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Lockheed U-2 Dragon Lady
Modernisierte TR-1 der US-LuftwaffeTyp: Strategischer Höhenaufklärer Entwurfsland: Vereinigte Staaten Hersteller: Lockheed Corporation Erstflug: 4. August 1955 Indienststellung: 1956 Produktionszeit: 1955 bis 1989 Stückzahl: 86 Die Lockheed U-2 Dragon Lady ist ein einstrahliges amerikanisches Militärflugzeug und eines der bekanntesten Spionageflugzeuge der Welt.
Die U-2 wurde von der Advanced Development Projects Unit (auch bekannt als Skunk Works) der Firma Lockheed entwickelt und war bei einer Einsatzhöhe von über 20.000 m lange Zeit sowohl für bodengestützte Luftabwehr wie auch für Jagdflugzeuge unerreichbar. Ermöglicht wurde diese Flugleistung unter anderem durch das von Segelflugzeugen abgeleitete Design. Die Spionageausrüstung bestand ursprünglich aus zwei hoch auflösenden Panoramakameras und wurde im Verlauf der Zeit um weitere Apparate (elektronische Sensoren, GPS etc.) ergänzt.
Inhaltsverzeichnis
Entwicklung
Die US Air Force sucht Ende 1952 nach einem strategischen Höhenaufklärer und vergab entsprechende Entwicklungsaufträge an Bell (X-16), Fairchild (M-195) und Martin (RB-57D). Lockheed und der für die Skunk Works arbeitende Konstrukteur Kelly Johnson erfuhren davon und präsentierten einen eigenen Entwurf (CL-282). Er basierte auf der F-104, wies jedoch einen viel größeren Flügel mit hoher Streckung auf. Zusätzlich versuchte man, auf nicht notwendige Bauteile zu verzichten, um mit möglichst geringer Masse eine größtmögliche Flughöhe zu erreichen. Später wurde anstelle des F-104 Triebwerks auch das Pratt & Whitney J57 in die Konstruktion mit einbezogen.
Den Entwurf lehnte die Air Force zunächst ab, er fand aber die Aufmerksamkeit mehrerer Zivilisten in der Jury, darunter Edwin Herbert Land. Land präsentiert den Vorschlag CIA-Direktor Allen Dulles, dessen Organisation das Flugzeug einsetzen sollte. Nach einem Treffen mit Präsident Eisenhower, erhielt Lockheed einen Auftrag über 22,5 Millionen US-Dollar für die ersten 20 Flugzeuge. Der Typ wurde nun in U-2 umbenannt, wobei das "U" als absichtlich vage Bezeichnung für Utility (Nützlichkeit) stand.[1]
Der offizielle Erstflug erfolgte am 4. August 1955. Eine vergrößerte Variante (U-2R) mit 31,7 m Spannweite hatte ihren Erstflug am 28. August 1967. Die spätere Version (als TR-1A bezeichnet und mit einem Synthetic Aperture Radar ausgestattet) flog im August 1980 zum ersten Mal. Bis 1989 wurden 27 Maschinen dieses Typs gebaut. Eine zweisitzige Ausführung hieß TR-1B. Ab 1990 wurden alle TR-1 auf General Electric F118-GE-101 Triebwerke umgerüstet und erhielten die Bezeichnung U-2S, nachdem sie zwischenzeitlich wieder als U-2R bezeichnet worden waren.[2]
Die NASA benutzte lange Zeit eine spezielle Ausführung, die ER-2, für zivile Forschungsflüge. Die Bezeichnung „ER“ stand für Earth Resources und wurde von der NASA selbst vergeben.
Technik und Ausrüstung
Bei der U-2 handelt es sich um ein düsengetriebenes Segelflugzeug im technischen wie physikalischen Grenzbereich. Die Nutzlasten befinden sich im Rumpf, in der Rumpfnase und zwei Flügelbehältern. Weitere spezielle Nutzlasten werden an der Rumpfoberseite adaptiert. Der Pilot trägt einen speziellen Höhendruckanzug (wie auch die Besatzungen der SR-71), das Flugzeug verfügt über einen Schleudersitz und ein Mittel/Zentralfahrwerk. Kleine Hilfsräder an den Tragflächenenden werden nach dem Start abgeworfen, bei der Landung dienen die Endscheiben aus Titan dem Schutz der Tragfläche. Kleine Räder am Heck ergänzten das zentrale Fahrwerk.
