- Heiningen (Niedersachsen)
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Wappen Deutschlandkarte 52.07083333333310.557222222222101Koordinaten: 52° 4′ N, 10° 33′ OBasisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Wolfenbüttel Samtgemeinde: Oderwald Höhe: 101 m ü. NN Fläche: 8,41 km² Einwohner: 664 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km² Postleitzahl: 38312 Vorwahl: 05334 Kfz-Kennzeichen: WF Gemeindeschlüssel: 03 1 58 019 Adresse der Verbandsverwaltung: Dahlgrundsweg 5
38312 BörßumBürgermeister: Werner Gaude[2] (SPD) Lage der Gemeinde Heiningen im Landkreis Wolfenbüttel Heiningen ist eine Gemeinde der Samtgemeinde Oderwald (Sitz in Börßum) im südwestlichen Teil des Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen (Deutschland).
In der Gemeinde Heiningen leben 671 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2009). Das Gemeindegebiet umfasst 8,41 km² Fläche.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Heiningen liegt am Südostrand des Oderwaldes, etwa elf Kilometer südlich der Kreisstadt Wolfenbüttel, rund sechs Kilometer nördlich von Schladen und knapp zwei Kilometer westlich von Börßum. Ungefähr vier Kilometer westlich führt die Bundesautobahn 395 am Dorf vorbei, die über die nach Flöthe führende Landesstraße 512 zu erreichen ist.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat, der am 10. September 2006 gewählt wurde, setzt sich wie folgt zusammen:
(Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)
Wappen
Blasonierung: Das Wappen zeigt einen geteilten Schild. Im oberen silbernen Feld ein dreitüriges Torhaus mit schwarzem Dach und beiderseits anstoßenden roten Mauer. Im unteren blauen Feld zwei silberne bartauswärts gekreuzte (Petrus-)Schlüssel.
Sehenswürdigkeiten
Wahrzeichen des Ortes ist die romanische Klosterkirche St. Peter und Paul. Der prächtige Gutshof Heiningen diente in den frühen 1950er Jahren als Drehort für einen Heimatfilm.
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
- Joseph Müller (* 19. August 1894 in Salmünster in Hessen, † 11. September 1944 in Brandenburg), Priester und Märtyrer, war von Oktober 1937 bis August 1943 als Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde in Heiningen tätig. Er wurde 1944 von den Nationalsozialisten hingerichtet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.samtgemeinde-oderwald.de/index.phtml?mNavID=1424.53&sNavID=1424.53&La=1
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