- Urspringen
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Wappen Deutschlandkarte 49.9016666666679.6713888888889270Koordinaten: 49° 54′ N, 9° 40′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Main-Spessart Verwaltungs-
gemeinschaft:Marktheidenfeld Höhe: 270 m ü. NN Fläche: 17,99 km² Einwohner: 1.356 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 75 Einwohner je km² Postleitzahl: 97857 Vorwahl: 09396 Kfz-Kennzeichen: MSP Gemeindeschlüssel: 09 6 77 193 Gemeindegliederung: 1 Ortsteil Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchstraße 7
97857 UrspringenWebpräsenz: Bürgermeister: Heinz Nätscher (Freie Wähler) Lage der Gemeinde Urspringen im Landkreis Main-Spessart Urspringen ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Urspringen liegt in der Region Würzburg.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Urspringen hat einen amtlich benannten Ortsteil[2].
Es gibt nur die Gemarkung Urspringen.
Geschichte
Das ehemalige Amt der Grafschaft Castell fiel nach der Mediatisierung (1806) schließlich 1810 durch Grenzbereinigungen an das Großherzogtum Würzburg, mit dem es 1814 endgültig zu Bayern kam. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
- 1970: 1.168 Einwohner
- 1987: 1.160 Einwohner
- 2000: 1.293 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Heinz Nätscher (Freie Wähler).
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen 2002 und 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat:
2002 2008 CSU/Bürgerblock 5 6 Freie Wähler 7 6 gesamt 12 12 Steuern
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 615.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 150.000 €.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 50 und im Bereich Handel und Verkehr 15 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 37 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 511. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 32 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1090 ha, davon waren 1060 ha Ackerfläche und 28 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: Ein Kindergarten mit 2 Regelgruppen und einer Kleinkindgruppe
- Schulen: Eine Grundschule 1.-4.Klasse
- Gedenk- und Dokumentationsstätte für die Geschichte der Juden des Landkreises Main-Spessart in der ehemaligen Synagoge des Ortes, an deren frühere Bestimmung eine Gedenktafel erinnert[3]
Weblinks
- Offizielle Website von Urspringen
- Urspringen: Wappengeschichte vom HdBG
- Urspringen: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111119/230925&attr=OBJ&val=1748
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 196
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