Wegen der großen Dienstgipfelhöhe war die U-2 lange Zeit für bodengestützte Luftabwehr wie auch Jagdflugzeuge nicht erreichbar. Die UdSSR konzipierte verschiedene Gegenmaßnahmen, vom düsengetriebenen Segelflugzeug - ähnlich der U-2 selbst - als Höhenjäger bis hin zu raketenunterstützten konventionellen Jagdflugzeugen im Parabelflug. Zum Einsatz kamen schließlich verbesserte Boden-Luft-Raketen.
Aufgrund der geringen Luftdichte in der üblichen Einsatzhöhe bewegten sich die U-2-Maschinen auch aerodynamisch an der Grenze. Die ersten und zum Teil auch die späteren Maschinen waren zudem schwer zu fliegen. Die Steuerkräfte waren hoch, das Triebwerk neigte zum Flammabriss, die Cockpithaube sowohl zum Vereisen wie auch zum Verölen durch die Heizluft. Ein erneutes Anlassen des Triebwerks war lediglich in geringeren Höhen möglich, zum notdürftigen Reinigen der Scheibe diente zunächst ein Schwamm.
Der Pilot sitzt in einer Druckkabine und trug zusätzlich einen Druckanzug, um bei einem Druckverlust oder Notausstieg überleben zu können. Aufgrund der Schwerfälligkeit des Piloten im Druckanzug hilft ein zweiter Pilot bei den Startvorbereitungen und überwacht auch die Landung vom Boden aus. Ein periskopähnliches Sichtgerät mit Ausblick nach oben und unten half in den ersten Maschinen bei der Navigation und der Kameraauslösung. Bevor der Pilot in das Flugzeug stieg, atmete er im Druckanzug für 60 Minuten reinen Sauerstoff ein, um den Stickstoffgehalt in seinem Blut zu reduzieren.
Auf eine Radarstöranlage in Form einer das ganze Flugzeug umschließenden Drahtantenne musste aus aerodynamischen und Gewichtsgründen verzichtet werden.
Die U-2 transportierte eine Aufklärungsausrüstung bestehend aus Kameras, Infrarot, Radar und vermutlich auch Funkaufklärungsgeräten. Eine andere spezielle Ausrüstung sollte Luftproben sammeln, vermutlich zur Analyse sowjetischer Atomtests. Beim auf manchen Abbildungen sichtbaren »Pilz« auf dem Rumpfrücken handelt es sich nicht um eine AWACS-artige Radarantenne, sondern um eine Antenne zur Satellitenkommunikation. Die weitere Ausrüstung reichte von Kommunikations- bis hin zu Navigationsgeräten (Sternennavigation, GPS).
Da das Flugzeug auch weitgehend auf das Gewicht hin optimiert war, konnte lediglich eine begrenzte Nutzlast mitgenommen werden. Je nach Triebwerk und Ausrüstung war ein Start daher auch nur mit reduzierter Treibstoffmenge möglich. Kleinere Behälter an den Tragflächen dienten bei manchen Maschinen als zusätzliche Treibstoffbehälter.
Die Einsätze bei wechselnden Betreibern (Militär, NASA, Geheimdienst) konnten militärischer wie auch ziviler Natur sein. Im Gegensatz zum »Konkurrenten« Lockheed SR-71 wurde die U-2 in größerer Anzahl produziert und ist bis heute weltweit im Einsatz. Der Aufwand (Wartung, Treibstoff, Kosten) für einen Flug ist wesentlich geringer als bei der SR-71.
Im Laufe der langen Einsatzzeit ging eine ganze Reihe von U-2-Maschinen verloren. Einige Maschinen wurden durch feindliche Raketen abgeschossen, andere stürzten bei Start oder Landung oder durch technische Fehler ab.
