- Metamorphosen (Ovid)
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Die Metamorphosen (lateinischer Originaltitel Metamorphoseon libri: „Bücher der Verwandlungen“) des römischen Dichters Ovid, geschrieben vermutlich ab dem Jahr 1 oder 3 n. Chr. bis um 8 n. Chr., sind ein in Hexametern verfasstes mythologisches Werk über Metamorphosen („Verwandlungen“). Die Metamorphosen bestehen aus 15 Büchern von je etwa 700 - 900 Versen und beschreiben die Entstehung und Geschichte der Welt in den Begriffen der römischen und griechischen Mythologie. Dabei wurden etwa 250 Sagen verarbeitet. Seit seinem Erscheinen war es stets eines der populärsten mythologischen Werke überhaupt und sicherlich das den mittelalterlichen Schriftstellern und Poeten am besten bekannte. Somit hatte dieses Werk einen enormen Einfluss auf die Literatur des Mittelalters sowie auf die bildende Kunst vom Mittelalter bis zum Barock.
Ovid wählt sich die in Mythen so häufig anzutreffenden Verwandlungsgeschichten zum Thema, in denen meist ein Mensch oder ein niederer Gott in eine Pflanze, ein Tier oder ein Sternbild (Katasterismos) verwandelt wird. Das Werk beginnt mit der Entstehung der Welt aus dem Chaos und einer großen Flut, die nur ein Menschenpaar (Deukalion und Pyrrha) überlebt, und es endet mit der Verwandlung von Caesars Seele in einen Stern. Ovid bewegt sich von einem Beispiel zum anderen, indem er sich durch die Mythologie arbeitet; häufig springt er dabei auf scheinbar beliebige Weise von einer Verwandlungsgeschichte zur nächsten. In Wahrheit sind die Übergänge zwischen den einzelnen Verwandlungssagen jedoch äußerst kunstvoll. Dabei mischt er zentrale Szenen der griechischen Mythologie mit eher abgelegenen Mythen.
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte
Innerhalb der 32-jährigen Schaffensperiode Ovids (ca. 15 v. Chr. bis zu seinem Tod im Jahr 17 n. Chr.) nehmen die Metamorphosen einen zentralen Platz ein.
Ovid begann mit der Arbeit im Jahre 1 v. Chr., so Pohlenz 1913 (umstritten). Im Jahre 8 n. Chr., als Ovid in die Verbannung gehen musste, war das Werk fast vollendet. In der ersten Hälfte seines Schaffens arbeitete Ovid überwiegend in elegischen Distichen, so z. B. in den amores („Liebesgedichte“), den epistolae heroidum („Heroidenbriefe“) und in der ars amatoria („Liebeskunst“). Eine Ausnahme bildet die größtenteils nicht erhalten gebliebene Tragödie Medea. Für die Metamorphosen wählte Ovid den Hexameter und bekannte sich damit eindeutig zum Epos. Das Werk umfasst 15 Bücher mit etwa 12.000 Versen und hat damit epische Ausmaße. In der Zeit seiner Verbannung (z. B. epistulae ex Ponto) wandte sich Ovid wieder dem elegischen Distichon zu.
Schon in früheren Werken zeigte sich Ovids Interesse für mythische Themen. Für die Metamorphosen ist heute eine Vielzahl von Mythensammlungen als Vorlagen für fast alle der ca. 250 Verwandlungen nachgewiesen. Hervorzuheben ist die griechische Sammlung des Nikander von Kolophon aus dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert mit dem Titel Heteroiumena, ferner die Metamorphoseis des Parthenios. Beides sind Kataloggedichte. Vermutlich mit Hilfe eines Freundes, Aemilius Macer, konnte Ovid auch mindestens ein Werk benutzen, das eine thematische Auswahl bearbeitete: die Ornithogonia von Boio/Boios, ein griechisches Gedicht, das uns nur zum Teil überliefert ist, und das von Verwandlungen von Menschen in Vögel erzählt.
Ovid erlebte noch die letzte Periode der römischen Bürgerkriege und den Übergang zur Monarchie und dann – während seiner eigenen Schaffenszeit – die Blütezeit und schließlich Krisen unter Kaiser Augustus. Der Übergang zur Alleinherrschaft (bis 17. v. Chr.) war von Elegikern wie Gallus, Properz und Tibull in ihrer Dichtung verschlüsselt kritisiert worden. Ihrem Beispiel folgte Ovid, als die Friedenszeit langsam zur den Geist lähmenden Alleinherrschaft wurde, und übte versteckte Kritik an der Engstirnigkeit des Kaisers. Die Kritikmöglichkeit dürfte ein wichtiges Moment für die Entstehung der Metamorphosen gewesen sein.
