- Seelenwald
-
Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Kanzach. Für den gleichnamigen Fluss, siehe Kanzach (Fluss). - 1984-2007: Rudolf Obert
- seit Januar 2008: Erwin Hölz
- Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt
- Bachritterburg Kanzach, vollständig rekonstruierter Nachbau einer mittelalterlichen Turmhügelburg eines Niederadligen
- Pfarrscheuer, erbaut um 1800 (seit 1975 unter Denkmalschutz)
- Rußegg, abgegangene Burg beim Weiler Seelenwald
- Blinder See
- Die französische Partnerstadt ist Segonzac in der Charente.
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
- Johann Daniel Georg v. Memminger: Gemeinde Kanzach, aus Beschreibung des Oberamts Riedlingen. Cotta, Stuttgart und Tübingen 1827 (Volltext bei Wikisource)
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Tübingen | |
Landkreis: | Biberach | |
Höhe: | 585 m ü. NN | |
Fläche: | 11,2 km² | |
Einwohner: | 475 (31. Dez. 2007)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 88422 | |
Vorwahl: | 07582 | |
Kfz-Kennzeichen: | BC | |
Gemeindeschlüssel: | 08 4 26 064 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rathaus 88422 Kanzach |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Erwin Hölz | |
Lage der Gemeinde Kanzach im Landkreis Biberach | ||
Kanzach ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg. Sie liegt etwa fünf Kilometer westlich des Federsees.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Kanzach wurde 1169 erstmals urkundlich erwähnt als „Canca“. Um 1230 baute Ortolf von Pflummern eine Bachritterburg in der Bauweise einer Turmhügelburg auf dem „Schlößlesberg“. Von 1442 bis 1803 gehörte Kanzach zum Stift Buchau. Im Gefolge des Reichsdeputationshauptschlusses fiel es an die Fürsten von Thurn und Taxis, ehe es nach dem Preßburger Frieden 1806 zum Königreich Württemberg kam. Dort gehörte es zum Oberamt Riedlingen und ab 1938 zum Landkreis Saulgau. 1973 kam Kanzach im Zuge der Kreisreform zum Landkreis Biberach und schloss sich gleichzeitig dem Gemeindeverwaltungsverband Bad Buchau an.
Politik
Wappen
Auf gelbem Grund ein blaues Mühlrad, das die örtlichen Mühlen symbolisiert, und darauf rotes Adelindiskreuz, das an die jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Stift Buchau erinnert.
Bürgermeister
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Die letzte Schmalspurstrecke Baden-Württembergs, die Federseebahn Bad Schussenried − Bad Buchau − Riedlingen wurde 1915 bis Dürmentingen verlängert, wo 1916 das letzte Reststück bis Riedlingen fertiggestellt und 1960 dann stillgelegt wurde. Es gab Haltestellen in Kanzach und Seelenwald.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Naturdenkmäler
Partnerstadt
Einzelnachweise
Literatur
Weblinks
Achstetten | Alleshausen | Allmannsweiler | Altheim | Attenweiler | Bad Buchau | Bad Schussenried | Berkheim | Betzenweiler | Biberach an der Riß | Burgrieden | Dettingen an der Iller | Dürmentingen | Dürnau | Eberhardzell | Erlenmoos | Erolzheim | Ertingen | Gutenzell-Hürbel | Hochdorf | Ingoldingen | Kanzach | Kirchberg an der Iller | Kirchdorf an der Iller | Langenenslingen | Laupheim | Maselheim | Mietingen | Mittelbiberach | Moosburg | Ochsenhausen | Oggelshausen | Riedlingen | Rot an der Rot | Schemmerhofen | Schwendi | Seekirch | Steinhausen an der Rottum | Tannheim | Tiefenbach | Ummendorf | Unlingen | Uttenweiler | Wain | Warthausen
Wikimedia Foundation.