Einsätze und Geschichte
Vom 4. bis 5. Juli sowie 9. bis 10. Juli 1956 starteten vom Militärflugplatz Erbenheim während der Zeit des Kalten Kriegs die ersten fünf U-2-Spionageflüge in die Sowjetunion. Der US-Geheimdienst CIA leitete die durchgeführten Beobachtungsmissionen zu Raketen-, Radar-, und U-Boot-Stützpunkten in Litauen, Weißrussland, Leningrad und auf der Krim.[3]
Vom 4. bis 27. August 1957 führten die USA auch vom Luftwaffenstützpunkt Adana in der Türkei U-2-Spionageflüge in die Sowjetunion durch.
Am 1. Mai 1960 flog Gary Powers mit einer U-2 eine Spionagemission von Nordpakistan aus über die Sowjetunion. Während des Fluges kam es über dem Ural zu Triebwerksschwierigkeiten, die dazu führten, dass das Flugzeug an Höhe verlor und in den Wirkungsbereich der sowjetischen Luftabwehrraketen geriet. Die U-2 wurde abgeschossen und Powers, der sich trotz gegensätzlicher Anweisungen mit dem Schleudersitz gerettet hatte, nahe Swerdlowsk gefangengenommen. Der unter großem internationalen Medieninteresse durchgeführte Schauprozess, in dem Powers zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde, wurde von den USA als empfindliche Demütigung empfunden.
In Folge der Blamage wurden - zumindest bei einigen Maschinen - die Schleudersitze entfernt. Eine andere Quelle spricht von einer überschweren Kameraausrüstung, die eine Demontage aus Gewichtsgründen notwendig machte. Ein Problem, das durch erhöhte Leistung oder leichtere Kameras nach einiger Zeit behoben war.
Nach der anfänglichen Darstellung der USA, es habe sich um ein Wetterflugzeug gehandelt, gestand US-Außenminister Christian Herter am 9. Mai 1960, dass derartige Spionageflüge über der Sowjetunion bereits seit dem Juli 1956 stattfanden. In der Operation "Overflight" hatten die USA von Stellungen erster sowjetischer Interkontinentalraketen, dem Bau einer atomaren U-Boot-Flotte und der Erprobung von Raketenabwehr-Raketen Kenntnis erlangt. Am 11. Mai 1960 übernahm US-Präsident Dwight D. Eisenhower, der jeden einzelnen Flug der U-2 vorher genehmigte, die volle Verantwortung, lehnte aber die Forderung des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chrustschow ab, den Luftzwischenfall als "aggressiven Akt" der USA anzuerkennen.
Seit Oktober 1960 flogen U-2 über Kuba und am 5. September 1961 gelangen erstmals Aufnahmen von Flugabwehrraketen vom Typ SA-2 Guideline und Kampfflugzeugen vom Typ MiG-21 Fishbed auf Kuba. Während der Kuba-Krise 1962 lieferte das Flugzeug auch die entscheidenden Fotos der Stellungen sowjetischer SS-4-Mittelstreckenraketen. Im späteren Verlauf der Krise wurde am 27. Oktober 1962 eine U-2 durch eine SA-2-Guideline-Flugabwehrrakete abgeschossen. Der Pilot, Major Rudolf Anderson, kam ums Leben. Am selben Tag geriet eine U-2 auf dem Weg zur Eielson Air Force Base (Alaska) wegen eines Navigationsfehlers im Bereich Tschukotka in sowjetischen Luftraum. Aufgestiegene MiG-Abfangjäger konnten die U-2 wegen ihrer Flughöhe von über 21.000 Meter jedoch nicht erreichen. Die U-2 landete nach der Rekorddauer von 10 Stunden und 25 Minuten ohne Treibstoff in Kotzebue (Alaska). [4]
In den 1960er Jahren wurde das chinesische Atomwaffenprogramm intensiv ausspioniert. Dazu erhielten die taiwanesischen Luftstreitkräfte U-2 der CIA, die meist ohne Kennung flogen.
Die U-2 wurde ab August 1960 durch Satellitenaufklärung (u. a. Discoverer-13) ergänzt und schließlich durch die SR-71 abgelöst. Seit Ende des Kalten Kriegs setzt die US-Luftwaffe jedoch wieder die kostengünstigere U-2 statt der SR-71 ein.