Bekannte Geschichten
Die Weltentstehung, die Weltzeitalter, Deukalion und Pyrrha (Sintflut), Pyramus und Thisbe, die lykischen Bauern, Daedalus und Ikarus und Perdix, Philemon und Baucis, Battus, Narziss und Echo, Orpheus und Eurydike, Apoll und Daphne, Phaeton, Niobe, Iphis und Ianthe, König Midas, Pygmalion, Jupiters Affären mit schönen Frauen (vor allem Europa, Io, Kallisto, Leda und Leto/Latona), die Dioskuren (Castor und Pollux), Perseus und Andromeda, Iason und Medea, Pythagoras, Caesar und Augustus.
Ausgewählte Verwandlungen in den 15 Büchern
Buch 1
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Lycaon Jupiter Wolf Strafe für Lycaons Grausamkeit Daphne Peneus Lorbeer Schutz vor dem liebestollen Apollo, Erhalt der Jungfräulichkeit Io Jupiter Kuh um Seitensprung vor Juno zu verbergen Buch 2
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Callisto Juno Bärin Strafe für Callistos Verbindung mit Jupiter Battus Mercurius Stein Strafe für Battus Meineid Aglauros Mercurius steinernes Denkmal Strafe für Aglauros Neid auf die Beziehung zwischen Herse und Mercurius Buch 3
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Actaeon Diana Hirsch Actaeon sieht Diana nackt Narcissus Aphrodite Narzisse hoffnungslose Liebe zu seinem eigenen Spiegelbild Echo Hera Stein lange Einsamkeit aufgrund hoffnungsloser Liebe zu Narcissus Buch 4
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Cadmus und Harmonia - Schlangen auf eigene Bitte Atlas Gorgonenhaupt Berg Selbstverteidigung des Perseus Buch 5
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Phineus und seine Krieger Perseus (mit der Gorgo) Stein Unterlegenheit des Perseus, um den Kampf noch zu gewinnen Cyane, der Junge bei der Alten, Ascalaphus sich selbst (Cyane), Ceres (Trank der Alten), Ceres Wasser, Sterneidechse, Uhu Wut (Cyane), Strafe für Spott (der Junge), Strafe für das Bezeugen, dass Proserpina einen Granatapfel gegessen hat (Ascalaphus) Alpheus, Arethusa Alpheus, sich selbst; Arethusa, durch Götter Wasser Zielerreichung (Alpheus), Angst (Arethusa) Die neun Töchter des Pierus die aonischen Götter-Schwestern neun Elstern Herausforderung der Götter, Strafe Buch 6
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Arachne Pallas Athene (Säfte der Hecate) Spinne (Neid der Göttin auf Arachnes Begabung), Strafe Niobe Latona, Phoebus, Phoebe Marmor (Steinquelle auf einem Berggipfel) Verachtung der Götter, Stolz, Strafe Tereus, Procne, Philomela - Rotkehlchen (Philomela und Procne), Wiedehopf (Tereus) Kennzeichnung des Mordes (roter Flaum bei den Schwestern), Strafe für die Taten Buch 7
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Aeson, ein Greis (Vater Iasons) einen Zaubertrank Medeas einen jüngeren Mann Rettung vor dem natürlichen Tod; Liebesbeweis Medeas an Iason Buch 8
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Perdix Pallas Athene ein Rebhuhn Rettung vor dem hinterlistigen Tod durch Daedalus; Strafe / schlechtes Gewissen für Daedalus Perimele Neptun eine Insel Rettung vor dem Tod Philemon und Baucis Jupiter eine Linde und eine Eiche Erfüllung eines Wunsches als Dank für Gastfreundlichkeit Buch 9
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Achelous er selbst erst in eine Schlange, dann in einen Stier um sich im Kampf gegen Hercules zu behaupten Lichas Hercules Stein Bestrafung; er brachte Hercules den giftigen Mantel Galanthis Lucina Wiesel Weil sie durch eine List Iole zur Geburt verhalf, was Lucina verhindern wollte Byblis - Quelle sie weint so viel vor Trauer, weil sie ihren Bruder Caunus liebt Iphis Isis Mann damit Iphis, der als Frau zur Welt kam, seine geliebte Ianthe heiraten kann Buch 10
