Levante-Korps

Levante-Korps
Palästina-Feldzug
Teil von: Erster Weltkrieg
Datum 28. Januar 191528. Oktober 1918
Ort Palästina
Ausgang Sieg der Briten und Araber
Friedensschluss Waffenstillstand von Mudros
Konfliktparteien
Vereinigtes Königreich

Arabische Milizen

Osmanisches Reich

Deutsches Reich
Österreich-Ungarn

Befehlshaber
John G. Maxwell

Archibald Murray
Philip W. Chetwode
Charles M. Dobell
Edmund Allenby (ab 1917)
Henry George Chauvel
Thomas Edward Lawrence
Faisal I.
Abdallah I.

Cemal Pascha

Jadir Bey
Tala Bey
Friedrich Freiherr Kreß von Kressenstein
Erich von Falkenhayn (ab 1917)
Otto Liman von Sanders (ab 1918)


Das Asien-Korps oder Levante-Korps war ein Verband der Streitkräfte des Deutschen Reiches, der im Ersten Weltkrieg zur Unterstützung des Osmanischen Reiches im Vorderen Orient eingesetzt wurde.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau und Kommando

Zu dem Korps, das in zwei Abschnitten (März 1916 und August 1917) zusammengestellt und 1918 nochmals verstärkt wurde, gehörten neben den Stäben des Asien-Korps und (1918) der 201. Infanterie-Brigade:

Infanterie-Bataillon 701, ab 1918 auch das 1. Masurische Infanterie-Regiment Nr. 146 aus Allenstein
Feldbatterien: Infanterie-Geschütz-Züge 701, 702 und 703
Maschinengewehr-Kompanie 701
Kavallerie-Eskadron Asienkorps
Pionierabteilung 701, aus dem Kurhessischen Pionier-Bataillon Nr. 11 (Hannoversch Münden), Pionier-Kompanie 205
Fliegerabteilungen 300 „Pascha“, 301 und 302 (aufgestellt bei Flieger-Ersatz-Abteilung Breslau-Brieg), 303 (FEA Altenburg), 304 b (FEA 1 b Oberschleißheim) und 305 (FEA Breslau), ab 1918 Jagdstaffel 55 (später umbenannt in Jagdstaffel 1 F)
Gebirgs-Blinker-Züge 27 (ab 1918) und 28, Nachrichtenabteilung Pascha II (seit 1918)
Vermessungsabteilung 27
Sanitätsformationen.

Darüber hinaus waren 1917/18 die Festungs-Eisenbahn-Baukompanie 11 und die Eisenbahnbetriebs-Kompanie 44/48 auf der Hedschasbahn eingesetzt.

Oberbefehlshaber des Asien-Korps war zunächst der General der Artillerie Friedrich Freiherr Kreß von Kressenstein (1870-1948) als Kommandeur des 1. Türkischen Expeditionskorps und späterer Stabschef der 4., 7. und 8. Türkischen Armee (Heeresgruppe F). Von Juli 1917 bis Februar 1918 folgten ihm in dieser Funktion der General der Infanterie und zugleich Kaiserlich Osmanische Marschall Erich von Falkenhayn (1861-1922) und von Februar 1918 bis November 1918 der General der Kavallerie Otto Liman von Sanders (1855-1929).

Exkurs: Österreichisch-ungarische Truppen in Palästina

Als österreichisch-ungarische Kontingente kämpften 1916 in der türkischen Suez-Offensive die

k.u.k. Motor-Mörser-Batterie No. 9 und die
k.u.k. Haubitzbatterie No. 36.

