: www.amt-
nordstormarn.de
Bürgermeister: Sven Müller (CDU)
Lage der Gemeinde Heidekamp im Kreis Stormarn
Hamburg Kreis Herzogtum Lauenburg Kreis Ostholstein Kreis Segeberg Lübeck Ahrensburg Ahrensburg Ammersbek Bad Oldesloe Badendorf Bargfeld-Stegen Bargteheide Barnitz Barsbüttel Braak Brunsbek Delingsdorf Elmenhorst (Stormarn) Elmenhorst (Stormarn) Feldhorst Glinde Grabau (Stormarn) Grande Grönwohld Großensee (Holstein) Großhansdorf Hamberge Hamfelde (Stormarn) Hammoor Heidekamp Heilshoop Hohenfelde (Stormarn) Hoisdorf Jersbek Klein Wesenberg Köthel (Stormarn) Lasbek Lütjensee Meddewade Mönkhagen Neritz Nienwohld Oststeinbek Pölitz Rausdorf (Holstein) Rehhorst Reinbek Reinfeld (Holstein) Rethwisch (Stormarn) Rümpel Siek (Holstein) Stapelfeld Steinburg (Stormarn) Tangstedt (Stormarn) Todendorf Travenbrück Tremsbüttel Trittau Trittau Trittau Wesenberg (Holstein) Westerau Witzhave ZarpenKarte
Über dieses Bild

Heidekamp (niederdeutsch Heidkamp) ist eine Gemeinde im äußersten Norden des Kreises Stormarn bei Reinfeld in Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Heidekamp liegt an der Heilsau.

Geschichte

Heidekamp, eine ursprünglich slawische Gründung, wurde erstmals 1352 erwähnt. Es gehörte damals zum Kloster Reinfeld. Nachdem dieses im Zuge der Reformation aufgelöst worden war, kam der Ort zum landesherrlichen Amt Reinfeld.

1654 wurde Heidekamp niedergelegt und in einen Meierhof umgewandelt. Mit Aufhebung der Leibeigenschaft wurde das Dorf 1743 als Parzellistengemeinde neu gebildet. Nach der Annexion Schleswig-Holsteins durch Preußen wurde der Ort 1867 in den neu gegründeten Kreis Stormarn eingegliedert und kam als Landgemeinde mit Einführung der preußischen Kommunalverfassung 1889 zum Amtsbezirk Neuhof.

Durch ausgebombte Oldesloer und die Ansiedlung von Heimatvertriebenen verdoppelte sich die Einwohnerzahl nach dem Krieg auf 318. 1948 wurde Heidekamp Mitglied des Amtes Reinfeld-Land. Dem Wasserbeschaffungsverband Reinfeld-Land trat der 1960 bei. 1967 gehörte er zu den Mitbegründern des Schulverbandes Reinfeld. Seit der kommunalen Neugliederung 1972 gehört Heidekamp zum Amt Nordstormarn.

Einwohnerentwicklung

  • 1939: 158
  • 1948: 318
  • 2002: 493

Politik

Von den neun Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 fünf Sitze und die Wählergemeinschaft KWV Heidekamp vier.

Wappen

Blasonierung: „In Silber ein blauer Wellenbalken, begleitet oben von einem linksgewendeten grünen Heidestrauchzweig mit roten Blüten und unten von einem bewurzelten, ausschlagenden grünen Baumstumpf.“[2]

Quellen

  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

Weblinks

 Commons: Heidekamp – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Heidekamp — Infobox Ort in Deutschland image photo = Wappen = Heidekamp Wappen.png lat deg = 53 |lat min = 51 |lat sec = 15 lon deg = 10 |lon min = 30 |lon sec = 4 Bundesland = Schleswig Holstein Kreis = Stormarn Amt = Nordstormarn Höhe = 21 Fläche = 3.49… …   Wikipedia

  • Heidekamp — Original name in latin Heidekamp Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 53.85 latitude 10.5 altitude 13 Population 489 Date 2011 04 25 …   Cities with a population over 1000 database

  • Barsbüddel — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Eichede — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Forum21 — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Havighorst (Oststeinbek) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Klein Boden — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Klein Hansdorf — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Kronshorst — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Stormarn — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”