- Riethgen
-
Wappen Deutschlandkarte 51.23919166666711.117469444444131Koordinaten: 51° 14′ N, 11° 7′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Sömmerda Verwaltungs-
gemeinschaft:Kindelbrück Höhe: 131 m ü. NN Fläche: 6,77 km² Einwohner: 247 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km² Postleitzahl: 99638 Vorwahl: 036375 Kfz-Kennzeichen: SÖM Gemeindeschlüssel: 16 0 68 043 Adresse der Verbandsverwaltung: Puschkinplatz 1
99638 KindelbrückWebpräsenz: Bürgermeister: Erich Steinicke (FWG) Lage der Gemeinde Riethgen im Landkreis Sömmerda Riethgen ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Kindelbrück an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kindelbrück hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Riethgen liegt südöstlich von Kindelbrück im Thüringer Becken.
Geschichte
Erstmalig wurde die Gemeinde im Jahr 786 im Güterverzeichnis der Abtei Hersfeld urkundlich erwähnt.
Heute gehört das Gelände der früheren Deutsch-Ordens-Commende Griefstedt zu Riethgen (Geschichte und der Abriss von Schloss und Kirche siehe Griefstedt).
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Riethgen setzt sich aus sechs Mitgliedern einer Freien Wählergruppe zusammen (Stand: Kommunalwahl vom 27. Juni 2004).
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Erich Steinicke wurde am 26. Juni 2004 gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Wildgehege nahe bei der Gemeinde.
Sonstiges
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 29 Frauen und Männer aus Polen und der Ukraine in der Landwirtschaft Zwangsarbeit leisten. Zwei Zwangsarbeiter konnten fliehen.[2]
Quellen
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 273, ISBN 3-88864-343-0
Weblinks
Alperstedt | Andisleben | Beichlingen | Bilzingsleben | Büchel | Buttstädt | Eckstedt | Ellersleben | Elxleben | Eßleben-Teutleben | Frömmstedt | Gangloffsömmern | Gebesee | Griefstedt | Großbrembach | Großmölsen | Großmonra | Großneuhausen | Großrudestedt | Günstedt | Guthmannshausen | Hardisleben | Haßleben | Henschleben | Herrnschwende | Kannawurf | Kindelbrück | Kleinbrembach | Kleinmölsen | Kleinneuhausen | Kölleda | Mannstedt | Markvippach | Nöda | Olbersleben | Ollendorf | Ostramondra | Rastenberg | Riethgen | Riethnordhausen | Ringleben | Rudersdorf | Schillingstedt | Schloßvippach | Schwerstedt | Sömmerda | Sprötau | Straußfurt | Udestedt | Vogelsberg | Walschleben | Weißensee | Werningshausen | Witterda | Wundersleben
Wikimedia Foundation.