- Stöttwang
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Wappen Deutschlandkarte 47.88333333333310.716666666667726Koordinaten: 47° 53′ N, 10° 43′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Ostallgäu Verwaltungs-
gemeinschaft:Westendorf Höhe: 726 m ü. NN Fläche: 19,79 km² Einwohner: 1.817 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km² Postleitzahl: 87677 Vorwahl: 08345 Kfz-Kennzeichen: OAL Gemeindeschlüssel: 09 7 77 172 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchplatz 2
87677 StöttwangWebpräsenz: Bürgermeister: Richard Ficker (Freie Wählervereinigung) Lage der Gemeinde Stöttwang im Landkreis Ostallgäu Stöttwang ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Ostallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Stöttwang liegt in der Region Allgäu.
Geschichte
Stöttwang gehörte zur Freien Reichsstadt Kaufbeuren. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1971 kam es im Zuge der Gebietsreform zur freiwilligen Zusammenlegung mit den früheren Gemeinden Linden, Thalhofen und Reichenbach zur Gemeinde Stöttwang. 1978 wurde diese der Verwaltungsgemeinschaft Westendorf zugeordnet.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 995, 1987 dann 1.350 und im Jahr 2000 1.761 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister ist Richard Ficker (Freie Wählervereinigung).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 599 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 50 T€.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Geteilt; oben in Rot ein sechsstrahliger goldener Stern, unten in Blau ein wachsender goldener Abtstab; auf der Teilungslinie schräg gekreuzt ein Palmzweig und ein gestürztes silbernes Schwert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sieben, im produzierenden Gewerbe 121 und im Bereich Handel und Verkehr 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 30 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 536. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 50 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.197 ha, davon waren 1.143 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 75 Kindern
- Volksschulen: Volksschule Stöttwang-Westendorf (Grundschule und Teil-Hauptschule I), Schulstr.1, 87677 Stöttwang
Galerie
Die Barockkirche von Stöttwang wird auch die Kleine Wies genannt.Berühmte Künstler gestalteten sie aus.Die Malerarbeiten führte Franz Georg Hermann aus Kempten aus.Die Stukaturen stammen von Franz Xaver Faichtmayr aus Wessobrunn.Schöpfer des Hochaltars waren Ägidius Verhelst und sein Sohn Placidius.
Hauptartikel: St. Gordian und St. Epimachus (Stöttwang)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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