Lengenwang

Lengenwang
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Lengenwang
Lengenwang
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Lengenwang hervorgehoben
47.710.6807
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Seeg
Höhe: 807 m ü. NN
Fläche: 19,62 km²
Einwohner:

1.366 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87663
Vorwahl: 08364
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 149
Gemeindegliederung: 14 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofstr. 8
87663 Lengenwang
Webpräsenz: www.lengenwang.de
Bürgermeister: Josef Keller (Freie Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Lengenwang im Landkreis Ostallgäu
Österreich Kempten (Allgäu) Landkreis Oberallgäu Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Unterallgäu Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Landsberg am Lech Rettenbach am Auerberg Westendorf (Allgäu) Wald (Allgäu) Waal (Allgäu) Untrasried Unterthingau Halblech Stöttwang Stötten am Auerberg Seeg Schwangau Rückholz Ruderatshofen Roßhaupten Ronsberg Rieden (bei Kaufbeuren) Rieden am Forggensee Pfronten Pforzen Osterzell Oberostendorf Obergünzburg Nesselwang Mauerstetten Marktoberdorf Lengenwang Lechbruck am See Lamerdingen Kraftisried Kaltental Jengen Irsee Günzach Hopferau Görisried Germaringen Füssen Friesenried Eisenberg (Allgäu) Eggenthal Buchloe Bidingen Baisweil Biessenhofen AitrangKarte
Über dieses Bild
Lengenwang, Kirche

Lengenwang ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Seeg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Lengenwang liegt in der Region Allgäu. Die Gemeinde besteht aus 14 Ortsteilen: Albisried, Aleuthen, Außerlengenwang, Bichel, Enisried, Frödenberg, Hennenschwang, Lengenwang, Luttenried, Pflaubaumen, Reuthe, Ried, Sigratsbold und Weg. Bis 1879 war die Gemeinde Teil des Landkreises Füssen und daraufhin bis zur Kreisreform im Jahre 1972 die südlichste Gemeinde des ehemaligen Landkreises Marktoberdorf. Es existieren folgende Gemarkungen: Lengenwang

Geschichte

Lengenwang gehörte den Freiherren von Freyberg bzw. dem Hochstift Augsburg. Die Rechte der verschiedenen Rechtsträger waren hier stark gemischt und fielen zu verschiedenen Zeitpunkten an Bayern: 1803 vom Hochstift, 1805 von Österreich (für Hohenfreyberg), 1806 von den Freiherren von Freyberg. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden

  • 1970 1.131
  • 1987 1.226
  • 2000 1.330
  • 2006 1.359 Einwohner gezählt.

Politik

Das Amt des 1. Bürgermeisters wird seit 2008 von Josef Keller bekleidet. Er löste Lorenz Fischer (Frei Wählergemeinschaft) ab.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über goldenem Schildfuß, darin drei zwei zu eins gestellte blaue Kugeln, in Rot ein goldener Pfahl, überdeckt von einem schräg gekreuzten silbernen Beil und einer silbernen Feder.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 58, im produzierenden Gewerbe 744 und im Bereich Handel und Verkehr 501 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 1.040 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 2.792. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe 34 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 133 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3.414 ha. Davon waren 3.406 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Lengenwang liegt an der Bahnlinie von Augsburg bzw. München über Kaufbeuren nach Füssen.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2009):

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 63 Schülern

Weblinks

 Commons: Lengenwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

Wikimedia Foundation.

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