Vom Sommer 1916 bis zum Kriegsende 1918 nahmen das

k.u.k. Gebirgsartillerieregiment No. 4 und das
k.u.k. Gebirgsartillerieregiment No. 6

unter Major Adolf Wilhelm Marno von Eichenhorst (1877-) als „k.u.k. Gebirgshaubitzdivision von Marno“, ab 1917 unter Hauptmann Ritter von Truzschweski als „k.u.k. Gebirgshaubitzabteilung in der Türkei (idT)“ (später „k.u.k. Feldhaubitzabteilung idT“) an den Kämpfen in Palästina teil. Zur 1917/1918 geplanten Entsendung eines k.u.k. Orient-Korps kam es nicht mehr.

Österreichischer Militärbevollmächtigter in der Türkei war Feldmarschall-Leutnant Joseph Ritter von Pomiankowski (1866-1929).

Geschichte

Nach dem Bündnis zwischen der Türkei und Deutschland am 2. November 1914 erklärten England, Frankreich und Russland der Türkei den Krieg. Die türkischen Truppen konnten in Armenien, Mesopotamien und Südpalästina zunächst Erfolge erzielen.

Pascha I

Bereits 1914/15 waren deutsche Pionier-Truppen am Bau der Feld-Eisenbahn im Sinai zum Suezkanal beteiligt, die von der 4. Türkischen Armee unter der technischen Leitung von Heinrich August Meißner Pascha (1862-1940) errichtet wurde. Auch eine Marine-Hygieneexpedition wurde im Dezember 1914 unter Leitung des Hamburger Tropenmediziners Prof. Dr. Peter Mühlens (1873-1943) zusammengestellt. Sie arbeitete zusammen mit den türkischen Sanitätsstellen daran, die beim Wasser- und Wegebau in der Wüste auftretenden Infektionskrankheiten wie Rückfallfieber, Flecktyphus, Typhus, Abdominaltyphus, Paratyphus, Amöbenruhr, Bakterienruhr und Cholera einzudämmen. Schutzimpfungsstoffe gegen Typhus und Cholera wurden in Jerusalem aus landestypischen Erregerstämmen selbst hergestellt. Bei der Pflege in den Lazaretten halfen deutsche Borromäerinnen und Kaiserswerther Diakonissen aus Jerusalem.

Um die türkischen Streitkräfte effektiver durch Kriegsmaterial, deutsche Offiziere zur Truppenführung, Militärflieger und Truppenkontingente zu unterstützen, wurde 1916 ein deutsches „Asien-Korps“ zusammengestellt. Mitte Januar 1916 unternahm Oberst Kreß von Kressenstein mit einigen Offizieren des Generalkommandos einen Inspektionsritt durch die Wüste bis nahe an den Suezkanal. Im März 1916 traf das Expeditionskorps Pascha I über die Etappenstrecke Balkan-Konstantinopel-­Taurus-Aleppo-Damaskus-Jerusalem-Wüste auf der Sinai-Halbinsel ein. Am 1. April 1916 wurde die Fliegerabteilung 300 „Pascha“ unter Führung von Hauptmann Hellmuth Felmy (1885–1965) mit 14 Flugzeugen vom Typ Rumpler C.I in Beerscheba stationiert. Im April bezogen auch die ersten deutschen und österreichischen Truppen Quartier in Beerscheba. Die Fliegerabteilung wurde in den Nordsinai verlegt: im Juni in das Wadi al-Arisch und im Juli nach Bir el-'Abd.

Da sich das Eintreffen der deutschen Truppen verzögerte, fand die geplante Großoffensive gegen den Suezkanal erst in der Juli-Hitze 1916 statt und misslang. Die türkisch-deutschen Truppen wurden im nach der Schlacht von Bir Romani (3.-5. August) nach Palästina zurückgeworfen. Die Fliegerabteilung 300 wurde ab Oktober wieder nach Beerscheba und im Januar 1917 nach Ramla verlegt. Im Frühjahr 1917 siedelte das deutsche Hauptquartier nach Tell esch-Scheria (Gerar) über; am 26. März und 17. April wurden von den Türken im Gebiet von Gaza zwei Schlachten gegen die Briten unter General Edmund Allenby gewonnen.

