- Ronsberg
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Wappen Deutschlandkarte 47.910.416666666667701Koordinaten: 47° 54′ N, 10° 25′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Ostallgäu Höhe: 701 m ü. NN Fläche: 16,53 km² Einwohner: 1.629 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 99 Einwohner je km² Postleitzahl: 87671 Vorwahl: 08306 Kfz-Kennzeichen: OAL Gemeindeschlüssel: 09 7 77 165 Adresse der
Marktverwaltung:Schulweg 3
87671 RonsbergWebpräsenz: Bürgermeister: Gerhard Kraus (FW) Lage von Ronsberg im Landkreis Ostallgäu Ronsberg ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Ostallgäu.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Ronsberg liegt in der Region Allgäu.
Es existiert nur die Gemarkung Ronsberg.
Ortschaften
Dingisweiler
- Einwohner: ca. 60
- Höhe: 776 m. ü. NN
- Geografische Lage: 47° 55′ N, 10° 23′ O47.91277777777810.375833333333776
Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt. In der Mitte des Dorfes befindet sich eine Kapelle, die dem Hl. Leonhard geweiht ist. Kirchengemeindlich gehört der Ort zur Pfarrei Engetried im Unterallgäu.
Geschichte
Auf dem Ronsberg erbauten die Herren von Ursin um 1130 ihre neue Stammburg. Der 1546 zum Markt erhobene Ort Ronsberg war seit dem 13. Jahrhundert Sitz einer Herrschaft. Diese, insgesamt unter österreichischer Landeshoheit, war zwischen dem Fürstentum Kempten und der Abtei Ottobeuren geteilt. Der Ort Ronsberg selber lag im kemptischen Teil der Herrschaft. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Der Bau der ersten Pfarrkirche in Ronsberg fand von 1845 bis 1847 statt.
Einwohnerentwicklung
Der Markt Ronsberg zählte 1970 1.665, 1987 1.623 und im Jahr 2000 1.713 Einwohner.
Politik
Bürgermeister ist Gerhard Kraus (Freie Wähler). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Peter Wertek (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 979 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 177 T€.
Wappen
Beschreibung: In Rot ein goldener Löwe, der ein von Blau und Silber schräg geteiltes Panier an einer ebenso schräg gebänderten Stange in den Vorderpranken hält.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 1.145 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 47 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 619. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 50 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.069 ha, davon waren 1.022 ha Dauergrünfläche.
- Huhtamaki, Niederlassung Ronsberg mit über 500 Arbeitsplätzen.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):
- Kindergärten: 85 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 11 Lehrern und 153 Schülern
Weblinks
Commons: Ronsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Ronsberg: Wappengeschichte vom HdBG
- Homepage Markt Ronsberg
- Homepage von Dingisweiler
- Ronsberg: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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