Verluste
9. September 1962: Eine RoCAF U-2A (378, S/N 56-6711), geflogen von Chen Huai Sheng, wurde von einer SA-2-Guideline-Rakete über dem Festland der VR China 15 km südlich von Nunchang abgeschossen. Sheng konnte aussteigen, starb aber später im Hospital.
1. November 1963: Eine U-2C (Article 355, 56-6688, Pilot "Robin" Yeh Chang Yi) wurde durch SA-2-Guideline-Raketen über Jiagxi abgeschossen. Ziel war das Lanzhou-Nuklearwaffentestgebiet. Yeh überlebte und wurde nach der Gefangenschaft am 10. November 1982 nach Hongkong entlassen.
23. März 1964: Der taiwanesische Pilot Liang Teh Pei starb, als seine U-2C (Article 356, 56-6689) über der Straße von Taiwan auseinanderbrach.
7. Juli 1964: Eine U-2G (Article 362, 56-6695, Pilot "Terry" Lee Nan Lee) wurde durch SA-2-Guideline-Raketen über Fujian abgeschossen. Lee starb.
10. Januar 1965: Eine U-2C (Article 358, 56-6691, Pilot "Jack" Chang Liyi) wurde durch SA-2-Guideline-Raketen südwestlich von Peking abgeschossen. Ziel war das Patow-Nuklearwaffentestgebiet.
22. Oktober 1965: Eine taiwanische AF U-2C (Article 352, 56-6685, Pilot "Pete" Wang) stürzte nordwestlich von Taiwan ab. Der Pilot starb.
16. März 1969: Pilot Hsieh Chang starb, als sein Flugzeug südlich der Insel Jeju-do, Korea abstürzte.
Am 29. Mai 1975 stürzte eine U-2 in Deutschland nahe Winterberg, ab. Der Pilot überlebte.
In den 1990er Jahren wurden die Maschinen als Version U-2S noch einmal mit überarbeiteten Motoren und Kameratechnik ausgestattet. Auf 100.000 Flugstunden kommt nach Berechnungen des Congressional Research Service der Totalschaden an einer Maschine.
Am 26. Januar 2003 stürzte eine U-2 nahe dem Luftstützpunkt Osan in Südkorea ab, der Pilot konnte sich retten.
Am 22. Juni 2005 stürzte eine U-2S nach offiziellen Angaben der US Air Force „in Südwestasien“ ab, als sie von einem Einsatz über Afghanistan (siehe Krieg in Afghanistan, Operation „Enduring Freedom“) zurückkehrte. Dabei starb der Air-Force-Pilot Maj. Duane W. Dively. Gemäß inoffiziellen Aussagen von Vertretern des Pentagon liegt der Absturzort im Gebiet der US-Luftwaffenbasis Al Dhafra in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Über die dort stationierten Flugzeuge und deren Einsätze werden „aus Rücksicht auf das Gastgeberland“ keine öffentlichen Aussagen gemacht. Einige Beobachter und Medien vermuteten, dass es sich auch um einen Spionageflug über dem Iran gehandelt haben könnte.
Nach dem Absturz verfügten die USA nach Angaben der Zeitschrift Aviation Week & Space Technology noch über 38 U-2, von denen fünf zweisitzige Trainingsflugzeuge sind und zwei Maschinen von der NASA betrieben werden.
Technische Daten
U-2 U-2S Länge 15,24 m 19,2 m Flügelspannweite: 24,38 m 31,4 m Höhe: 4,57 m 4,88 m Tankkapazität: 2.370 Liter Leermasse 6.760 kg Startmasse 18.100 kg Antrieb P&W J57 GE F118-101 mit 84.5 kN Höchstgeschwindigkeit 794 km/h 805 km/h Reichweite 4635 km 10300 km Besatzung 1 Pilot Dienstgipfelhöhe 21.335 m 25.900 m Bewaffnung keine Eine Besonderheit der U-2 ist ihr Fahrwerk. Ein einziehbares Doppelrad befindet sich in der Rumpfmitte. Zur Stabilisation befinden sich links und rechts an den Tragflächen kleine Stützräder an langen Stelzen, die jedoch noch während des Startvorganges abgeworfen werden. Die Landung auf dem Mittelfahrwerk kann nur mit Hilfe exakter Einweisung durch Bodenbeobachter erfolgen.