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Hyacinthus Apollo Blume Er schämte sich, ihn getötet zu haben. Pygmalions Statue Venus eine echte Frau Venus hat Mitleid und verwandelt die Statue, da Pygmalion sich in sie verliebt hat. Myrrha Götter Baum Sie liebte ihren Vater und will sterben, im Leben würde sie die Menschen, als Tote die anderen Toten kränken. Hippomenes und Atalanta Venus Löwen Weil Hippomenes Venus nicht für ihre Hilfe dankte und er und Atalanta einen heiligen Tempel entweihten. Buch 11
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Reis, Stein, Scholle, Obst, Fleisch, Traubensaft Midas (indirekt durch Bacchus) Gold Bacchus erfüllt Midas zur Belohnung für den wiedergefundenen Silenus einen Wunsch Midas (unter dem Fluch des Ehrengeschenks) Bacchus Midas (befreit vom Ehrengeschenk) Bacchus erbarmt sich und sagt Midas, wie er die Schuld abwaschen kann Midas Phöbus Esel Phöbus zieht Midas zur Strafe die Ohren lang und hüllt sie in graues Fell Thetis (Göttin der Wasser) sich selbst Vogel, Baum, gesprenkelte Tigerin Um sich vor Peleus zu schützen, der sie begatten will Ceyx und Halcyone Götter Vögel Das durch Ceyx' Tod getrennte Paar kann wieder vereint leben Äsakos (der Taucher) Thetys Vogel Thetys bewahrt den Taucher somit vor dem Tod, der sich aus Schuldgefühlen von den Klippen stürzen will Buch 13
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Akis Meernymphe Galateia, Faunus, Nymphe Symaethis Flussgott mit Hörnern Durch die Verwandlung wird Akis vor dem Cyclopen Polyphem gerettet, der wegen Galatea eifersüchtig auf ihn ist. Glaucus Oceanus, Tethys (Meeresgötter) Meeresgott mit grünem Haar und Bart, bläulicher Haut und einem Fischschwanz Glaucus hat nach dem Verzehr besonderen Grases am Strand die Sehnsucht, im Meer zu leben. Andere Meeresgötter wünschen seine Verwandlung. Buch 14
Wer/Was wird durch wen/was in wen/was verwandelt und warum? Scylla Circe Frau mit wütenden Höllenhunden statt eines Unterleibs Circe ist wegen Glaucus, der zu ihr kam, um einen Liebestrank für Scylla zu erbitten, eifersüchtig auf Scylla. Sibylle Apollo eine Frau, die tausend Jahre lebt, dabei aber entsprechend altert, so dass sie am Ende nur noch als Stimme vorhanden ist Als Apollo Sibylle aus Liebe einen Wunsch gewährt, wünscht sie sich ein sehr langes Leben, vergisst dabei aber die ebenso lange Jugend. Weil sie Apollos Liebe nicht erwidert, gibt dieser die ewige Jugend auch nicht von selbst dazu. Gefährten des Ulixes Circe Schweine, dann wieder Menschen Verwandlung ohne besonderen Grund; Rückverwandlung, weil Ulixes, der ihr Geliebter wird, diese fordert Aeneas Jupiter, Venus, Numicius Gott Indiges Nach Aeneas' heldenhaften Leben bittet Venus, dessen Mutter, Jupiter darum, Aeneas zum Gott zu machen. Vertumnus von selbst Männer mit verschiedenen Berufen, eine alte Frau, schließlich zurück in sich selbst Um in der Nähe der schönen Baumnymphe Pomona zu sein und sie für sich zu gewinnen. Sie verliebt sich erst dann sofort in ihn, als er wieder er selbst ist. Romulus und seine Frau Hersilia Jupiter, Juno Götter Quirinus und Hora Romulus' Vergöttlichung war Mars schon lange von Jupiter versprochen worden und erfolgt, nachdem dieser die Völker der Latiner und Sabiner vereint hat. Juno erbarmt sich der um ihn trauernden Hersilia. Rezeption
Im Mittelalter waren christliche Interpretationen des Werks verbreitet, wie etwa der Ovidius moralizatus von Petrus Berchorius, der etwa im Jahre 1340 entstand.
Die Übersetzung der Metamorphosen durch Arthur Golding (1567) wurde von Ezra Pound als „das schönste Buch in dieser Sprache“ bezeichnet.
William Shakespeare verarbeitet in A Midsummer Night’s Dream (1595 oder 1596) den Stoff von Pyramus und Thisbe. In Titus Andronicus (1589) blättert Lavinia in der "tragic tale of Philomel", der Geschichte von Prokne, Philomele und Tereus.
„Pyramus und Thisbe“ dient ebenso als Vorlage zum Handwerkerschauspiel im Drama Absurda Comica oder Herr Peter Squenz (etwa 1658) des deutschen Schriftstellers Andreas Gryphius.
Carl Ditters von Dittersdorf (1739 - 1799) komponierte sechs Symphonien nach Ovids Metamorphosen.