Pascha II

Als Bagdad am 11. März 1917 von den Briten eingenommen war, stand das Osmanische Reich vor der Niederlage. Deutschland verstärkte nun die Militärunterstützung. Um die türkische Armee zu stabilisieren, wurde die Heeresgruppe F mit einem fast ausschließlich deutschen Generalstab aufgebaut (sogenanntes Unternehmen Blitz, türkisch Yılderım Orduları Grubu).

Deutsche Flieger-Abwehrbatterie an der Heeresstrasse vor Bir-es-Beba, April 1917

Im August 1917 wurde von der Obersten Heeresleitung über den Balkan und Konstantinopel ein deutsches Expeditionskorps Pascha II unter Generalmajor Werner von Frankenberg zu Proschlitz (1868-1933) in den Nahen Osten geschickt, um ein weiteres Vordringen der Briten aufzuhalten. Eigentlich sollen die deutschen Truppen helfen, Bagdad von den Briten zurückzuerobern, doch im Oktober 1917 wurde dieses Ziel aufgegeben. Die Soldaten wurden zur Frontsicherung nach Palästina verlegt, um dort den englischen Vormarsch zu stoppen.

Die türkisch-deutschen Truppen wurden von den Briten und arabischen Milizen unter Führung von Thomas Edward Lawrence („Lawrence von Arabien“) attackiert. Zur weiteren Luftunterstützung wurden der Heeresgruppe F im September 1917 die Fliegerabteilungen 301-305 und die Jagdstaffel 55 mit insgesamt 55 Flugzeugen zugeteilt. Es waren zweisitzige Flugzeugtypen wie die Aufklärer AEG C.IV oder Albatros C.III, die Jagdflugzeuge Pfalz E.I, Pfalz E.II oder Albatros D.III und der Aufklärer oder Bomber Rumpler C.I in Gebrauch.

Britische Offensive im November-Dezember 1917

Im September 1917 brach die Sinai-Front zusammen. Ende Oktober 1917 waren die Fliegerabteilungen in es-Sawafir, Ramla, et-Tina (in der Nähe des heutigen Kiryat Malachi) und Iraq el-Manschiye (ebenfalls in derselben Gegend) stationiert. Allenby schlug die Osmanen am 31. Oktober - mit dem letzten erfolgreichen Kavallerieangriff der Geschichte - in Beerscheba und am 7. November in Gaza. Die deutschen Fliegerabteilungen wurden damals in den Norden Palästinas zurückgezogen: nach Bethlehem-Waldheim (heute Allone Abba zwischen Haifa und Nazareth), Dschenin, Samach am See Genezareth (heute Wüstung in der Nähe des Kibbuz Ma'agan), Merhavya (el-Fule) bei Afula in der Nähe von Nazaret. Auch in Dar'a (Südsyrien) waren 10 Flugzeuge zusammen mit der türkischen Flugabteilung 14 im Einsatz gegen die arabischen Milizen.

Nach den Niederlagen der Türken wurde Jerusalem am 9. Dezember 1917 und den folgenden Tagen von den türkischen Truppen geräumt, auch das deutsche Oberkommando verließ sein Hauptquartier auf dem Ölberg im Auguste-Viktoria-Hospital und zog sich nach Nazaret zurück. Dort war das Hauptquartier von Dezember 1917 bis September 1918. Das k.u.k. Etappengruppenkommando und das k.u.k. Feldpostamt Nr. 452 befanden sich 1917-1918 in Aleppo.

Zwischen Dezember 1917 und April 1918 gab es Stellungskämpfe in Mittelpalästina, von April bis September 1918 auch Kämpfe im Ostjordanland. Die deutschen Truppen in Palästina wurden noch einmal verstärkt. Im April und Mai 1918 kam dabei auch das 1. Masurische Infanterie-Regiment Nr.146 unter Generalmajor Frithjof Freiherr von Hammerstein-Gesmold (1870-1944) zum Einsatz. Die deutschen Fliegerabteilungen wurden in dieser Zeit zum Teil nach Amman, Rayak, Aleppo, Hama und Homs verlegt.

