- Roden (Unterfranken)
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Wappen Deutschlandkarte 49.8952777777789.6238888888889252Koordinaten: 49° 54′ N, 9° 37′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Main-Spessart Verwaltungs-
gemeinschaft:Marktheidenfeld Höhe: 252 m ü. NN Fläche: 20,05 km² Einwohner: 1.019 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km² Postleitzahl: 97849 Vorwahl: 09396 Kfz-Kennzeichen: MSP Gemeindeschlüssel: 09 6 77 178 Gemeindegliederung: 7 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Oberdorfstraße 21
97849 RodenWebpräsenz: Bürgermeister: Otto Dümig (Wählergemeinschaft Roden/Dorfgemeinschaft Ansbach) Lage der Gemeinde Roden im Landkreis Main-Spessart Roden ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Roden liegt zwischen Aschaffenburg (52 km) und Würzburg (32 km) am Rande des Spessarts. Nach Karlstadt am Main (Kreisstadt) sind es 15 km und nach Lohr am Main ebenfalls. Von der Autobahn A3 (Frankfurt - Würzburg) erreicht man Roden über die Ausfahrt Marktheidenfeld (Nr.65). Dann weiter nach Marktheidenfeld, dort über die Mainbrücke und am Ende der Brücke nach links Richtung Karlstadt am Main am Main entlang. 7 km nach Marktheidenfeld erreicht man Roden.
Roden ist eine waldreiche Gemeinde (ca. 1000 ha) am Übergang zwischen Spessart (Buntsandstein) und fränkischer Platte (Muschelkalk).
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Roden hat 7 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Ansbach
- Brunnenmühle
- Holzmühle
- Neumühle
- Roden
- Rosenmühle
- Schmittsmühle
Geschichte
Roden wurde 1348 erstmals urkundlich erwähnt und war jahrhundertelang Teil des Hochstiftes Würzburg. Es fiel im Reichsdeputationshauptschluss 1803 an die Grafen Löwenstein-Wertheim-Rosenburg. 1806 wurde Roden Bestandteil des zu Baden gehörenden Mediatamtes Steinfeld, das wiederum 1816 an Österreich abgetreten wurde. Im Generalrezess von Frankfurt 1819 kam Roden zu Bayern.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Otto Dümig (Wählergemeinschaft Roden/Dorfgemeinschaft Ansbach).
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen 2002 und 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat:
2002 2008 Wählergemeinschaft Roden 6 6 Dorfgemeinschaft Ansbach 6 6 gesamt 12 12 Wappen
Der Eichbaum auf der linken Seite des Wappens deutet auf den Waldreichtum der Gemeinde hin, in der rechten Hälfte stellt das Wappen des Klosters Neustadt am Main den historischen Ursprung des Dorfes dar.
Wirtschaft
Kleine Gewerbebetriebe und nur noch wenige Landwirte bieten kaum Arbeitsplätze vor Ort. Der überwiegende Teil der Bevölkerung pendelt nach Lohr, Marktheidenfeld oder Würzburg zur Arbeit.
Bildung und Kultur
Bauwerke
- Pfarrkirche St. Cyriakus von 1710 mit einem Turm aus der Zeit von Julius Echter (Tabernakel 16. Jh).
- Bedeutende Kreuzigungsgruppe aus Sandstein aus dem ehemaligen Kloster Neustadt am Main (1586) auf dem Friedhof der Gemeinde.
Vereine
- Cyriakusverein Roden, Vors. Roland Ehehalt
- Freiwillige Feuerwehr Roden, Vors. u. Kdt. Roland Henlein
- Freiwillige Feuerwehr Ansbach, Vors. Herold Andreas, Kdt. Peter Pfeufer
- Fußballclub FC Roden, Vors. Erwin Eyrich
- Garten- und Verschönerungsverein Roden, Vors. Karin Steinbauer
- Garten- und Verschönerungsverein Ansbach, Vors. Ulrike Steinbauer
- Kameradenbund Ansbach, Vors. Gerhard Behr
- Musikverein Roden, Vors. Horst Schmitt
- Schützenkameradschaft 1957 Roden, Vors. Georg Benkert
- Sport- und Jugendgemeinschaft SJG Ansbach, Vors. Uschi Sommer
- VdK Ortsverband Roden, Vors. Helmut Schreck
Weblinks
- http://www.roden.de/
- Roden (Unterfranken): Wappengeschichte vom HdBG
- Roden (Unterfranken): Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111119/222942&attr=OBJ&val=1743
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