Der britische Komponist Benjamin Britten komponierte im Jahr 1951 die Sechs Metamorphosen nach Ovid für Oboe-Solo.
Achim Freyer: Die Metamorphosen des Ovid oder Die Bewegung von den Rändern zur Mitte hin und umgekehrt, Wiener Burgtheater, 1987
Der österreichische Schriftsteller Christoph Ransmayr veröffentlichte 1988 den Roman Die letzte Welt, in dem er Motive aus den Metamorphosen verarbeitete.Ausgaben
- Michael von Albrecht (Herausgeber): Metamorphosen (lateinisch und deutsch), Reclam, Ditzingen 2010
- Michael von Albrecht (Herausgeber): Metamorphosen (lateinisch und deutsch), Reclam, Ditzingen 1994, ISBN 3-15-001360-7 und 1997, ISBN 3-15-051360-X
- Gerhard Fink (Herausgeber): Metamorphosen. Das Buch der Mythen und Verwandlungen, Artemis & Winkler, Zürich/München 1989 und diverse weitere Auflagen in den Reihen: Tusculum Studienausgabe (Auswahl (lateinisch und deutsch), 1999, ISBN 3-7608-1362-3), Bibliothek der alten Welt (2001), Sammlung Tusculum (lateinisch und deutsch) (2004, ISBN 3-7608-1736-X)]
Hörbücher
- Ovid: Metamorphosen. Sprecher: Peter Simonischek. Patmos Hörbuch, Düsseldorf 2006, ISBN 978-3-491-91199-4.
- Ovid: Metamorphosen. Sprecher: Rolf Boysen. Hörbuch (gekürzte Lesung). der Hörverlag, München 2007, ISBN 978-3-89940-587-3.
Literatur
- G. Karl Galinsky: Ovid’s Metamorphoses. An Introduction to the Basic Aspects University of California Press. Berkeley, Blackwell, Oxford 1975 ISBN 0-520-02848-1
- Winfried Schindler: Ovid "Metamorphosen". Erkennungsmythen des Abendlandes. Europa und Narziss Sonnenberg, Annweiler 2005 (Reihe: Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie, 20) Literaturverz. ISBN 3-933264-39-1
Siehe auch
Weblinks
Commons: Metamorphosen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Lateinischer Text
Wikisource: Metamorphoses (Ovidius) [lateinische Wikisource] – Quellen und Volltexte- University of Virginia: Metamorphoses
- Ovid Illustrated: The Renaissance Reception of Ovid in Image and Text (Aufbereitung mit Zugriff auf den lateinischen Text, die englische Übersetzung, Kommentare aus verschiedenen Quellen (englisch) und vielen Holzschnitten von Virgil Solis.)
- latein-pagina.de Lateinischer Text mit mehr als 2.200 Bildern aus der europäischen Kunstgeschichte illustriert
- Übersetzungen ins Deutsche
- Von Johann Heinrich Voß, 1798: Dt. Projekt Gutenberg
- Auf der Navicula Bacchi vollständige Übersetzung ins Deutsche: Buch 1, Buch 2, Buch 3, Buch 4, Buch 5, Buch 6, Buch 7, Buch 8, Buch 9, Buch 10, Buch 11, Buch 12, Buch 13, Buch 14, Buch 15
- Übersetzungen ins Englische
- Von A. S. Kline
- Poetry in Translation: Ovid: Metamorphoses. (Mit Verknüpfungen und Anmerkungen. Auch zum Herunterladen in verschiedenen Formaten.)
- Mythology: Metamorphoses
- Von Sir Samuel Garth, John Dryden et al., 1717
- Von anderen:
- Elizabethan Authors: Ovid's Metamorphoses, Üb. von Arthur Golding, 1567.
- TextKit: Ovid's Metamorphoses, Books I–IV, Üb. von Rev. Dr. Giles, als PDF.
- Kommentare, Sekundärliteratur
- Deutsch
- Ovid im dt. Projekt Gutenberg
- Winfried Schindler: Ovid, Metamorphosen. Erkennungsmythen des Abendlandes. Europa und Narziss (Exemplarische Reihe Literatur und Philosophie. Band 20) Sonnenberg, Annweiler 2005 ISBN 3-933264-39-1 (weitere Lit.)
- Englisch
- The Ovid Project: Metamorphising the Metamorphoses (Illustrationen von Johann Wilhelm Baur (1600–1640) und weiteren Illustrationen aus der Ausgabe von George Sandy, 1640.)
- Ovid's Metamorphoses, An introduction and commentary von Larry A. Brown.
- An Analytical Onomasticon to the Metamorphoses of Ovid
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