- Bidingen
-
Wappen Deutschlandkarte 47.83333333333310.733333333333768Koordinaten: 47° 50′ N, 10° 44′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Ostallgäu Verwaltungs-
gemeinschaft:Biessenhofen Höhe: 768 m ü. NN Fläche: 36,33 km² Einwohner: 1.668 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km² Postleitzahl: 87651 Vorwahl: 08348 Kfz-Kennzeichen: OAL Gemeindeschlüssel: 09 7 77 118 Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstrasse 8
87651 BidingenWebpräsenz: Bürgermeister: Franz Martin (zwei Wahlvorschläge) Lage der Gemeinde Bidingen im Landkreis Ostallgäu Bidingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Biessenhofen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Bidingen liegt in der Region Allgäu.
Gemarkungen
- Bernbach
- Bidingen
Übrige Ortsteile
- Geblatsried
- Geislatsried
- Königsried
- Ob
- Tremmelschwang
- Weiler
- Ämbisried
- Ruderatsried
- Ebenried
- Korbsee
- Langweid
- Etzlensberg
Geschichte
Das Geschlecht der Herren von Bidingen ist von 1256 bis 1341 bezeugt. Bidingen im heutigen Regierungsbezirk Schwaben gehörte zum Hochstift Augsburg, das 1506 die Dorf- und Gerichtsherrschaft in Bidingen erworben hatte. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zum Kurfürstentum Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Die heutige Gemeinde besteht seit der Gebietsreform aus den ehemals selbstständigen Gemeinden Bernbach und Bidingen.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.477, 1987 dann 1.383 und im Jahr 2000 1.620 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Franz Martin (zwei Wahlvorschläge).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 530 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 64 T€.
Wappen
Das Wappen zeigt "in Rot drei gebogene silberne Flankenleisten."
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft neun, im produzierenden Gewerbe 122 und im Bereich Handel und Verkehr 14 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 27 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 475. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 101 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2.132 ha. Davon waren 21 ha Ackerfläche und 2.111 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt 1999 folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 50 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 4 Lehrern und 101 Schülern
Weblinks
Commons: Bidingen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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