Niederlage und Rückzug

Die Niederlage der türkisch-deutschen Armee in Palästina und Mesopotamien war nicht aufzuhalten. Nach der Palästinaschlacht, die am 19. September 1918 begann (Schlacht von Megiddo am 20. September) und der Einnahme von Damaskus zogen sich die Truppen immer weiter zurück. Zahlreiche kleinere deutsche Verbände des Asienkorps mussten sich während des militärischen Zusammenbruchs des Osmanischen Reichs auf eigene Faust durchschlagen, um das nackte Leben zu retten. Ihr Gegner Thomas E. Lawrence setzte den deutschen Abteilungen folgendes Denkmal:

Sie waren zweitausend Meilen von ihrer Heimat entfernt, ohne Hoffnung in fremdem unbekannten Land, in einer Lage, verzweifelt genug, um auch die stärksten Nerven zu brechen. Dennoch hielten ihre Trupps fest zusammen, geordnet in Reih und Glied, und steuerten durch das wild wogende Meer von Türken und Arabern wie Panzerschiffe, schweigsam und erhobenen Hauptes. Wurden sie angegriffen, so machten sie halt, gingen in Gefechtsstellung und gaben wohlgezieltes Feuer. Da war keine Hast, kein Geschrei, keine Unsicherheit. Prachtvoll waren sie[1].

Die Fliegerabteilungen wurden Anfang Oktober auf dem Rückzug bis auf eine, die in Hama verblieb, nach Muslimiya bei Aleppo und schließlich nach Adana verlegt. Hier starb der letzte, posthum mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnete Kommandeur des Asien-Korps, Oberst Gustav von Oppen[2], an der Cholera.

Am 30. Oktober 1918 kapitulierte die Türkei und schloss zum 31. Oktober 1918 den Waffenstillstand von Mudros (auf Limnos), der den deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen freies Geleit zusicherte. Das deutsche Asien-Korps wurde nach der Kapitulation mit der anatolischen Eisenbahn nach Konstantinopel transportiert und dort mit den anderen deutschen Soldaten interniert. Die deutschen Soldaten kehrten teils über das Schwarze Meer und die Ukraine und teils ab Januar 1919 über das Mittelmeer nach Deutschland zurück. Die österreichischen Rückkehrer trafen über Triest am 24. Januar 1919 in Wien ein.

Kriegsgräber der gefallenen Soldaten befinden sich insbesondere in Bagdad, Jerusalem, Nazareth, Aleppo, Damaskus und auf englischen Soldatenfriedhöfen. Fliegerdenkmale für gefallene deutsche Piloten im Ersten Weltkrieg stehen in Dschenin (Palästinensisches Autonomiegebiet) an der Straße nach Nazareth sowie auf dem Templer-Friedhof in Haifa.

Bedeutung für Archäologie, Kunstgeschichte und Kartografie

Von den Städte- und Landschaftsaufnahmen der Fliegerabteilung 304 des Asien-Korps sind noch 2.872 Glasplatten im Bayerischen Hauptstaatsarchiv, Abt. IV Bayerisches Kriegsarchiv, in München erhalten. Ihre wissenschaftliche Auswertung ist heute wichtig für die Luftbildarchäologie. Auch die von der Vermessungsabteilung 27 gefertigten topografischen Karten werden zur Klärung wissenschaftlicher Fragen herangezogen.

Der Archäologe Theodor Wiegand (1864-1936) war als Hauptmann der Landwehrartillerie in Damaskus stationiert und leitete ein Deutsch-Türkisches Denkmalschutzkommando, das während des Palästina-Feldzuges 1917-1918 in Damaskus, Petra und im Sinai zahlreiche wissenschaftliche Vermessungen und Bauaufnahmen antiker Denkmäler durchführte. In der Zusammenarbeit mit Wiegand empfing auch der österreichische Kunsthistoriker Hans Sedlmayr (1896-1984), der als Artilleriebeobachter zur Österreichischen Orientarmee abkommandiert worden war, viele Anregungen.

