Wald (Allgäu)

Wald (Allgäu)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wald
Wald (Allgäu)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wald hervorgehoben
47.72277777777810.558055555556800
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Seeg
Höhe: 800 m ü. NN
Fläche: 17,97 km²
Einwohner:

1.056 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87616
Vorwahl: 08302
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 179
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Lengenwanger Str. 2
87616 Wald
Webpräsenz: www.wald-allgaeu.de
Bürgermeister: Josef Ampßler (Allgem. Wählergruppe)
Lage der Gemeinde Wald im Landkreis Ostallgäu
Österreich Kempten (Allgäu) Landkreis Oberallgäu Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Unterallgäu Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Landsberg am Lech Rettenbach am Auerberg Westendorf (Allgäu) Wald (Allgäu) Waal (Allgäu) Untrasried Unterthingau Halblech Stöttwang Stötten am Auerberg Seeg Schwangau Rückholz Ruderatshofen Roßhaupten Ronsberg Rieden (bei Kaufbeuren) Rieden am Forggensee Pfronten Pforzen Osterzell Oberostendorf Obergünzburg Nesselwang Mauerstetten Marktoberdorf Lengenwang Lechbruck am See Lamerdingen Kraftisried Kaltental Jengen Irsee Günzach Hopferau Görisried Germaringen Füssen Friesenried Eisenberg (Allgäu) Eggenthal Buchloe Bidingen Baisweil Biessenhofen AitrangKarte
Über dieses Bild

Wald ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Seeg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das Dorf Wald mit seinen 21 Weilern liegt in der Region Allgäu.

Geschichte

Der Ortsteil Barnstein wird bereits 1059 urkundlich erwähnt. Wald selbst wurde im Jahr 1404 noch als Wittisried (Rodung des Witt oder Wittirich) bezeichnet, die Bezeichnung Wald wurde von der im später üblichen Ortsbezeichnung zu den Newen Kirchen in dem Wald abgeleitet. Die ortsansässigen Ritter zu Kemnat verkauften 1493 ihre Gerichtsbarkeit an das Hochstift Augsburg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 857, 1987 dann 946 und im Jahr 2000 994 Einwohner gezählt. Am 31. Dezember 2006 hatte der staatlich anerkannte Erholungsort mit seinen 21 Weilern 1.023 Einwohner.

Politik

Bürgermeister ist Josef Ampßler (Allgemeine Wählergruppe). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Max Hartmann (Allgemeine Wählergruppe).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 339.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 24.000 €.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Unter einem durch einen silbernen Wellenbalken unterstützten schwarzen Schildhaupt, darin nebeneinander drei goldene Kugeln, in Grün zwischen zwei bewurzelten silbernen Tannen ein wachsender silberner Kirchturm.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr fünf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 349. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei, im Bauhauptgewerbe keine Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 69 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.181 Hektar.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 26 Kindergartenplätze mit 26 Kindern (Stand: 2010)
  • Grundschule: Wald gehört zum Grundschulverband Wald/Leuterschach. Derzeit sind in Wald drei Schulklassen untergebracht.
Winterbild - Gemeinde Wald

Weblinks

 Commons: Wald (Allgäu) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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