Ronsberg

Ronsberg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Ronsberg
Ronsberg
Deutschlandkarte, Position von Ronsberg hervorgehoben
47.910.416666666667701
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Höhe: 701 m ü. NN
Fläche: 16,53 km²
Einwohner:

1.629 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87671
Vorwahl: 08306
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 165
Adresse der
Marktverwaltung:
Schulweg 3
87671 Ronsberg
Webpräsenz: www.ronsberg.de
Bürgermeister: Gerhard Kraus (FW)
Lage von Ronsberg im Landkreis Ostallgäu
Österreich Kempten (Allgäu) Landkreis Oberallgäu Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Unterallgäu Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Landsberg am Lech Rettenbach am Auerberg Westendorf (Allgäu) Wald (Allgäu) Waal (Allgäu) Untrasried Unterthingau Halblech Stöttwang Stötten am Auerberg Seeg Schwangau Rückholz Ruderatshofen Roßhaupten Ronsberg Rieden (bei Kaufbeuren) Rieden am Forggensee Pfronten Pforzen Osterzell Oberostendorf Obergünzburg Nesselwang Mauerstetten Marktoberdorf Lengenwang Lechbruck am See Lamerdingen Kraftisried Kaltental Jengen Irsee Günzach Hopferau Görisried Germaringen Füssen Friesenried Eisenberg (Allgäu) Eggenthal Buchloe Bidingen Baisweil Biessenhofen AitrangKarte
Über dieses Bild

Ronsberg ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.

Kirche und Papierfabrik

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Ronsberg liegt in der Region Allgäu.

Es existiert nur die Gemarkung Ronsberg.

Ortschaften

Dingisweiler

Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt. In der Mitte des Dorfes befindet sich eine Kapelle, die dem Hl. Leonhard geweiht ist. Kirchengemeindlich gehört der Ort zur Pfarrei Engetried im Unterallgäu.

Geschichte

Auf dem Ronsberg erbauten die Herren von Ursin um 1130 ihre neue Stammburg. Der 1546 zum Markt erhobene Ort Ronsberg war seit dem 13. Jahrhundert Sitz einer Herrschaft. Diese, insgesamt unter österreichischer Landeshoheit, war zwischen dem Fürstentum Kempten und der Abtei Ottobeuren geteilt. Der Ort Ronsberg selber lag im kemptischen Teil der Herrschaft. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Der Bau der ersten Pfarrkirche in Ronsberg fand von 1845 bis 1847 statt.

Einwohnerentwicklung

Der Markt Ronsberg zählte 1970 1.665, 1987 1.623 und im Jahr 2000 1.713 Einwohner.

Politik

Bürgermeister ist Gerhard Kraus (Freie Wähler). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Peter Wertek (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 979 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 177 T€.

Wappen

Beschreibung: In Rot ein goldener Löwe, der ein von Blau und Silber schräg geteiltes Panier an einer ebenso schräg gebänderten Stange in den Vorderpranken hält.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 1.145 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 47 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 619. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 50 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.069 ha, davon waren 1.022 ha Dauergrünfläche.

  • Huhtamaki, Niederlassung Ronsberg mit über 500 Arbeitsplätzen.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):

  • Kindergärten: 85 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 11 Lehrern und 153 Schülern

Weblinks

 Commons: Ronsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Wikimedia Foundation.

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