Zitat

„Na ich glaub, die seh’n wir nimmer!“

Kaiser Franz Joseph I.[3]

Film

Palästina-Feldzug und Arabische Revolte wurden 1962 in „Lawrence von Arabien“ verfilmt.

Siehe auch

Quellen

  • Großer Generalstab (Hrsg.), Die Schlachten und Gefechte des Großen Krieges 1914-1918. Quellenwerk nach den amtlichen Bezeichnungen, Berlin 1919
  • Gustaf Dalman, Hundert deutsche Fliegerbilder aus Palästina (Schriften des Deutschen Palästina-Instituts Bd. 2), Gütersloh 1925

Nachweise

  1. Thomas E. Lawrence: Aufstand in der Wüste, 1927.
  2. Bis 1917 kommandierte von Oppen das Fusilier-Regiment Nr. 73, dem Ernst Jünger angehörte.
  3. Angeblicher Ausspruch beim Unterschreiben der Freigabe des ersten Gebirgsartillerieregiments, zitiert nach Josef Banholzer, Österreichs Wüstenkrieger, in: Raasdorf aktiv, Heft 16/2003, S. 14.

Literatur

  • Otto Huntemüller, Die Cholera an der Sinaifront 1917. Ein Beitrag zur Epidemiologie und Bekämpfung der Infektionskrankheiten, in: Zeitschrift für Hygiene und Infektionskrankheiten (jetzt: Medical Microbiology and Immunology) 89/3 (Dez. 1919), S. 416-436
  • Theodor Wiegand (Hrsg.), Wissenschaftliche Veröffentlichungen des deutsch-türkischen Denkmalsschutz-Kommandos (5 Hefte), Berlin 1921-1924
  • Willy Koert, Geologische Beobachtungen in Syrien und Palästina während des Feldzuges 1917/18, mit paläontologischen Beiträgen von W. Janensch und H. Rauff, in: Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Geowissenschaften 76 (1924), S. 1-59
  • Das 1. Masurische Infanterie-Regiment Nr. 146 1897-1919. Mit 5 Übersichtskarten, 40 Gefechtsskizzen und 90 Bildern, Berlin 1929
  • Otto Hartenstein, Das Kurhessische Pionier-Bataillon Nr. 11 im Weltkriege 1914-1918, Zeulenroda 1936
  • Harald Potempa, Die Königlich-Bayerische Fliegertruppe 1914-1918 (diss. München 1995), Frankfurt am Main 1997, ISBN 3-631-30508-7
  • Peter Jung, Die österreichisch-ungarischen Formationen in der Türkei 1915-1918 (Österreichische Militärgeschichte Folge 2. Die k.u.k. Streitkräfte im Ersten Weltkrieg 1914-1918), Wien 1995, ISBN 3-9012-0812-7
  • Dov Gavish, Foreign Intelligence Maps: Offshoots of the 1:100,000 Topographic Map of Israel, in: Imago Mundi 48 (1996), S. 174-184
  • Stefan Wulf, Jerusalem - Aleppo - Konstantinopel. Der Hamburger Tropenmediziner Peter Mühlens im Osmanischen Reich am Vorabend und zu Beginn des Ersten Weltkriegs (Hamburger Studien zur Geschichte der Medizin 5), Münster 2005, ISBN 3-8258-7941-0
  • Charlotte Trümpler, Das Deutsch-Türkische Denkmalschutz-Kommando und die Luftbildarchäologie, in: Charlotte Trümpler (Hg.), Das große Spiel. Archäologie und Politik zur Zeit des Kolonialismus (1860-1940), Essen 2008, S. 474-483, ISBN 3-8321-9063-5

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