Stöttwang

Stöttwang
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Stöttwang
Stöttwang
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stöttwang hervorgehoben
47.88333333333310.716666666667726
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Ostallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Westendorf
Höhe: 726 m ü. NN
Fläche: 19,79 km²
Einwohner:

1.817 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87677
Vorwahl: 08345
Kfz-Kennzeichen: OAL
Gemeindeschlüssel: 09 7 77 172
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kirchplatz 2
87677 Stöttwang
Webpräsenz: www.stoettwang.de
Bürgermeister: Richard Ficker (Freie Wählervereinigung)
Lage der Gemeinde Stöttwang im Landkreis Ostallgäu
Österreich Kempten (Allgäu) Landkreis Oberallgäu Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Unterallgäu Landkreis Garmisch-Partenkirchen Landkreis Weilheim-Schongau Landkreis Landsberg am Lech Rettenbach am Auerberg Westendorf (Allgäu) Wald (Allgäu) Waal (Allgäu) Untrasried Unterthingau Halblech Stöttwang Stötten am Auerberg Seeg Schwangau Rückholz Ruderatshofen Roßhaupten Ronsberg Rieden (bei Kaufbeuren) Rieden am Forggensee Pfronten Pforzen Osterzell Oberostendorf Obergünzburg Nesselwang Mauerstetten Marktoberdorf Lengenwang Lechbruck am See Lamerdingen Kraftisried Kaltental Jengen Irsee Günzach Hopferau Görisried Germaringen Füssen Friesenried Eisenberg (Allgäu) Eggenthal Buchloe Bidingen Baisweil Biessenhofen AitrangKarte
Über dieses Bild

Stöttwang ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stöttwang liegt in der Region Allgäu.

Geschichte

Stöttwang gehörte zur Freien Reichsstadt Kaufbeuren. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1971 kam es im Zuge der Gebietsreform zur freiwilligen Zusammenlegung mit den früheren Gemeinden Linden, Thalhofen und Reichenbach zur Gemeinde Stöttwang. 1978 wurde diese der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf zugeordnet.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 995, 1987 dann 1.350 und im Jahr 2000 1.761 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Richard Ficker (Freie Wählervereinigung).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 599 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 50 T€.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben in Rot ein sechsstrahliger goldener Stern, unten in Blau ein wachsender goldener Abtstab; auf der Teilungslinie schräg gekreuzt ein Palmzweig und ein gestürztes silbernes Schwert.


Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sieben, im produzierenden Gewerbe 121 und im Bereich Handel und Verkehr 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 30 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 536. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 50 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.197 ha, davon waren 1.143 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
  • Volksschulen: Volksschule Stöttwang-Westendorf (Grundschule und Teil-Hauptschule I), Schulstr.1, 87677 Stöttwang

Galerie

Die Barockkirche von Stöttwang wird auch die Kleine Wies genannt.Berühmte Künstler gestalteten sie aus.Die Malerarbeiten führte Franz Georg Hermann aus Kempten aus.Die Stukaturen stammen von Franz Xaver Faichtmayr aus Wessobrunn.Schöpfer des Hochaltars waren Ägidius Verhelst und sein Sohn Placidius.

Hauptartikel: St. Gordian und St. Epimachus (Stöttwang)

Weblinks

 Commons: Stöttwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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