Osterzell

Osterzell
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Osterzell
Osterzell
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Osterzell hervorgehoben
47.87888888888910.744166666667729
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Westendorf
Höhe: 729 m ü. NN
Fläche: 10,82 km²
Einwohner:

644 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87662
Vorwahl: 08345
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 157
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Schulplatz 6
87662 Osterzell
Webpräsenz: www.osterzell.de
Bürgermeister: Johann Strohhacker (CSU/Freie Wählergruppe)
Lage der Gemeinde Osterzell im Landkreis Ostallgäu
Österreich Kempten (Allgäu) Landkreis Oberallgäu Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Unterallgäu Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Landsberg am Lech Rettenbach am Auerberg Westendorf (Allgäu) Wald (Allgäu) Waal (Allgäu) Untrasried Unterthingau Halblech Stöttwang Stötten am Auerberg Seeg Schwangau Rückholz Ruderatshofen Roßhaupten Ronsberg Rieden (bei Kaufbeuren) Rieden am Forggensee Pfronten Pforzen Osterzell Oberostendorf Obergünzburg Nesselwang Mauerstetten Marktoberdorf Lengenwang Lechbruck am See Lamerdingen Kraftisried Kaltental Jengen Irsee Günzach Hopferau Görisried Germaringen Füssen Friesenried Eisenberg (Allgäu) Eggenthal Buchloe Bidingen Baisweil Biessenhofen AitrangKarte
Über dieses Bild

Osterzell ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Osterzell liegt als eigene Gemarkung in der Region Allgäu.

Geschichte

Osterzell gehörte dem Kloster Rottenbuch. Das Kloster war zwar nicht reichsunmittelbar, sondern unterstand der bayerischen Landeshoheit. Seine Besitzungen in Schwaben wie die Herrschaft Osterzell waren jedoch reichsunmittelbar und fielen erst 1803 mit der Säkularisation an Bayern.

Am 14. Januar 1771 wurde Matthias Klostermayr, genannt der "Bayrische Hiasl", der sich dort mit neun Bandenmitgliedern versteckt hielt, im Gasthaus "Zur Post" gefangen genommen. Der Theater- und Schützenverein sind heute nach ihm benannt.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 607, 1987 dann 615 und im Jahr 2000 657 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Johann Strohhacker (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1485 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 305 T€.

Wappen

In Rot ein silbernes Zehnendergeweih mit kleeblattförmigem Grind, überhöht von einem silbernen Buchenblatt. In dieser Form amtlich seit 1950.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im Produzierenden Gewerbe 320 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 228 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2673 ha. Davon waren 2115 ha Ackerfläche und 558 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 31 Kindern

Weblinks

 Commons: Osterzell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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