Sonstige Anmerkungen
- Der Konstrukteur Kelly Johnson der Skunk Works war auch für die Konstruktion der SR-71 Blackbird und A-12 Oxcart sowie für den Starfighter F-104 verantwortlich. Aus den Skunk Works stammte später auch der Stealth-Bomber F-117.
- Edwin Herbert Land, der Entwickler des Sofortbildverfahrens (Polaroid), war an der Lösung einiger technischer photographischer Probleme der Luftbildaufklärung beteiligt.
- Die Vermeidung statischer Aufladung und einhergehender Entladungen sowie niedrige Temperaturen sind einige der Probleme der Photographie in großer Höhe.
- Die U-2 besitzt im Rumpf zwei Ausrüstungsschächte. Ein Sensorschacht (Equipment) trägt den Namen Q-Bay, während der Schacht für elektronische Ausrüstung entsprechend E-Bay genannt wird.
- Die Weiterentwicklung der sowjetischen Höhenjagdmaschine Mjassischtschew M-17 / M-55 Ram-B (Mystic) (einem düsengetriebenem Segelflugzeug) fliegt heute ebenfalls als Forschungsflugzeug Stratosfera bzw. Geofizika.
- Die am längsten (und bis heute) genutzten X-Forschungsflugzeuge des Typs X-26 Frigate sind ebenfalls Segelflugzeuge und dienen dem Training der Testpiloten. Der Flugzeugtyp basiert auf dem zivilen Typ Schweizer SGS 2-32.
- Während der Zeit des Vietnamkrieges flog ein zweiter Segelflugzeugtyp, der extrem leise gebaute, zweisitzige Motorsegler Lockheed YO-3 A Quiet Star Aufklärungsmissionen in allerdings geringerer Höhe. Die militärisch genutzte Konstruktion basiert auf der motorisierten X-26 B. Die Testflugzeuge vom Typ X-26B wurden nach den Testflügen wieder zum Stand X-26 zurückgebaut. Eine andere Konstruktion (QT-2) diente ebenfalls der Entwicklung.
- Eine U-2 photographierte mehrmals den Start des Space Shuttles, um die Ursache für einige Schäden, die beim Start auftraten, herauszufinden. Da der Start jedoch jeweils mehrfach verschoben wurde und die Flugbewegung der U-2 nicht vollständig synchronisierbar war, lieferten die Aufnahmen aus ungünstigem Winkel jeweils nur Hinweise auf mögliche Ursachen. Die Fehlerquellen wurden schließlich, auch ohne Nachweis, durch Umkonstruktion behoben.
- Anfang der 1960er Jahre machte die CIA Versuche, U-2 von Flugzeugträgern der US Navy starten zu lassen. Am 5. August 1963 startete erstmals eine U-2 von Bord der USS Kitty Hawk (CV-63); operativ eingesetzt wurde eine solche Kombination nur ein Mal, als eine U-2 von Bord der USS Ranger (CV-61) französische Atomtests beobachtete.[5]
Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen
Weblinks
- af.mil – Pilot dies after U-2 Dragon Lady crashes in Southwest Asia (englisch)
- U2-Pages (englisch)
Quellen
- ↑ U-2 Timeline (englisch)
- ↑ FliegerRevue, 01/2008, S. 23-25, ISSN 0941/889X
- ↑ The CIA and the U-2 Program, 1954 - 1974 Seiten 104ff. (engl.)
- ↑ Missing Over The Soviet Union National Security Archive, 11. Juni 2008
- ↑ National Museum of the Air Force: U-2 Aircraft Carrier Tail Hook and Q-tip (engl.)
Liste der Flugzeugtypen des Herstellers Lockheed MartinZivile Baureihen Vega – 9 Orion – 10 Electra – 12 Electra Junior – 14 Super Electra – L-1049 – L-188 Electra – L-1329 JetStar – L-1011 TriStar Militärische Baureihen A-12 – A-28/A-29 – B-34 – C-5 – C-130 – C-141 – F-16 – F-22 – F-35 – F-94 – F-104 – F-117 – P-2 – P-3 – P-38 – P-80 – PV – S-3 – SR-71 – T-33 – U-2 – X-35 – XFV-1 – XV-4
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