- Untrasried
-
Wappen Deutschlandkarte 47.83333333333310.383333333333819Koordinaten: 47° 50′ N, 10° 23′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Ostallgäu Verwaltungs-
gemeinschaft:Obergünzburg Höhe: 819 m ü. NN Fläche: 25,75 km² Einwohner: 1.528 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 59 Einwohner je km² Postleitzahl: 87496 Vorwahl: 08372 Kfz-Kennzeichen: OAL Gemeindeschlüssel: 09 7 77 176 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Dorfstr. 23
87496 UntrasriedWebpräsenz: Bürgermeister: Alfred Wölfle (Eintracht) Lage der Gemeinde Untrasried im Landkreis Ostallgäu Untrasried ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Obergünzburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Untrasried liegt in der Region Allgäu im Günztal und ist die am westlichsten gelegene Gemeinde des Landkreises Ostallgäu.Am südlichen Ortsrand entspringt die Westliche Günz. Nach etwa dreißig Kilometer vereinigt sie sich bei Egg an der Günz mit der Östlichen Günz zur Günz, die bei Günzburg in die Donau mündet.
Es existieren folgende Gemarkungen: Hopferbach, Untrasried.
Geschichte
Untrasried gehörte zum Fürststift Kempten. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. 1818 entstand mit dem Gemeindeedikt die heutige Gemeinde. 1974 schlossen sich im Zuge der Gebietsreform die beiden bisherigen Gemeinden Untrasried und Hopferbach freiwillig zusammen.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.131, 1987 dann 1.231 und im Jahr 2000 1.443 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Alfred Wölfle (Eintracht).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 578.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 145.000 €.
Wappen
Das Wappen zeigt gespalten von Silber und Blau vorne einen aufspringenden Rappen, hinten auf grünem Dreiberg einen silbernen Turm.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sechs, im produzierenden Gewerbe 71 und im Bereich Handel und Verkehr fünf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 24 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 466. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 80 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.883 ha, davon waren 1.867 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 50 Kindern
Galerie
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Aitrang | Baisweil | Bidingen | Biessenhofen | Buchloe | Eggenthal | Eisenberg | Friesenried | Füssen | Germaringen | Görisried | Günzach | Halblech | Hopferau | Irsee | Jengen | Kaltental | Kraftisried | Lamerdingen | Lechbruck a.See | Lengenwang | Marktoberdorf | Mauerstetten | Nesselwang | Obergünzburg | Oberostendorf | Osterzell | Pforzen | Pfronten | Rettenbach a.Auerberg | Rieden | Rieden am Forggensee | Ronsberg | Roßhaupten | Rückholz | Ruderatshofen | Schwangau | Seeg | Stötten a.Auerberg | Stöttwang | Unterthingau | Untrasried | Waal | Wald | Westendorf
Wikimedia Foundation.