- Ellersleben
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Wappen Deutschlandkarte 51.13333333333311.316666666667154Koordinaten: 51° 8′ N, 11° 19′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Sömmerda Verwaltungs-
gemeinschaft:Buttstädt Höhe: 154 m ü. NN Fläche: 6,47 km² Einwohner: 276 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 43 Einwohner je km² Postleitzahl: 99628 Vorwahl: 036372 Kfz-Kennzeichen: SÖM Gemeindeschlüssel: 16 0 68 008 Adresse der Verbandsverwaltung: Großemsener Weg 5
99628 ButtstädtWebpräsenz: Bürgermeisterin: Heike Titze (FWG) Lage der Gemeinde Ellersleben im Landkreis Sömmerda Ellersleben ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Buttstädt an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Buttstädt hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ellersleben liegt im östlichen Teil des Thüringer Beckens zwischen Ettersberg und Finne.
Gemeindegliederung
Am Bahnhof ist der weitere Ortsteil der Gemeinde.
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 1209 als Elrichsleiben urkundlich erwähnt.
Einwohnerentwicklung
- 1994 – 327
- 1995 – 321
- 1996 – 329
- 1997 – 332
- 1998 – 329
- 1999 – 332
- 2000 – 336
- 2001 – 325
- 2002 – 315
- 2003 – 311
- 2004 – 297
- 2005 – 303
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Ellersleben setzt sich aus Mitgliedern einer Freien Wählergruppe zusammen (Stand: Kommunalwahl vom 27. Juni 2004).
Bürgermeister
Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Heike Titze wurde am 26. Juni 2004 gewählt.
Wappen
Auf dem Wappen von Ellersleben sieht man eine grüne Erle auf einem goldenen Hintergrund. Eine rot-weiß gestreifte Schlaufe, welche den Baum etwas verdeckt, ist diagonal von rechts oben bis links unten zu sehen.
Bedeutung: Die Erle steht abgeleitet für das Dorf Ellersleben und die Schlaufe symbolisiert einen Grenzpfosten. Der Grenzpfosten weist auf die Tatsache hin, dass sich das Dorf historisch auf der Grenze zwischen Sachsen (später Sachsen-Weimar) und dem Staat von Mainz (später Preußen) befand.
Sonstiges
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 30 Kriegsgefangene aus Frankreich, die in der Dorfgaststätte untergebracht waren, sowie etwa 20 Frauen und Männer aus Polen, Russland und der Ukraine bei Bauern Zwangsarbeit verrichten.[2]
Quellen
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 268, ISBN 3-88864-343-0
Weblinks
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